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Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

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  • Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

    Hallo liebe Onmeda Gemeinde,

    mein Leben hat sich vor 1, 5 Jahren komkomplett geändert, das heißt Beziehungsende, viele Umzüge, das Gefühl von Verlorensein und Zerrissenheit. Es hat mir oft die Luft abgeschnürt, mein Körper hat verrückt gespielt und ich hatte tagtäglich Magenschmerzen, unendliche Übelkeit und Schwindel. Seit geraumer Zeit hat sich das Gottseidank geändert, habe aber meine Ernährung umgestellt und achte leider immer sehr auf alle Inhaltsstoffe damit ich keine Körpersymptome bekomme. Das eigentliche riesige Problem ist aber dass ich unter Daueranspannung leide, extreme Unruhe und Gedankenkarrussell. Dabei ging es zusätzlich nur um meinen Körper, danach um das Atemproblem bzw die Angsr zu ersticken und mittlerweile denkr ich aktuell entweder über Schwangersein nach oder ob ich wohl einen anderen Menschen verletzen könnte. Ich bin so unendlich traurig, dass ich meinen Körper nicht die verdiente Ruge gönnen kann sondern stets nach eventuellen Problemen suche. Ich wünsche mir einfach nur mal wieder in der Früh Gedankenfrei aufstehen zu können weil es eigentlich möglich wäre, aber ich den Anschluss nicht finde. Es ist so frustrierend unf anstrengend. In eine Klinik möchte ich nicht aber es muss sich dringend was ändern. Ja ich habe bis jetze viel ausgehalten rgal ob Gedanken oder Symptome aber ich mag nicht mehr aushalten. Es gab auch schon gute Phasen aber dann falle ich irgendwie wieder in diese Gedanjenfalle hinein.
    Aktuell ist aber wohl das größte Problem dass ich eben ständig über Kinder nachdenke, dies aber nicht verstehe, da keine geplant sind bzw ich Single bin. Habe Angst, dass ich anfangen könnte miretwas eeinzubilden und dann mein Körper auf Scheinschwabger macht. Oh Gott wo bin ich nur gelandet?!
    Ich liebe das Lacheb, habe Lust aufs Leben und bib wirklwirklich gesellig. Ich will nur mal MICH wiedrr zuzurück ohne Zweifel an mir ob ich nuj das oder das oder das tun könnte etc.

    Hoffe auf eure Antworten.
    Liebe Grüße Krond


  • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

    Hallo,
    wenn du selber schon über einen Klinikaufenthalt nachgedacht hast muss es ja recht schlimm für dich sein.

    Alleine kommt man da nicht so einfach raus, man muss sein Denken ändern, seine Einstellung, sich auch zwingen und überwinden etwas nicht zu tun zu dem es einen drängt.

    Dabei kann am Besten ein Psychotherapeut helfen, er kann dir Übungen mit geben die individuell auf deine Situation und deine Gedanken zugeschnitten sind und mit dir zusammen die Gedanken und Ängste entschärfen.
    An deiner Stelle würde ich zum HA gehen, mit ihm darüber reden und dann einen Termin für eine Psychotherapie machen.
    Die Wartelisten sind allerdings meist unanständig lang, deshalb wäre bei hohem Leidensdruck ein zusätzlicher Termin bei einem Psychiater sinnvoll.
    Der wird eine Diagnose stellen, die auch dem Therapeuten zugute kommt und dir Vorschläge für Therapiemöglichkeiten machen.
    Ganz sicher wird er auch auf das Thema Medikamente kommen, du solltest dir das Für und Wider anhören.
    Wenn du sehr leidest ist es auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn nicht kannst du natürlich ohne Medikamente auf einen Termin beim Therapeuten warten.

    Machst du Sport?
    Das ist die Selbsthilfemaßnahme die am schnellsten Wirkung zeigt, Entspannungstechniken können auch einiges bringen und jemanden zum Reden haben wäre genauso wichtig.

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    • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

      Das Problem ist einfach dass ich micg selbst in das Ganze schlecht reindenke und eigentlich die Probkeme gar nicht habe.
      Danke für deinen Tipp aber ich bin bei einer Psychologin wobei ich aber aktuell in der Gesprächstherapie nicht wirklich Hilfe bekomme.
      wenn ich diese Unruhe verspüre, dann geht das Denken los eibfach wril ich Gründe dafür zu finden versuche. Manchmal sind Gefühle aber auch nur da, nicgt jede Empfindung hat auch eine wirkliche momentane Berechtigung.

      Du kommentierst viele Beiträge-hast du sowas auch schon erlebt.

      Ich mache Sport bzw Abends gerne lange spazieren zum Rubterfahren ubd habe zudem jetzt mit den Meditieren begonnen.
      ja der Mülleimer "GespräcGesprächspartner" fehlt mir zumal es mir aber aich schwer fällt offen darüber zu kommentieren.
      noch dazu habe ichjetzt einen ganz tollen Mann kennen gelernt.

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      • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

        Ja, ich kenne das und ähnliches ganz gut.

        Ich denke eine Verhaltenstherapie wäre vielleicht das Richtige.
        Ist deine Psychologin denn auch Psychotherapeutin?
        Das ist schon wichtig, das die Psychotherapie richtig erlernt wurde.

        Der neue Mann in deinem Leben könnte vielleicht der Knackpunkt sein?
        Das kann Ängste wach rufen, die in der vergangenen Beziehung ausgelöst wurden.
        Wenn du vor Dingen Angst hast die gar nicht sein können, ist vielleicht ein Zwang mit im Spiel, oder die Angst das etwas passieren könnte was das momentane Glück zerstört.
        Das alles solltest du unbedingt bei deiner Psychologin ansprechen.

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        • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

          Wenn du sagst, dass du es auch kennst, wie hast du dir dann geholfen?

          Es ist eher die Sorge dass mein Problem etwas kaputt macht weil er sich abwenden könnte

          Kommentar


          • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

            Zudem sind die Gedanken nur vorhanden wenn ich allein bin bzw mich eine Situation langweilt. Bin ich in Gesellschaft oder gut beschäftigt, dann bin ich frei von den Gedanken und auch den Gefühlen.

            Kommentar


            • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

              Wenn du sagst, dass du es auch kennst, wie hast du dir dann geholfen?
              Das kann ich gar nicht so klar beantworten.
              Therapie, Gewohnheit, das Bemerken eingeengt alles ist und die Gedanken nur Unheil anstatt Kontrolle bringen, gedanklich Gegensteuern das es nicht ins Uferlose ausartet..........
              Aber es ist Phasenweise immer noch heftig, was aber wohl daran liegt das es sehr viele Baustellen gibt die gar nicht alle bewältigt werden können und irgendeine davon macht sich immer bemerkbar.
              Das Leben mit solch Gedanken, Gefühlen und Ängsten bringt aber wohl auch irgendwann eine gewisse Routine mit sich, so das man mit den Bekannten Defiziten besser umgehen kann, was bei neu auftretenden Macken natürlich wieder über den Haufen geworfen wird.;-)

              Die Sorge das sich der Mann abwenden könnte erklärt doch schon mal einiges, ich finde die Gedanken über eine Schwangerschaft oder andere gesundheitliche Probleme passen da ganz gut ins Bild.

              Eine Beziehung dauert solange sie dauert, das kann niemand vorhersehen und auch nicht wirklich beeinflussen.
              Die Gefühle des Partners machen was sie wollen, sie sind möglicherweise Jahre lang dir zugeneigt und irgendwann verabschieden sie sich, genauso wie es mit deinen Gefühlen passieren könnte.
              Die Akzeptanz keinen Einfluss auf bestimmte Entwicklungen zu haben und die Kunst den Moment zu genießen, das was man erlebt als wertvolle Erinnerungen mit zu nehmen und ein mögliches Ende dessen als unkalkulierbares Risiko zu akzeptieren, es aber nicht zu erwarten, kann vor solchen Gedanken schützen.
              Es ist ein Lernprozess die Dinge so nehmen zu können wie sie kommen, sich erst damit zu beschäftigen wenn es so weit ist.
              Was du machst ist auch eine Form der Kontrolle, du denkst voraus, versuchst auf Eventualitäten vorbereitet zu sein ohne das dies eigentlich möglich ist und beschwörst sie (zumindest gedanklich) erst damit herauf.

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              • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

                Zudem sind die Gedanken nur vorhanden wenn ich allein bin bzw mich eine Situation langweilt. Bin ich in Gesellschaft oder gut beschäftigt, dann bin ich frei von den Gedanken und auch den Gefühlen.
                Vielleicht weil du dich dann sicherer fühlst?
                Die größte Angst hat man ja meist wenn man alleine ist.
                Deshalb wäre es ja auch so wichtig jemanden zu haben, mit dem du reden kannst, auch über dieses Thema.

                Kommentar


                • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

                  Da gebe ich dir Recht-alte Sorgen oder Ängste die mich eine Zeit lang extrem begleitet haben, machen mir jetzt keine Probleme mehr. Die neuen Gedanken bzw Gefühle werfen nich da aus der Bahn.

                  Manchmal zweifel ich wohl och einfach an meinem Selbstvertrauen und muss wohk für den Heilungsprozess auch lernen, Schlechtes für mich anzunehmen.

                  Ja ich bin eher der Kontrolltyp da hastdu Recht. Nach dem Notto lieber Vorsicht als Nachsicht aber das ist Schwachsinn weil es das Leben so einschränkt.

                  Ich vergleiche nich nit neiber Angst oft nit anderen Menschen und beneide sie, dass sie solche Gefühle nicht aushalten müssen. Kennst du das auch?

                  Kommentar


                  • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

                    Ich vergleiche nich nit neiber Angst oft nit anderen Menschen und beneide sie, dass sie solche Gefühle nicht aushalten müssen. Kennst du das auch?
                    Irgendwie schon.
                    Ich beneide sie aber nicht.
                    Klar denke ich das hätte ich auch gern so, das Beneiden ist aber kein Neid auf diese Personen und deren Glück das es ihnen besser, oder zumindest anders ergeht.

                    Jaja, der Kontrolltyp.;-)
                    Ich habe auch erst spät kapiert das ein Vorbereitet sein auf das was schief gehen kann keine Sicherheit ist, sondern genau das Gegenteil.
                    Ich glaube das hat sich bei mir schon früh so entwickelt, anfangs war das sicher ein Selbstschutz der auch gut funktionierte, nur macht man das ab einem bestimmten Punkt nicht mehr bewusst, das Rechnen mit dem Schlimmsten passiert dann ganz automatisch und es ist kein Platz mehr da für die schönen Dinge.
                    Man verlernt sogar sich zu freuen, weil man genau weiß das die nächste Tücke schon in den Startlöchern steht, das eigentlich tückische daran ist aber das man sich darauf vorbereitet und nicht das etwas passieren kann.

                    Man muss nur lange genug drauf warten, dann tritt jedes Unglück ein mit dem man rechnet, sich selbst erfüllende Prophezeiungen.
                    Die Zeit des Wartens und damit Rechnens hätte für schöneres genutzt werden können, so ist sie für immer verloren.

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                    • Re: Wie erreiche ich meine Gedankenfreiheit zurück?

                      Du kannst dir eine Strategie zurecht legen.
                      Gedankengänge die dich beruhigen, die die Gedankenspiralen in eine bessere Richtung lenken können, Argumente finden die dich zu einer anderen Sichtweise bringen.

                      Es ist möglich sich selber positiv zu beeinflussen, indem man z.B. Gegenargumente verinnerlicht, sie immer wieder durchgeht.
                      Du kannst dir selber, mit etwas Übung, eine (reale) Suggestion schaffen die irgendwann den Schrott im Kopf ablöst.
                      Das wäre halt am Besten mit deiner Psychologin zu schaffen, sie kennt sicher Übungen und Rollenspiele die dir dabei helfen da raus zu kommen.
                      So etwas muss erst einmal geübt werden und gerade am Anfang wäre es wichtig dabei einen Gegenüber zu haben, der dabei hilft die zu dir passende Strategie zu finden.

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