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Opipramol selber wieder steigern ?

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  • Opipramol selber wieder steigern ?

    Hallo ich lass mal wieder was hören von mir....also ich nehme ja seit Juli opipramol am Anfang 3 mal 1 50 mg.....Für 3 Wochen. ...Laut Arzt ......Dann sollte sich selber schauen ob ich auch mit weniger klar komme.....Ich muss sagen mir ging es eine ganze zeit sehr gut ...Das ich meist 1 genommen habe.......Jetzt bin ich wieder mal in so ein Loch .....und überlege erstmal wieder 3 zu nehmen. ..Kann ich das machen ?.......LG


  • Re: Opipramol selber wieder steigern ?

    Im Prinzip kann man das machen, sollte aber trotzdem allgemein mit dem Arzt abgesprochen sein.
    Er kann das manchmal auch besser einschätzen, wenn die Flaute von ganz normalen Einflüssen abhängig ist wäre eine Erhöhung nicht so gut.
    Von daher würde ich da nochmal nachfragen, auch weil du das beim nächsten Termin ohnehin thematisieren musst und dann käme der Arzt mit eventuellen Gegenargumenten, oder sinnvolleren Alternativvorschlägen zu spät.

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    • Re: Opipramol selber wieder steigern ?

      Ok danke dann versuch ich erstmal so......Habe am 4 Oktober ja ein der Termin bei psychologen......und werde es da mal anbringen. ..

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      • Re: Opipramol selber wieder steigern ?

        "Kann ich das machen ?."

        Ja, wenn man ein Mittel gewöhnt ist, kann man i.d.R. rasch steigern.

        Beim Reduzieren (in großen Schritten) ist das nicht so einfach.

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        • Re: Opipramol selber wieder steigern ?

          Ok vielen Dank. ..Aber wir wurde gesgat das man wohl bei opipramol nach Bedarf nehmen kann ...Also schlechtere tage z.b 2 bis 3 ...An stabileren tagen 1.....?......Also habe ich das falsch gemacht? ....

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          • Re: Opipramol selber wieder steigern ?

            Wenn du Opipramol nimmst, dann ist aller frühestens ein antidepressiver Effekt nach zwei Wochen (kann bis zu acht Wochen dauern) spürbar, da erst ein konstanter Wirkstoffspiegel aufgebaut werden muss.
            Wenn du wechselweise mal so und mal so einnimmst, dann kann sich kein konstanter Spiegel aufbauen, er ist also Schwankungen unterlegen was natürlich auch die Stimmung nicht zuverlässig stabilisiert.

            Bei Ängsten ist es etwas anders, da wirkt es wesentlich schneller, da es auch eine beruhigende Wirkung hat.
            Wenn du es also nur gegen Ängste nimmst, dann kann es durchaus sein das es als Bedarfsmedikament funktioniert.
            Das müsstest du aber selber merken, das diese Wirkung so schnell eintritt und ob es tatsächlich funktioniert.
            Wenn dir das dein Arzt so gesagt hat, dann wird es auch so sein und damit hätte er ja auch eine Erhöhung, je nach Angstgefühl, angeregt.

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            • Re: Opipramol selber wieder steigern ?

              Ok...Ja hauptsächlich gegen angst. ....und niedergeschlagenheiT also er sagt 3 mal am Tag 3 Wochen und dann nach Bedarf. ...Jetzt merkt ich aber das es wieder in die falsche Richtung geht und will wieder 3 am tag nehmen. ...Meine blutwerte wurden auch kontroliert da ist auch alles ok.....hab ja Dienstag ein Termin beim psychologen. ......Mal sehen
              .....Beim Neurologen erst ende November. ...Ich hoffe einfach das ich irgendwann mal normal leben kann

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              • Re: Opipramol selber wieder steigern ?

                Also wenn er gesagt hat nach Bedarf, dann kannst du natürlich hoch und runter dosieren.
                Kannst es ja auch erst mal mit zweien versuchen, aber so wie ich das verstehe hast du freie Hand, zwischen ein und drei Tabletten täglich.

                Wenn dein Psychologe nicht zufällig auch ein Arzt ist, wird er dir da auch nicht so viel zu sagen können, das wäre ja ein vollkommen anderes Fachgebiet und die wissen dann meist auch nur bestimmte Sachen, vornehmlich aus Schilderungen ihrer Klienten oder vom Nachschlagen in entsprechender Lektüre.
                Fall spezifische Ratschläge werden dann etwas schwierig, aber wenns der Psychiater so empfohlen hat ist doch alles ok.

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