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Müde/Angeschlagen

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  • Müde/Angeschlagen

    Moin zusammen
    ich weiss jetzt garnicht ob das Thema hier richtig ist, aber ich wüsste nicht wo ich es unterbringen kann, sollte...
    zu meinem Thema: ich bin Männlich fast 34 Jahre und hatte vor ca 2 1/2 Jahren das Pfeifische Drüsenfieber.. seitdem hab ich teilweise massiv körperliche Probleme wie, Kurzatmigkeit beim Autofahren (sobald ich mehr wie 10 km fahren muss, egal ob Beifahrer oder nicht) Immer müde, unkonzentriert, Magenschmerzen den ganzen Tag, wenn ich versuch zum Sport zu gehen (hab früher Chinesisches Kickboxen gemacht 6x pro Woche) bin ich am nächsten Tag total im Eimer selbst wenn ich nur ne Stunde lang gemütlich eine Form aus dem Kampfsport laufe (da schwitzt man noch nichtmal) ich hab teilweise massive innere Unruhe und schlafe nachts nichts... also immer das Gefühl ich bin angespannt... kann abends nicht mehr lange wach bleiben, da mein Körper sich iwie nimmer erholt zum nächsten Tag... die liste könnte jetzt noch weiter gehen... selbst wenn ich in die Sauna geh (55grad) geht's mir währenddessen und danach mega gut, aber am nächsten Tag hab ich einen Kopf dran hängen und kann nicht klar denken
    noch ein kleines Beispiel: vorgestern auf gestern sehr wenig geschlafen... den ganzen Tag auf Arbeit Hunde müde gewesen... musste dann zu einem arzt termin fahren..beim autofahren schon gemerkt das mir leicht schwindelig ist... kaum beim Arzt 10 min gewesen... war alles weg... mir gings einigermassen gut... bin dann auch heimgefahren ohne Probleme... kein schwindel nix... bin dann baden gegangen und hab um 18 Uhr bis früh um 5 Uhr fast durchgepennt...
    mittlerweile glaub ich das es nicht mehr am Pfeifischen liegt sondern evtl wirklich was psychisches oder iwas anderes ist... hab schon Internist hinter mir... der hat festgestellt das mein Feritin wert zu hoch ist und mein D12 zu niedrig(Ansonsten war Blutwert ok... werte für Infekte ect waren alle gut) .. Hab einmal Blut abgenommen bekommen 300ml und brausetabletten für den D12 wert... hab schon Tradizionelle Chinesische Medizin, Akupunktur, Heilpraktiker ect pp versucht... iwie hat des alles nix genützt... bin schon etwas arg am verzweifeln gerade...
    vllt hat ja einer von euch eine Idee was es sein könnte
    danke schonmal in vorraus


  • Re: Müde/Angeschlagen

    Ach ja... wenn ich mich abends hinlege, geht's mir meistens immer besser wie unterm Tag... also nach 1-2 std liegen fühle ich mich recht gut... sobald ich früh aufwach und aufsteh (egal ob mit wecker oder ohne) wieder matsch

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    • Re: Müde/Angeschlagen

      Hi,
      das kann durchaus am Vitamin D Mangel liegen, da kommt es dann darauf an wie niedrig der Spiegel ist und ggf. muss dann sehr hoch dosiertes Vitamin D eingenommen werden, da ist die Frage ob die Brausetabletten ausreichen.
      Auch Vitamin B hat einen Einfluss auf die Fitness.

      Wurden die Schilddrüsenwerte kontrolliert?
      Hast du eine Idee was dir so auf die Psyche schlagen könnte?
      Stress, Ängste vielleicht durch die Erkrankung ausgelöst, Ärger etc.?

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      • Re: Müde/Angeschlagen

        Meinst du eigentlich wirklich D12?
        Oder B12?

        Kommentar



        • Re: Müde/Angeschlagen

          Hi Tired
          danke für die schnelle antwort...
          es wurde ein riessiges Blutbild gemacht (insgesamt 74 werte) und da war die Schilddrüse in Ordnung.. ich nehm zur zeit die Brausetabletten 2 mal am Tag und einmal eine Tablette D3 1500
          das einzige was mir zur zeit auf die Psyche schlägt ist, das meine mum unheilbar krebs hat (seit ca 3 Jahren) und das ich beim autofahren den schwindel hab.. je nachdem wie fit ich bin... ich weiss nur nicht wie ich es mir anders erklären soll den zustand... da ich heute schon wieder auf arbeit so ein loch im kopf hab und mich überhaupt nicht konzentrieren kann obwohl ich von gestern auf heut mehr als genug geschlafen hab...

          ja der Vitamin D wert war bei mir auf 11,3... sollte aber zwischen 20 und 100 liegen

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          • Re: Müde/Angeschlagen

            Moin,

            kann Tired da nur zustimmen:
            Bei mir wurde vor drei Jahren auch ein Vitamin-D-Mangel festgestellt. Da braucht es mindestens die 1000er Vigantoletten aus der Apotheke oder sogar Dekristol-Präparate. Wenn Dein Wert da im Keller ist, kannst Du auch prinzipiell nicht viel falsch machen. Ich habe mir damals Vitamin-D-Tropfen à 2.000 Einheiten besorgt und davon drei Wochen lang 3 Tropfen = 6.000 I.E. täglich genommen. Es gibt Ärzte, die sich speziell auf die Behandlung von Vitamin-D-Mangel spezialisiert haben - die legen sogar mit ner 20.000er Dosis Dekristol in der ersten Woche los!
            Nur die Brausetabletten mit ihren 300 sind definitiv viel zu wenig - das reicht manchen Studienergebnissen zufolge noch nicht mal zum Halten des Levels geschweige denn zur Steigerung.
            Einfach mal ein bißchen einlesen in das Thema, bspw. auf Wikipedia. Da hast Du dann schon recht flott nen brauchbaren Überblick.


            Was die Psyche anbetrifft, ja, sie kann einem in der Tat ganz gehörig Streiche spielen - um es mal beschönigend auszudrücken.
            Um das ganz genau zu wissen, sollte aber alles Organische vorher gecheckt werden: Blutwerte hast Du ja. Dann Schilddrüse wie von Tired beschrieben. Zusätzlich fallen mir noch EKG und MRT ein. Magenschmerzen klingt nach Gastritis oder Helicobacter, da solltest Du baldmöglichst mal eine Magenspiegelung durchführen lassen. Und gerade chronische Magenschmerzen können einem auch ganz gewaltig auf die Stimmung schlagen... spreche ich ebenfalls aus Erfahrung, hatte ich auch anderthalb Jahre lang mit zu kämpfen.


            Ansonsten hilft, was einem guttut. Es kann nur leider etwas dauern, bis man das herausgefunden hat, und mit manchem muß man sich auch erst einmal ein bißchen vertraut machen.

            Gerade zum Stichwort "Streß" von Tired kann ich Dir nur empfehlen, Dich baldmöglichst mal mit ein paar Entspannungstechniken wie Progressiver Muskelentspannung oder Autogenem Training zu beschäftigen. Bevor es einem nicht mal über längere Zeit richtig dreckig gegangen ist, denkt man ja immer, man sei grundsätzlich entspannt. Tja, ist ein Irrglauben...
            Ich jedenfalls stelle immer wieder fest, daß es mir besser geht, wenn ich am Tag ne halbe Stunde bewußte Entspannungsübungen mache - Meditation, Fantasiereise, Autogenes Training - und daß es mir früher oder später wieder schlechter geht, wenn ich das mal ein paar Tage oder Wochen schleifen lasse.
            Sowohl Kurse als auch Audio-/Hörbücher/CD's werden Dir dabei helfen, den Themen näherzukommen und es zu üben.

            Das andere ist Sport, machst Du ja offenbar auch.

            Aber wie mit allem im Leben muß man auch hier bei beidem - Sport und Entspannungsübungen - darauf achten, nicht in die Extreme zu verfallen: Sowohl seine Freizeit ausschließlich zum entspannen, meditieren etc. zu nutzen ist auf Dauer nicht förderlich, wie auch sich zu stark auf Sport zu fokussieren. Unser Körper und unsere Psyche braucht beides - Anspannung und Entspannung.

            Ideal wäre es meiner Meinung nach, wenn Du 2-3x Sport und an den restlichen Tagen Entspannung in Deinen Wochenrhythmus eingebaut bekommst.


            In jedem Fall, ganz egal, was Du machst, der allerwichtigste Tipp:

            Bleib ruhig, mach Dich nicht verrückt!
            Das wird sich alles wieder regeln, wenn Du da mit der nötigen Ruhe rangehst

            Kommentar


            • Re: Müde/Angeschlagen

              Hi, also bei einem Vitamin D Mangel reichen 1500 kaum aus, bewirkt nicht viel mehr als ein Nahrungsergänzungsmittel, es wird also länger dauern bis man damit den Mangel ausgeglichen hat.
              Zumindest nachdem was ich bisher über Vitamin D Mangel so mitbekommen habe, müssten da noch ein paar tausend ug oben drauf.

              Das deine Mutter krank ist kann natürlich eine Ursache sein, halte ich auch für sehr wahrscheinlich.
              Da ist dann die Auseinandersetzung mit dem Thema und auch mit deiner Mutter selber sehr wichtig.
              Deprimierend bleibt es so oder so, nur der Umgang damit macht den Unterschied zwischen einem normalen Prozess den du aufarbeiten und verwinden kannst, oder nicht.

              Kommentar



              • Re: Müde/Angeschlagen

                Hi
                Danke auch dir Alex das du dich gemeldet hast

                bekommt man die Vitamin D 2000 Tropfen so in der apotheke oder braucht man dafür ein Rezept???

                ich schau auch schon immer das ich das mach auf was ich Lust habe, nur meistens fehlt mir die Energie dazu... ob es beim Sport ist, das es mir danach schlecht geht oder abends was mit freunden machen... ich fühle mich einfach immer zu fertig dafür... was die Sache etwas schwierig macht... also ich versuch schon mich oft aufzuraffen um was zu unternehmen... aber klappt leider auch nicht immer...

                Das mit dem Autogenen Training muss ich mal probieren.. hab ich so noch nie ausprobiert..

                und klar ist das mit meiner mum aufreibend und unterbewusst zehrt es schon an einem, aber würde jetzt nicht behaupten das es mich so arg niederreisst..

                des schlimmste ist für mich wirklich das ich am nächsten tag nach dem Sport oder der Sauna so fertig bin... obwohl es mir dabei mega mässig gut geht... und das ich keinen klaren Kopf fassen kann...

                Kommentar


                • Re: Müde/Angeschlagen

                  Die 2000er Tropfen hab ich damals über's Internet bestellt. Müßte mal gucken, ob ich das Fläschchen oder Bestellung noch irgendwo hab, dann ich Dir sagen, wie es hieß.
                  Rezept brauchst Du dafür grundsätzlich nicht. Außer, daß Du es ohne Rezept komplett selbst tragen mußt. Mit Rezept kann es sein, daß Deine Krankenkasse da eventuell was übernimmt.

                  ich schau auch schon immer das ich das mach auf was ich Lust habe, nur meistens fehlt mir die Energie dazu... ob es beim Sport ist, das es mir danach schlecht geht oder abends was mit freunden machen... ich fühle mich einfach immer zu fertig dafür... was die Sache etwas schwierig macht... also ich versuch schon mich oft aufzuraffen um was zu unternehmen... aber klappt leider auch nicht immer...
                  Kenne ich.

                  Die Sache liegt ja so:
                  Mit der Müdigkeit und Erschöpfung will Dir Dein Körper ja grundsätzlich etwas mitteilen. Nämlich, daß Du ein bißchen kürzer treten sollst, um "zu Atem" zu kommen. Und auch hier ist es wieder der Goldene Mittelweg, der Dir langfristig weiterhilft: Sich komplett hängenzulassen und nur noch auf der Couch oder im Bett zu liegen, weil man sich "zu platt" fühlt, ist falsch. So gesehen machst Du es schonmal richtig, daß Du Dich aufraffen willst und auch Lust dazu hast. Aber: Übertreibe es auch nicht! Im anderen Extrem gar nicht auf Deine Erschöpfung zu achten und wider dessen jeden Abend auf Achse zu sein, wird Dir auf Dauer nur noch mehr Energie rauben - Stichwort "Freizeitstreß".

                  Das ist irgendwo erstmal schwer zu akzeptieren, daß es nicht mehr so geht wie "früher". Aber so ist das leider... früher oder später geraten wir im Leben alle an einen Punkt, an dem es - zumindest zeitweise - nicht mehr ganz flott geht wie vorher.

                  Anstatt Dich also zu sehr dazu zu zwingen, immer irgendwas Spaßiges unternehmen zu müssen, baue lieber 1-2 Abende die Woche zur gezielten Entspannung Zuhause ein: Mache in Ruhe ne Übung, iß gemütlich zu Abend, guck noch etwas TV oder lies was, und leg Dich dann zeitig schlafen, damit Dein Körper und Deine Psyche zu der Ruhe und Erholung kommen, die sie aktuell benötigen.

                  Stichwort "Anspannung" abends bzw. beim Zu-Bett-gehen:
                  Ganz generell, je nachdem, wie Dein Feierabend aussieht, würde ich Dir zum Einschlafen auch irgendwie ne Fantasiereise per Hörbuch oder ähnliches empfehlen. Das hilft, die Gedanken, die Dich aktuell belasten, beiseite zu schieben und auf schönere Gedanken zu kommen. Wenn Du dabei zufrieden und friedlich einduselst und einschläfst, ist das umso besser

                  Ansonsten hilft mir, wenn ich zu sehr angespannt bin, auch ne heiße Milch mit Honig und/oder ne "Baldriparan für die Nacht" normalerweise sehr gut, um runterzukommen. Würde Dir also auch da empfehlen, Dich mal ein bißchen zu informieren, was Du da mit wenig Aufwand noch machen könntest.


                  BTW: Wie lange schläfst Du i.d.R.? Solltest Du regelmäßig "zu spät" ins Bett gehen und im Schnitt weniger als 7 Stunden Schlaf pro Nacht kriegen, solltest Du das auch mal überdenken... 7-9 sind eigentlich im langfristigen Durchschnitt schon notwendig, erst Recht, wenn man viel um die Ohren hat.

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                  • Re: Müde/Angeschlagen

                    Hey Alex...
                    also zur Sache Müdigkeit... ich hab auf Arbeit schon etwas stress.. so ist es nicht.. .aber es macht mir spass auf arbeit zu gehen also ist es für mich schon ein positiver stress... was mein körper anscheinend anders sieht und ich mache mittlerweile schon fast Garnichts mehr ausserhalb der arbeit... wenn ich nach hause komme, ess ich was, zock vllt ne runde und hau mich dann auf die Couch und gehe um ca 20 Uhr ins bett weil ich platt bin... schlafe ca um 22 Uhr und steh um 5 Uhr wieder auf... meistens schlaf ich durch... ab und an wach ich mal auf aber dann auch nur kurz...
                    einschlafen ist auch kein Problem...
                    das man mit ü30 nicht mehr so kann wie früher ist ja klar... aber Garnichts mehr is schon wenig arg wenig

                    Hab auch zur zeit weng angst um meinen Job, da es da mittlerweile auch schon auffällt das ich meine Leistung nimmer bringe..... -.-

                    Kommentar



                    • Re: Müde/Angeschlagen

                      https://www.amazon.de/Vitamin-Liquid...amin+e+1000+iu

                      das sollte ganz ok sein oder??

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                      • Re: Müde/Angeschlagen

                        aber es macht mir spass auf arbeit zu gehen also ist es für mich schon ein positiver stress... was mein körper anscheinend anders sieht
                        Auch das kenne ich...

                        Ich habe im Zusammenhang mit meiner Streßgeschichte gelernt, daß es so etwas wie positiven Streß eigentlich nicht gibt. Spätestens dann jedenfalls nicht, wenn man permanent unter Strom steht. Letzten Endes laufen sowohl bei negativem als positivem Streß die gleichen Dinge im Körper ab - außer, daß einen positiver Streß durch die Ausschüttung von Endorphinen länger motiviert hält, jedenfalls, solange es auch noch Erfolgserlebnisse gibt.

                        Auf Dauer jedoch gewinnen Adrenalin und Cortisol die Überhand, und das ist für den Organismus schädlich. Im ersten Schritt kommt es irgendwann zu rein körperlichen Symptomen wie beispielsweise dauerhaften Verspannungen, Kopfschmerzen, Migräne, Gastritis, Neurodermitis, Rückenschmerzen etc. Diese führen dazu, daß man sich schlecht fühlt, nicht gesund, unsicher wird, ob mit einem alles in Ordnung ist - was den Streß verstärkt. Am langen Ende können daraus dann wirklich Krankheiten wie Angststörungen, Burnout oder Depressionen entstehen - im günstigsten Fall "ersetzen" diese dann die körperlichen Geschichten (wie bei mir die Gastritis). Im schlimmsten Fall kommen sie on top...


                        Wenn Du um 5 morgens aufstehst: Wie lang ist Dein Arbeitstag? Auf wie viele Stunden kommst Du in der Woche?

                        Das hat jetzt nichts mit Faulenzia o.ä. zu tun - aber nicht jeder von uns ist dazu geschaffen, 40, 50 oder gar 60 Stunden pro Woche zu malochen! Es wird uns nur blöderweise durch unsere Erziehung und der Gesellschaft so beigebracht und vorgelebt, daß das erstrebenswert ist! Daß es nicht wenige Angstellte und Manager gibt, die dann früher oder später allerdings ausgebrannt sind, weil es einfach nicht mehr geht... naja... "passiert halt", "der Arme", "das ist halt das Leben"... aber richtig Ernst genommen wird das nicht. Weiter, schneller, höher... koste es, was es wolle.

                        Ich hab bis vor nem Vierteljahr noch ne 41+ -Stunden-Woche gehabt und dann aber, um auch Kind und Familie besser unter einen Hut zu bekommen, auf 36 reduziert. Seitdem hab ich deutlich mehr Flexibilität und einen Streßfaktor weniger. In meinem Fall kommt auch noch 80km Fahrerei am Tag hinzu inkl. Verkehr und Stau... das unterschätzt man meist auch, und den Arbeitgeber interessiert das mal erst recht nicht.

                        Auch hier wie gesagt nur alles Anregungen. Denn unter'm Strich wirst Du irgendwo etwas ändern müssen. Das muß nicht zwangsläufig das ganz große Rad sein - aber hier ne Kleinigkeit, dort ne Kleinigkeit, und dann über die Summe.


                        Garnichts mehr is schon wenig arg wenig
                        Ich weiß, was Du meinst Ging mir ne ganze Zeit lang genauso *schnief*

                        Aus persönlicher Erfahrung kann ich Dich allerdings beruhigen und aufmuntern, daß sich das gibt mit der Zeit - vorausgesetzt eben, Du analysierst Deine Situation ein bißchen und nimmst das ein oder andere in Angriff.

                        Ich zocke auch unheimlich gern *g*. Aber in der Tat hab ich auch hin und wieder so Tage, an denen ich mich noch nicht einmal dazu richtig aufraffen kann. Vor allem, wenn's in dem ein oder anderen Spiel dann auch nicht so richtig laufen will - das frustriert dann noch zusätzlich.

                        Auch das wird mit der Zeit aber wieder besser.
                        Ich habe mir angewöhnt - ganz egal, was ich tue -, mich zunehmend bewußter und achtsamer (neues Stichwort: Achtsamkeit) auf meine Hobbies und Tätigkeiten zu freuen. Es reicht zwar noch nicht so weit, daß ich mich auch auf meinen Job wieder so freue wie früher - aber wenigstens bei meinen Hobbies krieg ich damit wieder sehr gut die Kurve
                        Weiterhin sehe ich, daß ich meine Entspannungsübung in den Nachmittag lege bzw. nach der Arbeit: Eine halbe Stunde auf's Bett gelegt und meditiert, autogenes Training gemacht oder Fantasiereise gehört - und ich bin danach i.d.R. wieder sehr viel unternehmungslustiger, als wenn ich nahtlos durchgezogen hätte.

                        Wie hat ein Kumpel neulich noch über What'sApp geschrieben: "Ich komme langsam in das Alter, in dem ich abends wieder quengelig werde, wenn ich keinen Mittagsschlaf gehabt habe ".


                        Also:
                        1. Mach Dich mal mit den verschiedenen Themen vertraut: Akzeptanz, Achtsamkeit, Entspannung. Das sind deutlich größere Felder als man gemeinhin annimmt.
                        2. Diese zu beherrschen, setzt ne ganze Zeit an Übung voraus. Das lernt man nicht über Nacht. Ich bin mittlerweile seit 3-4 Jahren dran und lerne immer noch. Aber ich merke auch, daß ich meine Fortschritte mache - Stück für Stück. Je früher Du also anfängst, umso früher wirst Du dann auch Erfolge spüren.
                        3. Das ganz große Zauberwort ist: Geduld! Ich verspreche Dir, daß das alles funktionieren wird, sobald Du Deinen Weg gefunden hast. Ich verspreche Dir aber (leider) auch, daß es bis dahin den ein oder anderen Rückschlag geben kann. Es wird Tage geben, an denen Du (scheinbar) nichts anderes gemacht hast als an den Tagen zuvor, und trotzdem bist Du platt... Das ist dann eben so; das sind die Tage, an denen Du bewußt nen Gang zurückschalten mußt und es akzeptieren lernen - ich spreche da aus Erfahrung, wie Dir Tired bestätigen kann Trotzdem: Geduld, Beharrlichkeit und Ausdauer - und es wird mit der Zeit besser werden und wieder bergauf gehen.

                        Man lernt mit der Zeit, sehr viel genauer auf seine inneren Stimmen und Bedürfnisse zu achten und zu hören. Nicht jedes innere, erste "Ich will nicht" ist wirklich schlecht; nicht jedes innere, erste "ich will" tut einem auch zwangsläufig immer gut... Da greifen auch viele Gewohnheiten, die früher mal gut gewesen sind und ihre Daseinsberechtigungen hatten, mittlerweile aber überholt sind und einem eben nicht mehr so gut tun.


                        Also: Nicht den Kopf hängen lassen, das wird

                        Kommentar


                        • Re: Müde/Angeschlagen

                          Hu das aber jetzt n langer Text xD

                          also von Arbeit her schaffe ich 35std in der Woche. Kommt mal vor das ich ne Std länger machen aber nicht wirklich häufig. Ich fahre auch nur 15 km einfach auf Arbeit. Also wenn ich um 5.30 ausm Haus geh bin ich in der Regel um 14.30 Uhr daheim. Aber selbst dazwischen merk ich das iwie voll bin und jetzt daheim wenn ich 30 min entspannt hab, auch etwas fiter bin.

                          Ich bin auch ein leidenschaftlicher zocker

                          Kommentar


                          • Re: Müde/Angeschlagen

                            "das man mit ü30 nicht mehr so kann wie früher ist ja klar."

                            Das gilt höchstens für einige Leistungssportarten, aber keineswegs allgemein.

                            Das "Alter" bietet sich aber ebenso bequem als Ausrede an wie das Wetter.

                            Da Sie chinesisches Kickboxen fünfmal pro Woche betrieben haben, dürfte Ihnen das Erlernen einiger Entspannungsverfahren nicht schwer fallen. Alex und Tired haben ja schon sehr konkrete Vorschläge gemacht.

                            Vielleicht können Sie etwas davon umsetzen?

                            Kommentar


                            • Re: Müde/Angeschlagen

                              Guten morgen

                              "das man mit ü30 nicht mehr so kann wie früher ist ja klar." <-- war nicht drauf bezogen das ich nichts mehr hin bekomme, sondern das man nicht mehr ganz so viel Power hat wie einer mit 20

                              ich habe gestern des erste mal nach der Arbeit "Autogenes Training" probiert. Bin auch prompt dabei eingeschlafen denke das muss ich einfach öfters machen...
                              Ansonsten werd ich mir mal n Buch über Angststörung besorgen, da ich beim Autofahren ja seitdem PFeifischen etwas Probleme habe und langsam wieder mit Sport ect anfangen und hoffen das alles soweit dann wird

                              MfG

                              Kommentar


                              • Re: Müde/Angeschlagen

                                Bin auch prompt dabei eingeschlafen denke das muss ich einfach öfters machen...
                                Geht mir oft genug genauso, vor allem, wenn es unter Anleitung geschieht, ich mich also nicht so sehr auf Reihenfolge konzentrieren muß. Da döse ich früher oder später auch weg *g*

                                Empfinde ich aber insofern als nicht so schlimm, weil ich mich bis zum Zeitpunkt des Einschlafens ja auf die Entspannung konzentriert habe und dann beim Wegdösen eben ganz anders und tiefer entspannt bin, als wenn ich mich einfach nur so zum Schlafen hinlege. Wenn ich dann am Ende der Übung wieder zu mir komme / wach werde, wünsche ich mir zwar einerseits noch ein paar Minütchen lang, ich dürfte jetzt richtig weiterschlafen. Andererseits fühle ich mich aber nach ein zwei Minuten meistens so frisch und munter, als hätte ich ne Nacht durchgeschlafen

                                Gut möglich, daß es am Ende gar nicht so wichtig ist, ob man die Übung jetzt streng im gedachten Sinne durchführt oder nicht - Hauptsache, man ist danach wirklich wieder erholt(er), munter(er) und motiviert(er)

                                @Angststörung:
                                Buch ist schonmal ne gute Idee *topp*
                                Ansonsten gibt es auch im Netz ein paar gute Seiten über den Umgang mit Ängsten, u.a.:

                                http://www.psychic.de/

                                Depressiv-leben - Ursachen einer Angststörung (die Seite fokussiert zwar einerseits auf Depressionen; andererseits sind viele Symptome mit Angststörungen ähnlich oder gar identisch. Somit sind auch viele Therapieansätze ähnlich oder identisch, eben beispielsweise wenn es um die mentalen Ansätze zur Akzeptanz, Achtsamkeit und Bewältigung geht. Also nicht irritieren lassen.)

                                Hab Zuhause noch nen Link, den ich aber grad auswendig nicht wiederfinde - irgendwas mit "28 Regeln gegen Angst" oder sowas. Suche ihn Dir heute Abend raus.


                                Ganz wichtig: Informiere Dich! Aber laß Dich nicht kirre machen!

                                Und da wir davon etwas abgekommen sind:
                                Laß zur Sicherheit im Laufe der nächsten Zeit mal die restlichen körperlichen Untersuchungen machen.

                                Kommentar


                                • Re: Müde/Angeschlagen

                                  Hi Alex

                                  ich hab mir bei dem Autogenen Training irgendwas mit Traumreise angehört.. ging 30 min.. mitbekommen hab ich wenig... aber war voll ok hab danach den ganzen Tag noch rumgegähnt.. war aber fiter wie vorher...

                                  Ich glaube ja immer noch nicht das es eine richtige angststörung ist... da es ja manchmal da ist und manchmal nicht.. je nachdem wie es mir geht... aber ich denke falsch mach ich damit nichts wenn ich mich da schonmal sensibilisiere das falls es doch iwie da ist, ich auch reagieren kann...
                                  da ich ja nicht wirklich mega miese Gedanken habe, es halt nur echt nervt wenn es einem Körperlich nicht so gut geht..
                                  hab mir jetzt auch die Vitamin D Pillen besorgt und hoffe das es mir damit erstmal n bisschen besser geht.... da ich denke das so ein niedriger wert nicht wirklich gut ist... und die Symphtome die man dadurch hat, passen halt bei mir gerade gut... Schwindel, müde, Konzentrationsschwäche ect... würde auch genau passen, da ich einen neuen Job angefangen hab und seitdem in einem Büro ohne gross Tageslicht sitze.. und seit ich da nen Monat gearbeitet habe, ging es eigentlich richtig los das die Sympthome schlimmer wurden...

                                  Die anderen Sachen werde ich auf jedenfall auch nicht aus den Augen lassen... werde ich beim nächsten Termin mal mit angehen...

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                                  • Re: Müde/Angeschlagen

                                    da es ja manchmal da ist und manchmal nicht.. je nachdem wie es mir geht
                                    Das wäre erstmal nicht ungewöhnlich.
                                    Angststörung heißt ja nicht, daß man 365 Tage im Jahr jede Minute Angst hat.
                                    Angststörung heißt "nur", daß man phasenweise über mehrere Minuten bis Stunden hinweg immer wieder mehr oder weniger Angst oder Panik hat. Bei mir sind es in der Regel immer mal wieder 2-5 Tage hintereinander, an denen mir immer wieder mulmig bis leicht ängstlich ist zzgl. weiterer Symptome wie eben Konzentrationsstörungen oder Gedankenkreise. Zumeist vormittags, selten nachmittags, abends praktisch nie. Dazwischen habe ich eine bis mehrere Wochen am Stück, in denen ich praktisch symptomfrei bin oder mir maximal hin und wieder ein kleines bißchen mulmig wird.
                                    Klar gibt es auch die ganz harten Fälle, die praktisch nicht mehr vor die Tür gehen können, ohne eine Panikattacke zu bekommen. Aber in sehr vielen Fällen bekommen die Betroffenen ihren Alltag nach außen hin halbwegs gebacken und leiden "nur" unter leichten bis mittelschweren Symptomen für sich.

                                    So weit muß es aber bei Dir in der Tat nicht sein. Insbesondere hört es sich eben auch sehr spezifisch nach dem Autofahren an, und da kann es natürlich schon sein, daß sich da durch Deine Krankheit vor 2,5 Jahren unbewußt ein Trigger gebildet hat. Den bekommst Du mit entsprechend achtsamem Training aber auch wieder raus.

                                    Dieser krasse räumliche Wechsel durch den neuen Job kann natürlich auch was ausmachen.


                                    Auf jeden Fall gut, daß Du da jetzt schon aufmerksam bist und dran arbeitest. Schaden kann es auf gar keinen Fall

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                                    • Re: Müde/Angeschlagen

                                      "da es ja manchmal da ist und manchmal nicht.. je nachdem wie es mir geht.............................................. .. Das wäre erstmal nicht ungewöhnlich"

                                      Ich finde das schon etwas komisch... du hast ja geschrieben das du n paar Tage das Gefühl von Anspannung hast und dann wiedermal nicht... bei mir ist es z.B. so. ich iwo hin fahren.. den ganzen Tag leichte Anspannung. Ich fahre hin, merk wie es schlimmer wird mit (Atemnot, Unkonzentriertheit, zittern ect) ich komme an... dauert noch 20 min und die Anspannung ist weg, und kommt aber auch nicht mehr... selbst wenn ich heim fahre nicht... da fahr ich dann wie früher kommt nur sehr selten vor das ich danach noch die Anspannung ect hab...
                                      Vllt versteh ich das gerade beim lesen etwas falsch... ich finde es auch schwer des genau rauszufinden wo und was genau los ist.. weil es eben so sprunghaft ist.... vom Auto fahren her ist es ja soweit gleich.. aber die körperlichen sympthome verändern sich iwie alle 2 Wochen... ob es nur müde ist, oder totaler ausfall, dann kommt wieder ne Woche wo ich Kopfschmerzen hab und schwindel, dann die Woche mit Magenschmerzen.. also ich denke das da auch körperlich iwas im argen liegt... bin ja schon selbst von mir genervt, da ich das gefühl hab mein körper wird von einem Auto hinterhergeschliffen und ich bekomm nix zu greifen um mich da los zu lösen... da man schon so viel probiert hat in den 2 jahren und iwie alles nix bringt...
                                      so genug ausgekotzt

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                                      • Re: Müde/Angeschlagen

                                        Hatte ich schon richtig verstanden, hab mich selbst vielleicht nur nicht klar genug ausgedrückt, sorry:

                                        Im wesentlichen gibt es zwei Arten von Angststörungen: Die spezifischen - bspw. vor Spinnen, dem Fliegen, dem Tod, Krankheiten, davor, im Aufzug stecken zu bleiben, oder eben evtl. auch dem Autofahren. Und die generalisierten - da entwickelt man mit der Zeit eine diffuse Besorgtheit und Ängstlichkeit vor allem möglichen, und das kann heute dieses sein, morgen jenes; einen guten Tag läßt es einen kalt, einen anderen, schlechteren Tag reichen schon verbale Erwähnungen, und es zieht sich einem der Magen zusammen.

                                        So, wie Du Deine Sache beschreibst, verstehe ich es so, daß es bei Dir i.d.R. dann auftritt, wenn Du irgendwohin wegfährst, richtig?
                                        Bist Du dem Ansatz gedanklich schon einmal nachgegangen, woher das kommen könnte?
                                        Das muß auch nicht im Zusammenhang mit dem Drüsenfieber stehen - das kann durchaus etwas älteres aus Kindheit oder Jugend sein. Aber aufgrund bzw. mit der Erkrankung vor 2,5 Jahren ist da wieder irgendwas aus dem Gedächtnis und dem Unterbewußtsein mit hochgekommen.

                                        Vllt versteh ich das gerade beim lesen etwas falsch... ich finde es auch schwer des genau rauszufinden wo und was genau los ist.. weil es eben so sprunghaft ist.... vom Auto fahren her ist es ja soweit gleich.. aber die körperlichen sympthome verändern sich iwie alle 2 Wochen...
                                        Auch das würde ich aus meiner persönlichen Erfahrung heraus als "normal" innerhalb der Parameter bezeichnen.

                                        Ich hab schon zu Studentenzeiten die Erfahrung gemacht, daß mein Körper in jeder Klausurenphase neue Streßsymptome an den Tag gelegt hat - einmal war es der linke Daumen, der permanent zuckte; ein halbes Jahr später Magendrücken; dann später irgendwann unangenehmes Herzklopfen... Organisch wurde da nie was gefunden (wobei ich mit dem zuckenden Daumen jetzt auch nicht beim HA war - da war mir schon eher klar, daß es vom Streß kommen mußte).

                                        Auch mit meiner Depri-Angst in den letzten drei Jahren habe ich eigentlich selten immer die gleichen bzw. alle Symptome gleichzeitig, außer in den Wochen damals, in denen es ganz schwer akut war. Aber ansonsten: Mal ist es Mundtrockenheit, dann wieder primär Magenunwohlsein, dann wieder eher Kopfdrücken, ein anderes Mal spürbare Angst und leichtes Schwitzen. Häufig, aber nicht immer, begleitet von etwas mehr Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Auf der körperlichen Ebene. Psychisch gehen damit meist Grübeleien, Sorgen und ängstliche Gedanken einher.
                                        Über die Monate hinweg wiederholen sich die Symptome dann natürlich auch immer wieder. Aber i.d.R. habe ich selten alles gleichzeitig oder immer in der gleichen Reihenfolge. Mal so, mal so.

                                        Was bei Dir genau ist, muß wie gesagt ein Arzt abklären. Der ein oder andere Vitalstoffmangel mag da sicher mit reinspielen. Aber ob der jetzt die Ursache ist (sprich: Daß "da körperlich was im Argen liegt"), würde ich jetzt so noch nicht sagen. Könnte auch eher eine Folge sein, weil Du mental mehr Streß um die Ohren hast. Wir sind in unserer industriell-digitalen Gesellschaft nur (leider) primär auf körperliche Signale und Behandlungen geprägt - das macht es mitunter schwer, rein psychische Ursachen in Erwägung zu ziehen oder zu akzeptieren (auch da spreche ich aus Erfahrung *g*).

                                        Der einzig universelle Ratschlag ist, sich nicht zu viele Sorgen zu machen. Informiere Dich, lasse alles mögliche abklären - aber hake die Punkte dann auch jeweils ab: Wenn das EKG iO ist, ist es iO, genauso mit dem MRT oder was auch immer.
                                        Das einzige, wo ich immer nochmal wieder hinterhergehe, sind für mich neue individuelle Blutwerte oder Untersuchungen, auf die ich mit der Zeit stoße und die bei mir bisher noch nicht ermittelt bzw. durchgeführt wurden. Beispielsweise habe ich seinerzeit mit der Gastritis nicht nur die Magenspiegelung durchführen lassen (Helicobacter-Befund war negativ), sondern ein halbes Jahr später sicherheitshalber auch einen separaten Speicheltest auf Helicobacter. Erst, als auch der negativ war, hab ich das Thema dann endgültig ad acta gelegt.

                                        Bzgl. meiner Depri-Angst hat mich eine Teilnehmerin hier aus dem Forum vor Weihnachten auf die Idee gebracht, einmal einige Blutwerte hinsichtlich meines endokrinen Systems prüfen zu lassen. Befunde negativ, alles iO - abgehakt.
                                        Allerdings bin ich vor ner Woche darüber gestolpert, daß auch bestimmte Eisenwerte nicht ok sein können, die dann die Ursache darstellen können. Wenn, tritt das i.d.R. nur bei Frauen auf, weil es mit dem erhöhten Blutverlust während der Periode zu tun hat - aber in absoluten Ausnahmen kann das auch bei Männern auftreten, wenn auch eben selten. Egal - ich werd's demnächst mal checken lassen. Nicht mit Hochdruck - das bereitet mir jetzt auch keine schlaflosen Nächte. Aber demnächst irgendwann. Wenn was gefunden wird, umso besser. Wenn nicht, auch ok - abgehakt.

                                        Das schwierige mit psychischen Dingen ist immer die Verflechtung mit den körperlichen Symptomen und der alten Frage: Henne oder Ei - was war zuerst da...?

                                        Ich denke aber und versuche das gerade zu lernen: Wenn man da mit ein bißchen Geduld, Gelassenheit, Abgeklärtheit und ohne zu hohe Erwartungen im Positiven wie im Negativen rangeht, kann man mit der Zeit eins nach dem anderen ausschließen. Damit wird das Bild immer klarer, man bekommt den Kopf freier (geht zumindest mir so) und kann sich auf das konzentrieren, was übrigbleibt - was auch immer es sein mag.

                                        Also: Weiterhin die Ruhe bewahren

                                        (Sorry - schon wieder ein langer Text. Sollte eigentlich gar nicht so viel werden *g*)

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                                        • Re: Müde/Angeschlagen

                                          Hi Alex

                                          sry für die späte Antwort... war am We mit Erkältung flach gelegen (wie ich mir schon letzte Woche gedacht habe) und hab se immer noch net richtig los bekommen :/ . Deine Ausführung klingt schon sehr plausible...aber mit ruhig und gelassen hab ich es nicht so... eigentlich bin ich eher immer unter Dampf und will/muss irgendwas machen... oder will eine Lösung finden und sie dann auch umsetzen... was aber in diesem Fall nicht so funktioniert und das macht es mir dann etwas schwerer und ich werde noch ungeduldiger
                                          War gestern nochmal bei einem Internisten und der hat mich von oben bis unten durchgecheckt.. Der hat Ultraschall, Blutabnahme, Belastungs EKG ect pp gemacht... Jetzt bin ich da erstmal gespannt was rauskommt. Er hat mich auch zu einem Lungenarzt geschickt das ich mal abklären soll ob ich nicht evtl ne Schlafapnoe hab. bemühe mich auch bald einen Termin bei einem Neurologen zu bekommen, das ich in der Form auch mal alles abklären kann... dann fahr ich da glaub ich ganz gut mehrgleisig und kann in kurzer Zeit mir schonmal viel Feedback holen...

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