ich bin heute Morgen in einem Blog auf einen Satz gestoßen, wonach sich ein Serotoninmangel offenbar durch einen einfachen Urintest feststellen läßt.
Die anschließende Google-Suche brachte dann auch prompt zahlreiche Treffer diverser Anbieter von Urinschnelltests.
Was mich nun umtreibt, ist:
Bei mir wurde ein solcher Urintest im Hinblick auf Serotoninmangel nie gemacht. Das einzige Mal, daß ich im Zusammenhang mit meiner Depression Urin abgeben mußte, war damals in der Klinik. Ein Ergebnis wurde mir allerdings nicht mitgeteilt, und da ich diesen potentiellen Zusammenhang damals noch nicht kannte, konnte ich auch nicht gezielt nachfragen.
Ich hätte jetzt erwartet, daß ein solch "einfacher" Urintest zum Standardrepertoire spätestens beim Psychiater gehören müßte, wenn man sich dort mit depressiven Symptomen vorstellt...
Haben Sie eine Antwort, warum das nicht gemacht wurde? Liegt es an den Kosten? Oder ist die Aussagekraft anhand des Urintests beschränkt, weil es bei Depressionen ja eigentlich um Serotoninmangel im Gehirn geht...?
Schonmal vielen Dank im Voraus
Alex
Kommentar