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Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

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  • Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

    Ich habe hier schon einen ähnlichen Beitrag gesehen, und ich möchte mich entschuldigen wenn ich mein Anliegen unter diesem hätte schildern sollen. Allerdings denke ich dass es nur Verwirrung stiften könnte, da mein Problem noch etwas anders ist.

    Ich bin unter meinen Freunden mittlerweile schon als Trottel bekannt und es ist allgemein bewusst dass ich dazu neige, Flüchtigkeitsfehler zu machen.
    Gerade heute habe ich mit Freunden an meiner Inneneinrichtung gewerkelt, und obwohl es mein Zimmer und ich der mit dem besten Plan sein müsste, bin ich immer eher der, der die Handlangerarbeiten macht und sich um die kleinen einfachen Aufgaben kümmert. so musste ich beispielsweise ein Regalfach von innen mit Isoliermatten auskleiden, d.h. vermessen und ausschneiden. Dabei musste ich ersteinmal mehrmals messen da ich die Zahlen wieder vergessen hatte oder mir nicht mehr sicher war und auch das vorzeichnen brauchte mehrere Anläufe. beim einkleben habe ich mich dann einmal verklebt und musste eine neue matte ausschneiden.
    Ansonsten passiert es mir auch öfter, dass mir etwas runterfällt oder ich beim werfen mein ziel nicht treffe usw.
    Ich binauch etwas vergesslich oder "verplant" (das werden viele wohl zu meinen top 3 charaktereigenschaften zählen) und es passiert mir oft dass ich etwas irgendwo liegen lasse, mehrmals durchs haus laufen muss um es zu verlassen und ich bin tendenziell immer der letzte wenn es darum geht zum zeitpunkt x einsatzbereit zu sein.

    Dadurch wirke ich nach außen natürlich erstmal etwas dumm und ich merke, dass ich diese eigenschaft bereits in mein selbstbild intigriert habe. Ich weiß nicht ob diese Bezeichnung jedem hier geläufig ist, aber ich werde von vielen oft als "Kevin" eingestuft und ich betrachte mich auch selbst grundsätzlich so, was natürlich nicht förderlich ist. (Kevin ist zwar nur ein Name, dennoch für die Uneingeweihte: Jugendsprache; Kevin= tollpatschige, dumme Person, meist mit Tendenz zur ungewollten Selbstverletzung. Ausdruck ist z.b "Kevinaktion" , weibliche form ist "Chantal")

    Es fällt mir schwer aus dieser "Rolle" auszusteigen, da sie quasi zum Teil meiner Identität in meinem Solzialleben geworden ist. Jeder erwartet dumme Fehler von mir, und ich fange an besonders darauf zu achten, keine zu machen befürchte allerdings auch dass ich einen Fehler machen werde. Ich mahle mir die möglichen Fehler aus, was wiederrum dazu führt dass ich nicht voll und ganz bei der Sache bin und Fehler mache.

    Weiß jemand Rat? War jemand vielleicht schonmal in einer ähnlichen Situation (also Fehler macht jeder, aber ich mache auffällig viele solche Fehler/Dummheiten)?

    Vielen Dank für ihre Zeit,

    langkopf


  • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

    "dass ich dazu neige, Flüchtigkeitsfehler zu machen."

    Das klingt so als ob das schon immer so gewesen wäre, also auch in der Schulzeit - oder sogar vorher?

    Ist das so?

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    • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

      Ich gehe nun in die 12. Klasse und soweit ich mich erinnern kann war Verplant- und Schusseligkeit schon immer eine meiner Charaktereigenschaften. Wobei sich das in der Grundschule eher dadurch geäußert hat, dass meine Leistung sehr Themenabhängig war. Bei Dingen die mich nicht interessiert haben habe ich schnell die Konzentration verloren und geträumt.
      Allerdings habe ich das meist darauf geschoben, dass ich immer ein Jahr jünger war als mein Umfeld. Außerdem leben meine Eltern praktisch schon mein ganzes Leben getrennt und ich bin bis ich 12 war (vor 5 Jahren) im Wochenrythmus zwischen zwei sehr unterschiedlichen Wohnorten und Freundeskreisen gependelt, was ich immer als Grund für meine mangelnde Organisationsfähigkeit gesehen habe (denn dadurch konnte ich schwer längerfristig planen und mich lückenlos entfalten).

      Denken sie es könnte möglicherweise auch genetische Hintergründe haben? Mein Vater hat sehr ähnliche Eigenschaften (Unpünktlichkeit, Vergesslichkeit, organisatorisch Schwach).

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      • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

        Wenn man verpeilt ist dann kann man sicher damit umgehen lernen, aber so wie du das beschreibst hältst du nicht sehr viel von dir, wertest dich ab, das solltest du nicht machen.
        Je selbstbewusster du damit umgehst, desto weniger spielt es eine tragische Rolle.

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        • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

          Ja, da gebe ich dir recht. Ich versuche auch schon ein positives Selbstbild aufzubauen, doch es fällt mir schwer mich selbst von meinen Fähigkeiten zu überzeugen da diese von meinen Freunden eben nicht so stark bestätigt werden.
          Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich Fähigkeiten/Talente brauche, die ich besser kann als jeder in meinem Freundeskreis. Irgendetwas was mich auszeichnet und wofür man mich schätzen kann. Etwas das Teil meiner sozialen Identität ist sozusagen.
          Es ist momentan nämlich so, dass ich alle meine aktuellen Hobbies erst vor max. 5 jahren begonnen habe, als ich kontakte zu neuen Freunden geknüpft habe. Diese haben diese Aktivitäten (Skateboarden, Gitarre spielen, Musik am Computer produzieren, Handball) teilweise aber schon ihr halbes Leben verfolgt und sind dementsprechend besser als ich. Ich bin also praktisch in den meisten Dingen die ich tue schlechter als jeder andere mit dem ich diese Dinge teile. Nach außen hin wirke ich daher auch auf den ersten Blick wie ein Versager, da ich eben immer mit diesen Freunden verglichen werde. Auch ich selber betrachte mich als Versager da ich mich mit meinen Freunden vergleiche.

          Es gibt ein paar Dinge die ich besser kann als jeder den ich kenne und ich habe mich entschieden darauf aufzubauen und diese Talente so zu meistern, dass man mich dafür "bewundern" kann. Ich hoffe dass mit meinem sich verbessernden Selbstbild sich dann auch die Schusseligkeit irgendwann einstellt oder zumindest etwas weniger auffällig wird.

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          • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

            "dass mit meinem sich verbessernden Selbstbild sich dann auch die Schusseligkeit irgendwann einstellt oder zumindest etwas weniger auffällig wird."

            Das ist sicher richtig.

            Sie haben auch Recht, dass Ihre Sie störenden Eigenschaften vermutlich Teil Ihrer Persönlichkeitsstruktur sind.

            Ein anderer Aspekt: Warum ist Ihnen Ihr sogenanntes Fremdbild so wichtig?

            Diese Einstellung ändert sich nämlich mit zunehmender Reife auch...

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            • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

              Man hat doch kein Hobby um bewundert zu werden?
              Eigentlich zieht man doch schon durch seine Fortschritte und dem Spaß daran einigen Nutzen daraus, wozu Bewunderung?

              Bewunderst du deine Freunde, jeden einzelnen für sein Hobby?

              Man bewegt sich meist im Mittelfeld, wer herausragend ist der betreibt da fast immer mehr als ein Hobby und folgt einer besonderen Begabung auf diesem Gebiet.
              Aber reicht es nicht wenn man das selber weiß und die anderen positive Notiz davon nehmen?

              Es ist ja schön bewundert zu werden, aber dies zu erreichen ist schon wieder negativer Stress der dem Hobby den eigentlichen Sinn nimmt und das dann auch noch aufrecht zu erhalten, das macht doch nicht wirklich Spaß..........

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              • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

                Man hat doch kein Hobby um bewundert zu werden?
                Eigentlich zieht man doch schon durch seine Fortschritte und dem Spaß daran einigen Nutzen daraus, wozu Bewunderung?

                Bewunderst du deine Freunde, jeden einzelnen für sein Hobby?
                Bewundern ist vielleicht der falsche Ausdruck... Ich sehne mich eher nach Respekt und Wertschätzung meiner Fähigkeiten, auch mir selbst gegenüber. Wenn ich sozusagen nichts habe was ich am besten kann fällt es mir schwer ein positives Selbstbild aufzubauen.
                Aber du hast recht, wenn ich mich mal zum Üben irgendeines Hobbies aufraffe, dann meistens mit dem Hintergedanken meine Freunde irgendwann einmal beeindrucken zu können.

                Warum ist Ihnen Ihr sogenanntes Fremdbild so wichtig?
                Gute Frage. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich mir ziemlich viele Gedanken darüber mache wie ich nach außen hin wirke und dass ich sehr hohe Anforderungen an mich stelle.
                Ich bin ein sehr selbstreflektierender Mensch und verbessere/verändere meine Persönlichkeit seit Jahren gezielt. Alles immer vor dem Hintergrund, sozial akzeptiert oder sogar begehrt und bewundert zu werden. Das hängt mit sicherheit stark damit zusammen dass ich in der Schulzeit viele Probleme damit hatte sozial akzeptiert zu werden. Ich wurde nicht direkt abgelehnt bzw. gemobbt aber ich war immer sehr ersetzbar, jedenfalls fühlte ich mich so.
                Außerdem hatte ich bis zu meinem 11. Lebensjahr drei beste/einzige Freunde, von welchen ich irgendwann durch Zufall ein Zettelchen gefunden hatte, in welchem sie über mich lästerten. Dies hat mich zutiefst erschrocken, enttäuscht und verunsichert, ich würde es schon als ein Trauma bezeichnen. Von heute auf morgen habe ich nie wieder ein Wort mit meinen einzigen wirklichen Freunden seit der 1. Klasse gewechselt und war für mindestens ein halbes Jahr völlig isoliert bis ich irgendwann die Schule gewechselt habe.

                Spätestens seitdem musste ich mich an mein Umfeld anpassen und meine Selbstzufriedenheit hing davon ab, ob ich den Eindruck hatte, dass Menschen gerne Zeit mit mir verbringen und ich akzeptiert wurde oder nicht.
                Mein Fremdbild ist also für mich zum Schlüssel zur Zufriedenheit und Lebensfreude geworden.

                Ich denke beeindrucken möchte ich vorallem das andere Geschlecht. Ich fühle mich nicht in der Lage einem Mädchen einen spannenden und lustigen Tag zu bescheren und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Gerade mein letztes enges Verhältnis mit einem Mädchen wurde beendet da sie mich für einen Trottel hielt. Wir haben sehr offen über alles geredet und sie meinte ich wäre perfekt, hätte ich nicht ab und an meine "Momente" in denen ich einen wirklich dummen Eindruck mache.



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                • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit


                  meine Selbstzufriedenheit hing davon ab, ob ich den Eindruck hatte, dass Menschen gerne Zeit mit mir verbringen und ich akzeptiert wurde oder nicht.
                  Das kann ich sehr gut verstehen, aber das davon abhängig zu machen ob man diese Menschen beeindruckt hört sich für mich wie ein Extrem an.
                  Vielleicht musst du nur dein Bild von den anderen etwas anpassen und gar nicht mal dich selber durch eine Leistungskurve attraktiver machen.
                  Die meisten Menschen verbringen mit ihren Freunden und Bekannten gerne Zeit weil sie angenehme Gesellschafter sind, weil sie etwas in ihrer Art haben was anspricht, weil sie eine emotionale Bindung aufbauen und weil sie denjenigen als vertrauenswürdig einstufen.

                  Jene die glauben durch das Beeindrucken andere an sich binden zu können, die werden irgendwann als Aufschneider empfunden, oder als eine Schallplatte die einen Sprung hat.
                  Gerade weil das Gelten vor anderen, durch diese Form, irgendwann seinen Höhepunkt erreicht hat und dann geht es wieder nach unten, irgendwann wiederholt sich alles.
                  Das kann dann einen Eigenmechanismus entwickeln, so das du nur noch dem Ziel des Beeindruckens hinterher jagst, dem was andere von dir halten sollen, natürlich auch öfter mal von anderen die Bestätigung hören willst und dann immer wieder, jedes mal wenn du zweifelst.
                  Das hält kaum eine Freundschaft und erst recht keine Beziehung aus, man hätte eben gerne einen Freund dem man sich nahe fühlt und ein Freund der ständig der Bestätigung durch andere hinterherjagt wird irgendwann lästig, vor allem nervig.

                  Dich wird das auf Dauer auch nicht zufriedenstellen, selbst die Größten Entdecker und Helden unserer Geschichte, könnten mit ihrem Ruhm keine Freundschaft pflegen, dazu brauchst man andere Qualitäten, eben die eines Freundes und nicht die eines Helden.

                  Dein Fremdbild ist also nicht der Schlüssel zur Lebensfreude, es ist eher ein Haken in deinem Fleisch, den Schlüssel würde ich in dem Bild dir selber gegenüber sehen.
                  Das solltest du anpassen und verbessern, vielleicht mit jemanden der sich damit auskennt.
                  Selbstsicherheit sorgt nicht nur dafür das du dich gut fühlst und eben sicherer bist, sie sorgt auch dafür das sie nach außen strahlt und dein Umfeld positiv beeinflusst.
                  Die beständigste Bewunderung erhält man meiner Meinung nach für sein Wesen, den Umgang mit sich und anderen, den Humor, Selbstironie, die Gelassenheit die man ausstrahlt.............
                  Solche Dinge sind nachhaltig beeindruckend, ein Hobby nur solange es interessant ist und das ist es für andere ab einem bestimmten Punkt nicht mehr.

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                  • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

                    Ich stimme dir voll und ganz zu. Vielen Dank, ich glaube du hast mich wieder auf den richtigen Weg gebracht.
                    "Wieder" weil mir eigentlich bewusst ist, dass ich wenn ich mich selbst annehme und authentisch bin, immer am attraktivsten bin. Menschen die mit sich selbst zufrieden sind schwelgen nicht in Gedanken über sich und andere und sind präsent - was ja Teil der Lösung meiner Schusseligkeit wäre.
                    Dennoch falle ich immer wieder auf diese alte Denkweise zurück und bin mit mir selbst unzufrieden. Mir ist auch schon oft aufgefallen, dass das sehr schnell geht.

                    Ein Beispiel von einem Morgen in der Schule: Ich hatte mir am Vortag vorgenommen mich ganz und garnicht zu verstellen. Wenn ich nicht reden wollte, sollte ich nicht reden, wenn ich grübeln wollte sollte ich grübeln usw.
                    Völlig wider erwarten zog ich meine Klassenkameraden/-innen an wie die Motten und ich konnte, nicht wie sonst, schlagfertig antworten, habe Menschen zum lachen gebracht und war voll und ganz zufrieden wenn nicht sogar begeistert von mir. An einem gewissen Punkt jedoch, sagte mir jemand etwas, und ich hatte irgendwie das Gefühl ich müsse darauf etwas lustiges entgegnen, ohne zu wissen was. Ich habe also meinen Vorsatz gebrochen und habe mich gezwungen irgendetwas zu sagen. Ich habe leise und undeutlich gesprochen, einmal gestockt und ich glaube nicht dass mein Gegenüber mich verstanden hat. Von diesem Moment an war ich wieder wie sonst. Ich fühlte mich unsicher, die Wörter flossen nicht mehr von selbst, ich sprach leise und undeutlich. Ich habe es auch nicht wieder geschafft abzustellen dass ich mich so verstelle.

                    Mir ist schon öfter aufgefallen wie stark meine rhetorischen Fähigkeiten und meine Ausstrahlung sich über die Woche oder sogar den Tag hinweg verändern. Es ist immer davon abhängig wie erfolgreich ich allgemein bin oder wie viel Bestätigung ich erfahre, also wie viel Grund ich habe mit mir selbst zufrieden zu sein.

                    Ich scheine ein sehr instabiles Selbstbild zu haben und kann mich nicht immer selbst davon überzeugen ein erfolgreicher Mensch zu sein der stolz und zufrieden sein kann. Deshalb denke ich, ich brauche Talente auf die ich in schlechten Zeiten zurückgreifen kann, mit denen ich mein Können bestätigen kann.

                    Aber auf jeden Fall werde ich mich weiterhin nicht verstellen und versuchen, kleine Fehlschläge nicht zu ernst zunehmen.

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                    • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit


                      "Aber auf jeden Fall werde ich mich weiterhin nicht verstellen und versuchen, kleine Fehlschläge nicht zu ernst zunehmen."

                      Das ist genau der richtige Ansatz.

                      Locker und souverän sein als sei Ihnen Ihr Fremdbild völlig egal...

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                      • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

                        Und den Humor nicht vergessen.;-)

                        Ich bin ja auch recht schusselig und trottelig, im Freundeskreis hatte das meistens einen recht hohen Unterhaltungswert, nicht zuletzt für mich selber.

                        Es gibt natürlich auch genug Situationen die mega unangenehm sind, da kann es helfen diese entweder aufzulockern, oder zu ignorieren, einfach weiter machen.
                        Vielen fällt es dann auch erst gar nicht auf, da sie erst durch die eigene Reaktion drauf aufmerksam gemacht werden.
                        Wenn du aber hinter dir und deinen Fehlern stehst, sie leichter nimmst, dann verlieren sie auch vor anderen ihre Kritikwürdigkeit.

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                        • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

                          Humor war auch einmal eine meiner Baustellen. Ich hatte das Gefühl nicht unterhaltsam zu sein bzw war es auch nicht da ich mir ständig Gedanken gemacht habe.
                          Aber ich ziehe meinen Vorsatz einfach ich selbst zu sein, meine Fehler nicht zu ernst zu nehmen und mich nicht ständig verbessern zu wollen nun aber erstmal eine Zeit lang durch und vertraue darauf, dass dann auch der Humor und die Unterhaltsamkeit mit der Zeit ganz von alleine kommt

                          Vielen Dank nochmal ihr beiden, habt mir sehr geholfen

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                          • Re: Unfähigkeit, Trotteligkeit, Schusseligkeit

                            Humor war auch einmal eine meiner Baustellen. Ich hatte das Gefühl nicht unterhaltsam zu sein bzw war es auch nicht da ich mir ständig Gedanken gemacht habe.
                            Ich glaube dazu hattest du hier auch schon einmal etwas geschrieben?

                            Hier geht es aber gar nicht mal darum deine Schusseligkeit für andere unterhaltsam zu machen, es genügt vollkommen wenn du dir selber mit deinem inneren Auge zuzwinkerst, was sich auch wieder automatisch nach Außen überträgt.

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