Nach dem ich die Abendschule besucht hatte, hatte ich danach einen Zusammenbruch. Es hat sich dann folgender Rythmus eingestellt: Ich schlafe relativ gut und und ich habe auch keine Probleme beim Aufstehen. Kurz nach dem Aufstehen fühle ich mich recht entspannt und bin auch nicht depressiv. Erst so ca. 1 Stunde später beginnen dann meine Beschwerden: Die Füße und Hände werden eiskalt, die Müdigkeit nimmt stark zu und die Stimmung sinkt. Auch Angst entwickelt sich und Anspannung kommt dazu. Dieser Zustand hält so den ganzen Tag an. Erst am Abend bessern sich diese Zustände wieder ziemlich. In der Nacht kann ich eigentlich gut schlafen und bin entspannt. Ich nehme das Medikament Deanxit, das mir am besten hilft. Mit diesem Medikament wird dieser Rythmus gemildert und es geht mir besser. Wollte auch schon andere Medikamente ausprobieren, jedoch andere Antidepressiva zeigten leider keine Wirkung. Wenn ich Deanxit reduziere geht es mir schlechter und die Depression und Angst nehmen zu. Ich bin der Meinung dass bei dieser Reduktion die Krankheit sich wieder verstärkt und nicht, dass Entzugserscheinungen auftreten. Aber ich kann mich auch täuschen. Ich finde diesen Rythmus der sich bei mir eingestellt hat nicht gerade typisch für eine Depression, denn Schlafprobleme habe ich eigentlich keine und ich fühle mich kurz nach dem Aufstehen auch nicht depressiv. Erst später stellen sich diese Beschwerden ein. Ich habe auch bald einen Termin bei einem Therapeuten mit dem ich dieses Problem besprechen werde.
Hat jemand ähnliche Beschwerden?
Danke für Eure Antworten.
LG
Sommerwind
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