Vielleicht habe ich mich auch nur mit Alternativen beschäftigt, in Ermangelung einer Alternative dazu.
Hätte ich ein Medikament das so gut wirkt wie bei dir, dann würde es mir vielleicht noch schwerer fallen mich damit zu beschäftigen, weil ohne Medi das was einen Plagt immer präsent ist und man es dann doch gerne los werden möchte.
Dafür hat man mit Medikament den Vorteil den Kopf freier zu haben und auch etwas mehr Antrieb als ohne, muss also nur noch der Glaube und die Überwindung her;-).
Aber egal ob mit oder ohne Medikament, es ist immer ein längerer Lernprozess bis du für Alternativen etwas offener wirst, dir aus der Therapie etwas mitnehmen kannst und bis du eine eigene Meinung zu dir selber und was dir helfen könnte hast.
Die eigenen Vorurteile gegen bestimmte Therapieformen machen es nicht leichter, verzögern alles noch mehr, verhindern manchmal sogar das man es überhaupt angeht.
Man sollte es aber zumindest versuchen, denn Versuch macht kluch.:-)
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