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Traumatische Angststörung

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  • Traumatische Angststörung

    Hallo Zusammen!
    Leide schon seit längerem unter psychosomatischen Störungen.
    Seit der Kindheit unter motorischen, oder innerlichen Unruhe.
    Habe auch schon Therapieerfahrung, und war auch schon in Kliniken wegen Angststörungen.
    Angefangen hat das alles in meiner Kindheitda war ich 11Jahre alt.
    Ich weiß heute noch das meine Mutter mit mir zum Arzt
    Ging zu einem Neurologenum ein Schlaf Eeg machen zu lassen. Ich wurde an Armen und Beinen festgeschnallt.
    Und der Arzt gab mir dann eine Spritze aber ich wuste
    nicht was es war.Also Werte ich mich dagegen,und ich schlief auch nicht,sondern erst,als ich wieder zu Hause war.
    Das war das erste Trauma.
    Das zweite hatte ich wo ich ca 18 war.
    Damals haben sich meine Eltern getrennt, und ich blieb vorerst bei meinem Vater,weil ich noch nicht das Geld hatte
    Für eine eigene Wohnung.
    Mein Vater war Alkoholiker,was ich aber erst viel später
    erfuhr.
    Mein Vater mußte ich unterstützten,weil er sein Geld
    Versoffen hatte.
    Es war eine schlimme Zeit für mich,und ich fing damals an auch zu trinken.Zwar nur Abends,aber es reichte,
    Um zusammenzubrechen.
    Ich merkte das auf einmal eine Angst hochkam,
    Und ich zusammenbrechen würde.
    Aber es passierte. Ich bekam Todesangst und mein Körper
    Rebilierte.
    Leute die mich auf den Boden liegen sahen, dachten erst
    Ich hätte getrunken. Aber ich war nüchtern.
    Ich kam dann ins Krankenhaus,und was ich da durchdachte,
    Das gönne ich keinem.
    Ich bekam zuerst Distra , was einige von euch wahrscheinlich kennen.
    Zuerst dachte ichich bin übern Berg , aber dem war nicht so.
    Als ich am anderen Morgen aufstand und mir einen Kaffee
    Trank,und eine Zigarette rauchte, wurde mir zuerst ganz komisch, und mein Kreislauf fing regelrecht an zu rebilieren.
    Ich suchte nur mein Bett konnte mich aber nicht beruhigen.
    Die Ärzte wußten es nicht zu erklären.
    Es half kein normales Beruhigungsmedikament.
    Bis ich wahrscheinlich ein Trankvilyser bekam,und mein Zustand besserte sich schlagartig. Ich fühlte mich wider einigermaßen gut,und konnte auch gut schlafen.
    Bis nach einer Woche es wieder abgesetzt wurde.
    Dann bin ich überwiesen worden in eine Psychiatrie wo ich für ca drei Monate plus Tagesklinik war.
    Ab da habe ich meine Heimat verlassenund hhabe mir eine eigene Wohnung genommen.
    Es hielt aber nicht lange, weil meine Selbstsicherheit nicht lange hielt und es mir wieder schlechter ging.
    Dann war ich in einer psychosomatischen Einrichtung
    Extra für Patienten mit solchen Störungen.
    Dort war ich für zwei Jahre und konnte mich da wieder so weit stabilisieren, das ich mir wieder eine eigene Wohnung nahm. Die Klinischen Abstände wurden immer größer.
    Bin dann auch wieder arbeiten zwischendurch gegangen.
    Ich habe mit der Zeit meine Selbstsicherheit so weit aufgebaut das ich sogar allein nach Spanien fahren konnte.
    Da war eigentlich der Punkt, wo ich mein Leben wieder im Griff hatte. Ich Trank auch kein Alkohol mehr seitdem, bis heute nicht.
    Dann lernte ich meine Frau kennen, und die letzten 25 Jahre
    Lernte ich das kennen, was mir später zum Verhängnis wurde. Das hat nichts mit meiner Frau direkt zu tun,sondern mit dem Umfeld. Die Verwandtschaft meiner Frau akzeptierten mich nicht.
    Ich habe noch nie so eine Ignoranz,oder Desinteresse verspürt, die die mir entgegen brachten.
    In den ganzen 25 Jahren hat sich von denen nie einer dafür
    Interessiert, wie ich gelebt habe.
    Man spürt, wenn Leute einen nehmen wie man ist.
    Aber so was habe ich noch nicht erlebt.
    Meine Frau meinte immer ich würde mir dss nur einbilden.
    Aber das glaubte ich nicht.
    Um mir das nicht weiter anzutun,habe ich die Festivitäten
    Gemieden. Aber ich hatte das Gefühl, meiner Frau machte das gar nichts aus,das ich darunter so litt .

    So hatte ich das Gefühl,das sie mehr auf unsere Kinder schaute, und ihr das was ich hatte egal war.
    Dann kam schon das nächste Trauma.
    Eine Op. der ich mich 1991 unterziehen lassen mußte.
    Zuerst sollte eine Teilnarkose gemacht werden.
    Hier mache ich jetzt einen Schnitt und schreibe morgen weiter.
    Gruß
    Lacky










  • Re: Traumatische Angststörung

    Da diese nicht hingehauen hat ,gab man mir eine Vollnarkose,ohne mich zu fragen.
    Danach,als ich aufstand wurde mir komisch,und hatte Angst umzustellen. Auch Angst davor,größere Strecken zu laufen.
    Der Arzt sagte mir hinterher das ich in der Narkose geweint hätte,und total angespannt dargelegen hätte.
    Und was ich als Sonne in der Narkose empfand, war die Lampe des Op Sales Das heist,es gab da einen Moment,wo ich nicht ganz weg war.
    Ich empfand in dem Augenblick eine Hitze, die für mich recht
    Unangenehm war. Der Schlaf war bei mir so gestört, da ich kurz vorm einschlafen immer hochschreckte oder zusammenzuckte. Und ich habe Nachts Phasen,wo ich regelrecht aus dem Schlaf gerissen werde,wo ich nicht weiß, warum. Schlecht geträumt habe ich dann nicht,was ich mir dann erklären könnte,bei Albträumen oder so.

    Kommentar


    • Re: Traumatische Angststörung

      Hallo,
      hast du eine konkrete Vorstellung davon was du dir vom Forum erwartest?

      Zu deinen Schlafproblemen würde ich sagen, das es durchaus normal ist wenn man kurz vor dem einschlafen hoch schreckt.
      Das hatte ich gerade in jungen Jahren besonders extrem, heute nur noch ab und an.
      Ich glaube das ist wenn Wach und Traumphase überlappen, bzw. du einerseits in die Entspannung gleitest und andererseits noch wach und angespannt bist.
      Das aus dem Schlaf gerissen werden kann durchaus an einem Traum liegen, das heißt nicht das du dich an das Geträumte auch erinnern musst.
      Es kann aber auch an Geräuschen in der Umgebung liegen, die du sonst nicht hörst, die aber deinen Schlaf beeinflussen, oder eben wenn sich zwei Phasen, z.B. aufwachen und noch träumen, in die Quere kommen, oder ganz lapidar an einer schlechten Schlafhygiene.

      Aus eigener Erfahrung kenne ich auch die Situation wenn Teilnarkosen nicht wirken, da bleibt nicht unbedingt die Zeit um zu fragen ob man nun eine Vollnarkose geben darf oder nicht.
      Meist erübrigt sich das auch, weil es keine Alternative gibt.
      Normalerweise wird man aber beim Gespräch mit dem Anästhesisten darauf hingewiesen, das eine Vollnarkose notwendig werden kann und man dann eine Spritze bekommt.
      So wird man im Ernstfall nur davon unterrichtet das es eine Spritze zur Narkose gibt, das Nachfragen erübrigt sich meistens da dies schon besprochen wurde.

      Kann es sein das du die Menschen recht genau beobachtest, vieles dann auf dich beziehst und dir dann viele Gedanken darüber machst?
      Die Achtung der Schwiegereltern ist nicht lebensnotwendig, man kann zu einer Einstellung finden durch die man ganz gut leben kann, ohne sich immer wieder darüber zu ärgern.
      Versuch doch vor allem mal an dich zu denken, sei selbstbewusst, sei dir etwas wert und versuche dem ganzen mit einer humorvollen Seite zu begegnen, dann kann man mit einigen Lebenslagen viel gelassener umgehen.

      Kommentar


      • Re: Traumatische Angststörung

        ",das sie mehr auf unsere Kinder schaute"

        Gibt es denn auch positive Erlebnisse und Zeiten ohne Angst?

        Wie ist denn das Verhältnis zu Ihren Kindern? Verstehen die denn Ihr Problem?

        Kommentar



        • Re: Traumatische Angststörung

          Ja,natürlich gibt es auch Zeiten ohne Angst. Diese Ängste wurden eigentlich wieder ausgelöst,als meine Frau so schwer krank wurde. Sie litt unter Astma,und zum Schluss unter Nierenprobleme.
          Und war auch nur noch in Krankenhäusern. An Nierenversagen ist sie letztes Jahr im November leider verstorben. Es ist auch ziemlich schwierig für meine Kinder 16/ 20 Jahre. Das einzigste was vielleicht gut war ist,das meine Frau als sie starb nicht allein war. Sie ist in meinen Armen verstorben. Und das kam dann noch zusätzlich zu meinen anderen Sachen. Wo ich die Kraft hernam,weiß ich nicht. Vielleicht war ich schon immer ein Mensch mit starkem Willen.
          Aber ich war auch noch nicht fertig mit meinen Traumatischen Sachen,um das alles besser zu verstehen.
          Und zu dir Tired:
          Ich habe keine großen Erwartungen, sondern ich benötige Hilfe. Eine Therapie steht bei mir an.
          Und ich denke auch,das ich nicht allein bin mit solchen Problemen,und vielleicht kann mir der ein oder andere auch einen Tipp geben,was ich vielleicht verkehrt mache. Ich bin auch keiner,der alles runterschluckt,sondern sich die Hilfe holt,so gut wie es eben geht.

          Kommentar


          • Re: Traumatische Angststörung

            Welche Probleme sind denn im Moment die die möglichst schnell gelöst werden müssen?

            Wie sieht denn euer Familienleben aus?
            Gibt es Unternehmungen mit den Kindern, einfach mal was unbeschwertes außerhalb des Alltags? Hast du Freunde mit denen du etwas unternehmen kannst, auch mal ohne Kinder?

            Tust du etwas für dich, im Sinne von Selbsthilfemaßnahmen?
            Ist die Angststörung im Moment einigermaßen im Griff?
            Wenn nicht, hast du schon mal Medikamente versucht?
            Inwiefern denkst du das du etwas verkehrt machst, welche Punkte meinst du damit genau?

            Tschuldige die vielen Fragen, aber ich habe noch keine Idee wo man ansetzen sollte, bzw. was für Ratschläge du dir erwünschst, ob es um die Angststörung geht, oder dein Verhältnis zu anderen Menschen etc.
            Du hast zwar viel darüber geschrieben was du erlebt hast, aber trotzdem recht wenig über dich selber und dein Leben, wie du deinen Alltag lebst und empfindest.
            Es sind Eckdaten, aber ich glaube das Wesentliche hast du noch nicht geschrieben, oder ich stehe mal wieder auf dem Schlauch.

            Kommentar


            • Re: Traumatische Angststörung

              Hallo,und erstmal danke für eure Antwort.
              Du mußte dir vorstellen das die letzten 25 Jahre mein Leben verändert haben.
              Früher war ich ein lebenslustiger , und unternehmungslustig Mensch. Habe viel mit anderen unternommen (Sport usw).
              Tanzen gegangen.
              Ich hatte immer Spaß, und Freude am Lebengehabt.Dieses
              Verlor ich im Laufe der Jahre zunehmend in meiner Ehe. Dieses Op Trauma habe ich durch eine gute Therapie
              wider in den Griff bekommen.
              Früher habe ich mich auch nicht so oft von anderen ignoriert
              gefühlt,oder abgelehnt.
              Das fing alles mit dem kennenlernen der Verwandtschaft an.

              Ich denke noch sehr oft heute daran,und träume auch von
              diesen und was es mit meinen Gefühlen gemacht hat.
              Selbst wo meine Frau nicht mehr da ist, verfolgt mich das Erlebnis,und frage mich noch heute,was diese gegen mich hatten,und warum habe ich es mit mir machen lassen.
              War es die Angst mich zu wehren?
              Oder hatte ich davor Angst bedroht zu werden?
              Ein Gefühl,was ich von meiner Kindheit her kenne
              Selbst in manchem Träumen konnte ich mich
              Nicht bewegen , und es kam eine Person auf mich zu die ich nicht erkannte.
              Ich selbst
              Faste es als Bedrohung auf
              und durch das sich wehren bin ich dann wach geworden
              und ich will nicht sagen klatschnass, aber verschwitzt.
              Diese träume von sich nicht wehren können fingen erst an nach dieser Op, und im Laufe der Jahre meiner Ehe.
              Die Angst vorm einschlafen hatte ich vorher auch nicht.
              Es kam mit einem Male. Ich legte mich hin,und bemerkte auf einmal, das ich Angst davor hatte die Kontrolle zu verlieren.

              Trotzdem ich auch wieder Therapie machte,
              Leide ich heute noch darunter..Das ist momentan auch mein Hauptproblem.

              Wie kann man Kontrollverlustangst steuern?
              Geht das durch gezielte Therapie?
              Und gibt es da bestimmte Therapieformen?
              Wie kann man was steuern,was im Unterbewustsein

              ausgelöst wurde? Zum Beispiel das mit der Op.
              Gibt es da Möglichkeiten?
              Nur Medikamente allein wird da so glaube ich nicht reichen.
              Citralophram40 tagsüber
              Doxepin 1 ×50mg zur Nacht
              Truxal 50mg eine Halbe zur Nacht.
              Bedarf:Lorazepam 1.0, wobei ich das so gering wie möglich halte.
              Mal nehme ich diese,mal wieder nicht.
              Aber für mich ist das letzte Trauma maßgebend, was
              Ich 2013 miterlebt habe.
              Ich konnte mal eine Nacht nicht schlafen ,weil es so heiß in
              meinem Zimmer war. Am anderen Morgen stand ich wie geplättet auf,und quälte mich über den Tag. Versucht aber auch immer wieder zu Schlafen.
              Bin dann zur Klinik, die mir sagten ich solle Promethazin
              Einnahmen 30 Tropfen.
              Also wieder nach Hause und nach der Einnahme legte ich mich hin.
              Bin dann aus dem Tiefschlaf hochgeschreckt, bin aufgestanden,uund mußte mich am Geländer festhalten.
              Ich wirkte für einen Moment wie versteinert,uund war total benommen. Das dauerte ca zwei Minuten,bis es wieder ging.



              Ich hatte auf einmal panpanische Angst,und ich für darauf
              Sofort wieder zur Klinik,die mich auch dann daberhielten.
              Zum Schlafen bekam ich dann was.
              Aber machten mich schon nach fünf Stunden wieder wach.
              Als ich aufstand,wuste ich erst gar nicht,wo ich war.
              Also wie ein Blackout.
              Aber seitdem habe ich stets ein Benommenheitsgefühl.
              Ein Gefühl,als ob ich den Kopf zuszusetzen hätte,wie bei einer Kopfgrippe.
              Oder eine Wahrnehmungstrübung.
              Das heistich nehme nicht klar war,sondern man schaut wie durch eine Nebelwand.
              Ich kann nur sagen äußerst unangenehm.
              Wobei dieses Empfinden von Tag zu Tag anders ist.
              Auch die Empfindung FreudeTrauer, Lust auf etwas zu unternehmen, ist wie getrübt.
              Und das macht mir große Angstdas ich von dem was
              zurückerhalten habe, was nicht mehr weg geht,oder mit dem ich leben muss,was mir sehr schwer fallen würde.
              Gruß
              Detlev



              Kommentar



              • Re: Traumatische Angststörung

                Moin,
                ich finde im Prinzip beschreibst du Zustände die bei Depressionen und Angststörungen vollkommen normal sind.
                Es ist natürlich nochmal schlimmer, wenn einem diese Empfindungen Angst machen.
                Es sollte also darum gehen, die Angst vor diesen Empfindungen zu verlieren, Sicherheit dadurch zu gewinnen das man lernt und irgendwann weiß, das nichts passieren kann.

                Das kann man in einer Therapie durch Denkmodelle erreichen, indem man das was man befürchtet weiter denkt und der Therapeut die rationale Seite übernimmt, dementsprechend auf das eigene Denken einwirkt und damit auch die Richtung in die man sich bewegt etwas beeinflusst.
                Im Grunde wäre es ein Umdenken, das aber auch nicht so einfach geht.
                Es gibt Übungen die man kontinuierlich machen muss, um die Denkmuster verändern zu können, was seine Zeit dauert und wo es nicht reicht das "nur" in den Sitzungen zu machen, sondern auch mit in den Alltag einbauen muss.
                Das ist viel Arbeit an sich selber.

                Wichtig ist es auch, im Rahmen einer Therapie, selber Ideen und Vermutungen zu haben wo die Probleme sind und wie man selber dagegen angehen kann.
                Dabei hilft der Therapeut, man muss aber auch selber darauf kommen, um es annehmen zu können und Wege zu finden das umzusetzen.
                Eine Therapie kann also meiner Meinung nach nur funktionieren wenn man selber derjenige ist der Ursachen und Lösungen erarbeitet.
                Es nutzt nicht viel wenn der Therapeut sagt was da los ist und was man tun sollte, man muss es selber wissen und glauben, um auch dahinter stehen zu können und die Energie aufbringen zu können etwas zu ändern.
                Man muss also sehr intensiv mitarbeiten und sich nicht nur auf die Künste des Therapeuten verlassen.
                Ich fand es immer sehr wichtig gewissen Zuständen auch ein Interesse und eine gewisse Neugierde entgegen bringen zu können und nicht nur die negative, Angst machende, Seite zu sehen.

                Gerade bei Träumen die sehr lebensecht und im Grunde furchtbar waren/sind, war ich trotzdem neugierig darauf, gerade weil dieses Echte auch spannend war.
                Sogar engen Freunden ist aufgefallen das ich Schwierigkeiten hatte Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden, oder auch oft in diesem Nebel stand den du beschreibst, was zur allgemeinen Belustigung beitrag und auch ich fand diese Situationen durchaus witzig.
                Natürlich gab und gibt es auch Situationen wo das überhaupt nicht witzig ist, eben Angst macht, aber mit der Zeit lernt man das es nichts bedrohliches ist.
                Ich glaube wenn ich nicht glücklicherweise diese Neugierde hätte, dann wäre ich irgendwann dem Gedanken verfallen verrückt zu sein.
                Natürlich habe ich das auch manchmal in Erwägung gezogen, wenn Traum und Wirklichkeit miteinander verschmelzen, aber verrückt ist dann doch wohl anders.:-)

                Da habe ich wahrscheinlich den Vorteil das ich immer diese Neugierde hatte, schon als junger schlafwandelnder Mensch war immer das Spannende im Vordergrund.
                Ich fand alles sogar so spannend das ich mich auf mein Bett freute und auch auf solche Träume und auch der furchtbarste Traum von allen zwar zermürbend war, mir aber das Bett nicht vermiesen konnte.
                Das ich seit Jahrzehnten schlecht schlafe und es auch als sehr belastend empfinde, konnte mir trotzdem das ins Bett gehen nicht vermiesen, da das Interesse an den Träumen überwog.
                Natürlich ist das nicht so toll, wenn der Schlaf so gestört wird, aber wenn man das Glück hat neben der Angst auch positives zu entdecken, dann macht das schon mal sehr viel aus, im Empfinden der Nächte.

                Auch da kann ein Therapeut weiter helfen, man kann seine Träume beeinflussen, bewusst steuern.
                Dazu gibt es auch Übungen, die es ermöglichen mitten in einem schlimmen Traum Einfluss zu nehmen.

                Ich glaube das dich die Schwiegereltern und deren Verhalten so beschäftigt, hat mit deinem Selbstwert zu tun, Ablehnung auf ganzer Linie, die du nicht ertragen kannst eben weil sie dich abwertet.
                Trotzdem nimmst du diese Ablehnung an, verknüpfst sie mit einem Fehler deiner Person, anstatt ausschließlich mit dem schlechten Charakter der Schwiegereltern.
                Auch deine Wehrlosigkeit scheint für einen geringen Selbstwert zu sprechen, Überforderung und Angst.

                An deiner Stelle würde ich versuchen das wieder zu beleben, was dir früher Freude gemacht hat.
                Eine ganz besondere Rolle dabei spielt Ausdauersport, er steigert ganz automatisch das Selbstbewusstsein und hilft auch gegen Ängste.
                Das solltest du unbedingt versuchen, über eine längere Zeit.
                Wichtig wäre auch ein Vertrauter, mit dem du offen sprechen kannst.
                Hast du einen Vertrauten, bei dem du solche Themen als sicher empfinden würdest?

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                • Re: Traumatische Angststörung

                  "ich solle Promethazin Einnahmen 30 Tropfen."

                  Das Mittel macht häufig eine Blutdrucksenkung, die im Liegen noch toleriert wird, nach dem Aufstehen aber zu Kollaps ähnlichen Erscheinungen, kognitiven Störungen, gelegentlich sogar zu kurzen Verwirrtheitszuständen führen kann.

                  Kommentar


                  • Re: Traumatische Angststörung

                    Hilfe bekomme ich erstmal. Habe eine Wohnhilfe.
                    Das heist Gespräche einmal die Woche. Dann kommt einmal die Woche eine Familienhilfe für meine Kinder.
                    Und einmal die Woche mache ich Tai Chi in einer Gruppe.
                    Und ich gehe oft schwimmen. Im Sommer fast jeden Tag
                    Nur nach der Saison wenn das Freibad zu hat, geht das nicht mehr. Momentan gehe ich Freitags ins Hallenbad.
                    Ansonsten bin ich fast jeden Tag in der Stadt , um ein wenig zu bummeln,oder auch ins Café setzen,um ein Kaffee zu
                    Trinken. Fahrrad fahre ich auch viel.
                    Früher hatte ich mehr Sport getrieben.
                    Bis 2010 hatte ich Selbstverteidigung Jui Jitzu
                    gemacht. Mußte aber wegen einer schlimmen Bauch Op
                    damit erstmal aufhören.
                    Natürlich tat mir es gut,auch für mein Selbstvertrauen.
                    Aber wenn dein Körper nicht mehr so mitspielt was willst
                    du Machen?
                    Heute mache ich das ,was ich weiter oben beschrieben
                    habe.
                    Und das ich meinen Sport von früher nicht mehr ausüben
                    kann, darüber bin ich heute noch nicht drüber weg.
                    Fakt ist, das ich die letzten Jahre einfach zu viel schlechte
                    Erlebnisse hatte,die ich einfach noch nicht verpackt habe.

                    Mit diesem Tai Chi fange ich erstmal langsam an mich
                    da wieder reinzufinden,auch wenn es meist nur Entspannung
                    Ist was mir auch sehr gut tut.
                    Du siehst die meiste Zeit bin ich unterwegs, und nur Abends mal eine Stunde vorm PC, oder Fernsehen.
                    Und das ist auch gut so.
                    Aber um auf die Ängste zurückzukommen,
                    Diese die nicht greifbar ist.
                    Um diese bewältigen zu können,muss es ja auch eine gezielte Therapie geben.
                    Könnte da eine Hypnose hilfreich Sein?
                    Oder gibt es eine Therapie die auf sowas spezialisiert
                    ist.
                    Ist glaube ich schwierig, oder?
                    Vielleicht gibt es ja was, wo aber das Problem ist, das
                    man diese selbst bezahlen muss.
                    Und das man das meiste für sich selbst tun muss,
                    habe ich in meinen früheren Therapien schon erfahren.
                    Aber wie weit kann man sich selbst Helfen?
                    Wo sind da die Grenzen?
                    Und zu diesem Promethazin, was ich damals einnahm,
                    Gibt es mir kein Wunder daß mein Körper so drauf reagiert
                    hat. Ich war ja eh nach so viel Schlafentzug schon so kaputt,
                    Konnte aber trotzdem schlecht schlafen. Mein Blutdruck war wahrscheinlich eh schon im Keller,und das Medikament war wahrscheinlich das falsche.
                    Man bedenke, ich hatte es in Dortmund (Psychiatrie)
                    bekommen, wo ich auch nicht mehr hingehen würde.
                    Momentan bin ich bei einem Arzt in der Lwl Klinik in Bochum
                    In Behandlung, wo ich sehr mit zufrieden bin.
                    Ich halte euch auf dem Laufenden, wann meine Therapie beim Psychologen anfängt.
                    Die Antworten von euch sind mir sehr hilfreich ,uund danke euch erstmal dafür
                    Gruß Detlev

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                    • Re: Traumatische Angststörung

                      In Sachen Therapie, würde auch eine Verhaltenstherapie hilfreich sein.
                      Denn die Ängste werden ja durch das Verhalten, Denken, gesteuert.
                      Wichtig wäre das du dir einen richtigen Therapeuten suchst, also keinen reinen Psychologen, sondern einen psychologischen Psychotherapeuten.
                      Dort kannst du auch schauen ob er Zusatzqualifikationen in Hypnose hat, das sind oft die Therapeuten die auch Qualifikationen in Tiefenpsychologie haben.

                      Ganz wichtig ist, geh nicht zu einem Hypnotiseur, so etwas sollte unbedingt bei jemanden stattfinden der auch Psychotherapeut ist.
                      Denn nur der hat die Zeit um zu schauen ob das sinnvoll ist, dich vor der Hypnose richtig kennen zu lernen und auch danach weiter zu begleiten.
                      Das wird auch von der Kasse im Rahmen der Therapie übernommen, so weit ich weiß.
                      Ein Hypnotiseur wird aber in der Regel nicht bezahlt und du hast das Risiko das dadurch mehr Schaden als Nutzen heraus kommt, oder auch überhaupt nichts, da es keine richtige Aufarbeitung gibt.

                      In jedem Fall sollte nur ein Therapeut infrage kommen mit dem du auch gut kannst, wo die Chemie stimmt und deshalb solltest du nicht nur mit einem Erstgespräche führen.

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