Im März habe ich meinen Job gekündigt um eine neue Herausforderung zu suchen, seit Mai bin ich dort tätig. Leider hat sich der Wechsel als großer Fehler herausgestellt. Man ist dort pausenlos unter Druck, die letzten Monate habe ich mindestens 10-12 Stunden täglich geackert. Nun habe ich die Reißleine gezogen und werde den Arbeitgeber im August wieder wechseln, nachdem ich seit Ende Mai unter Magen-Darm Problemen leide, vorrangig Durchfall. Teilweise habe ich das Gefühl dass das Essen einfach so "durchrutscht". Des Weiteren schlafe ich unter der Woche kaum noch, selbst am Wochenende kann ich nicht mehr abschalten, die Lebensqualität ist extrem gesunken, ich fühle mich ständig abgeschlagen.
Am Montag habe ich gekündigt, nun muss ich noch die Zeit bis zum 15.08. überbrücken. Die Kündigung ist bei vielen Abteilungen, mit denen ich zusammenarbeite, natürlich nicht sonderlich gut angekommen. Ich fühle mich derzeit nicht mehr in der Lage die Zeit bis zum Wechsel im August dort zu arbeiten.. Der Druck hat sich durch die Kündigung für mich persönlich also nochmal erhöht.
Nun habe ich Angst zum HA zu gehen und dort eine Abfuhr zu bekommen. Ich habe glücklicherweise bislang solche (psychischen?) Probleme nie gehabt, möchte natürlich nicht als "Simulant" oder "Weichei" da stehen..
Ich würde gerne wissen ob es Erfahrungen gibt und wie ich mich diesbezüglich am besten verhalten soll..
Vielen Dank vorab und lieben Gruß
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