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Atosil ja oder nein?
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Atosil ja oder nein?
Hallo, habe zu meinen fluoxetin auf Anraten eines Psychiaters atosil für die besonders schlechten Tage aufgeschrieben bekommen. Dies ist allerdings nicht mein Psychiater, sondern einer aus einer ansässigen Klinik, der von einem behandelnden Arzt der Notaufnahme zwecks Panikattacke angerufen wurde. Nun habe ich sie gestern auch einmal nehmen müssen mit 25 mg, die mir aufgeschrieben wurden. Hat mich auch ganz gut beruhigt und einschlafen lassen. Doch nach zwei Stunden würde ich mit herzrasen wieder wach, und dachte gleich an übliche Nebenwirkungen. Groß reagieren konnte ich aber zum Glück nicht, da ich gleich wieder einschlief. Morgens war es sehr schwer aufzuwachen, und nach nem Frühstück und meiner derzeitigen Dosis 15mg fluoxetin (welche ich auf 20 aufdosiere) bin ich für weitere vier Stunden eingeschlafen. Dachte mir, vielleicht benötigt mein Körper das einfach, nach den letzten Wochen. Der weitere Tag verlief auch sehr müde und matt. Bis acht. 22.00 meine übliche Angespanntheit wiederkehrte. Ich soll ja bei Bedarf das medi nehmen, aber so kann es doch nicht jeden Tag jetzt aussehen, auch wenn ich krankgeschrieben bin. Und so ganz ohne arge Nebenwirkungen ist solch ein medi ja auch nicht^^. Da hätte ich glaub ich doch eher für zwei drei Tage Tavor genommen, schneller ruhig, aber weniger Nebenwirkungen. Oder? Gibt es nicht was pflanzliches, was ich zu meinem fluoxetin nehmen kann, was beruhigt und entspannend ist, bis meine Dosierung endlich wieder sitzt? Ich weis johanniskraut darf ich nicht nehmen. Gilt das auch für Baldrian, Lavendel (lasea) und passionsblume? Ich würde so gern was finden, was mir zusätzlich hilft, aber nicht noch mehr herzrasen und Co. verursacht....Stichworte: -
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Re: Atosil ja oder nein?
Hi,
bei Atosil kommt es auf die Dosierung an: Ich hab das in der Klinik im letzten Sommer auch bekommen, und die 25 mg haben mich weit bis in den nächsten Vormittag hinein "ausgeknockt" - bin stundenlang nicht richtig wach geworden.
Nach 2-3 Tagen hab ich den Pflegern dann gesagt, daß es vielleicht doch etwas zu hoch dosiert war. Daraufhin hat man in Rücksprache mit dem Arzt auf 15 mg reduziert. Und siehe da: Es war zwar noch nicht perfekt, aber deutlich besser.
Nochmal Bescheid gegeben, und dann hat man auf Atosil-Tropfen umgestellt, 10 mg. Und das ging dann sehr gut: Ich konnte nachts schlafen und bin morgens nach ner halben, maximal einer Stunde wach und beieinander gewesen. Ansonsten natürlich leicht depri, klar - die Krankheit heilt es nicht. Aber ich fühlte mich wenigstens nicht auch noch wegen des überdosierten Atosils total daneben.
Das ging einer ganzen Reihe von Mitpatienten ebenso. Ich glaube, die Klinikärzte schießen da mit dem ersten 25mg-Wurf etwas über's Ziel hinaus.
Seit ich seit letztem August wieder Zuhause bin, bin ich auf Anraten meines Psychiaters auf "Baldriparan für die Nacht" umgestiegen. Hilft mir auch sehr gut und könnte ne pflanzliche Alternative sein.
Ansonsten einfach mal Deinen Arzt auf die Atosil-Tropfen und eine geringere Dosis ansprechen.
Gruß,
Alex
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Re: Atosil ja oder nein?
Hallo,
von den Atosiltropfen habe ich auch schon viel positives gehört, gerade weil sie so gut dosierbar sind.
Die Tabletten nehme ich hin und wieder und kann da im Großen und Ganzen nichts negatives drüber sagen, nur das ich selber die Wirkung als viel zu gering empfinde und bei 25mg kaum etwas bemerke, außer eine ganz minimale, schlafanstoßende Wirkung und ich muss schon ein ordentliches Schlafdefizit haben damit es sich von der Wirkung her lohnt eine zu nehmen.
Ich halte das Medikament für eines das zu den positiveren gehört, recht übersichtliche NW und vor allem ohne Suchtfaktor.
Natürlich hilft das nichts wenn du nunmal diese NW hast, da wäre es einen Versuch mit den Tropfen sicher wert, so kannst du eventuell deine persönliche Wohlfühldosis finden.
Ich denke das du Lavendel und Baldrian nehmen kannst und wenn du so auf Atosil reagierst, dann reicht das vielleicht sogar aus.
Da solltest du aber nochmal Rücksprache mit deinem Arzt halten, einmal um sicher zu gehen und zum zweiten weil dieser wissen muss was du nimmst, auch bei den frei verkäuflichen Medikamenten.
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Re: Atosil ja oder nein?
Was bei Baldrian / "Baldrian für die Nacht" noch wichtig ist zu wissen - für den Fall der Fälle: Die beruhigende Wirkung muß sich erst mit der Zeit aufbauen, ähnlich wie bei den Wirkstoffen der SSRI. Zwei bis drei Wochen täglich eine abends mußt Du schon einkalkulieren, bevor sich das wirklich positiv bemerkbar macht. Also nicht ungeduldig werden
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Re: Atosil ja oder nein?
Ok dann kopiere ich es mal hier hinein............ jeden Morgen ist es das selbe, ich werde wach, bin ganz verkrampft am ganzen Körper und zittere leicht...... Kann das denn wirklich nur die Psyche sein? Ist es nur ein Symptom wegen der panikattacken die ich neulich früh morgens hatte? Ich kann das echt nicht einordnen, soll das wirklich eine Nebenwirkung des neuen einschleichens vom fluoxetin sein? Kann ich das wirklich mit der Einnahme mit atosil abends verhindern? Ich finde das alles so unverständlich. Bin gerade wieder panisch. Mensch Termin beim Psychiater/Neurologen erst Ende Juni, und der Hausarzt kennt sich damit garnicht aus. Ich fühle mich damit echt allein gelassen......
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Re: Atosil ja oder nein?
Dann kopiere ich meine Antwort auch mal hier hinein.
Es hört sich schon nach Psyche an, da ist es oft so das man sich auch Nachts verkrampft, was am Morgen zu spüren ist und auch wieder Angst auslösen kann.
Also wäre es sicher nicht verkehrt zu versuchen ob das Atosil hilft, eben mit einer niedrigeren Dosierung beginnen, NW legen sich ja oft nach einigen Tagen wieder, d.h. das mit etwas Glück die NW bis zum Arbeitsbeginn verschwunden, oder so zurück gegangen sind das du gut damit klar kommst.
Dazu muss natürlich eine gewisse Regelmäßigkeit bei der Einnahme vorhanden sein.
Du kannst deinen Psychiater ruhig anrufen, sagen das du einen früheren Termin brauchst, oder einfach fragen ob er dir eine Alternative zu Atosil bzw. die Tropfen verschreiben kann.
Normalerweise ist es relativ unkompliziert ein Rezept und Instruktionen für ein Medikament das man schon nimmt zu bekommen, wenn nur die Darreichungsform verändert wird.
Gerade bei Psychiatern ist es bei Problemen auch fast immer möglich, das man mal dazwischen geschoben wird, also ruf ruhig an und sag ihm das es dir immer schlechter geht.
Ich denke du hast eben nur zwei Möglichkeiten:
Einmal dich mit Selbsthilfemaßnahmen wie Sport, Entspannung und dem Versuch deine Gedanken in die richtigen Bahnen zu lenken, bis zum Termin über Wasser zu halten.
Oder, zweitens, den Arzt anrufen und einfach sagen das du einen Termin brauchst, weil du gerade nicht klar kommst und unbedingt nochmal über die Medikamente reden musst, sie ansonsten wegen der NW nicht nehmen kannst.
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Re: Atosil ja oder nein?
So, meine Hausärztin hat mir atosil jetzt in Tropfenform aufgeschrieben. Habe angerufen und erklärt, dass ich nach der Tablette den ganzen Tag geschlafen habe^^. Gab gleich so ne riesenpulle mit 100ml, manoman...... Da ich ab heute eine ganze fluoxetin nehme, werde ich vielleicht heute Abend mal so einen pipettenstrich nehmen, was meint ihr? Beim Neurologen oder gar anderen Psychiater war leider nix zu machen, ist mein Termin früher zu bekommen. Sind nunmal ne Kleinstadt ^^ War ja jahrelang nur mit Hausarzt zugange, da der damalige Psychiater meinte, kann der Hausarzt aufschreiben. Nun ist es mir aber wichtig, mal alles mit nem Fachmann durchzugehen, da es mir ja nach absetzen und wieder neueinschleichen so bescheiden geht. Die muskelsteifheit ist echt mies, sowas kenne ich nicht so arg von damals. Da hatte ich beim einschleichen ja schon opipramol genommen. Ich hoffe einfach, dass mein Körper endlich 20 mg annimmt und sich wieder einspielt, ich will mein Leben wieder im Griff haben^^
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Re: Atosil ja oder nein?
Ich hatte die Tropfen noch nicht und hoffe ich sage da jetzt nichts falsches.
So weit ich das verstehe entspricht 1ml Tropfen-20mg Wirkstoff.
Also hättest du bei 1ml fast dieselbe Menge an Wirkstoff, wie bei den Tabletten.
Also vielleicht erst mal mit einem halben ml beginnen und dann langsam steigern.
Hat deine Ärztin nichts zur Dosierung gesagt?
Normalerweise tun die das ja schon.
Ich weiß nicht wie lange du das Fluoxetin schon nimmst, aber es dauert ja ein paar Wochen bis es richtig wirkt und Dosiserhöhungen müssen nochmal hinten dran gerechnet werden.
Auch NW verschwinden oft nach der Anfangszeit, Geduld ist leider der zweite Vorname von Medikamenten dieser Art.
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Re: Atosil ja oder nein?
Nee ein pipettenstrich sind 0,5 ml, also 10 mg. Dachte, vielleicht versuche ich das mal, ob ich so entspannter einschlafen und erwachen kann, anstatt so verkrampft, wie sonst. Meine Hausärztin hat davon echt keine Ahnung, die schreibt nur auf, wenn ein Facharzt was an sie weiter reicht. Das atosil wurde mir ja von meinem letzten Notaufnahme Besuch im Belegschreiben empfohlen. Da hatte die diensthabende Ärztin, in meinem Beisein, einen Psychiater der ansässigen psychiatrischen Klinik angerufen, und meinen Fall geschildert. Dieser empfahl dann den betablocker wieder weg zu lassen, das fluoxetin weiter auf 20 mg wieder zu erhöhen, und für Notsituationen atosil zu nehmen. So soll ich halt bis zum Termin überbrücken und schauen, ob der Facharzt dann dabei bleiben wird.....
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Re: Atosil ja oder nein?
Heute ist der dritte Tag mit 20 mg fluoxetin, und wieder bin ich voll verkrampft. Habe das Gefühl kirre im Kopf zu werden.. Atosil habe ich mich noch nicht getraut.,weis auch nicht,,ob einfach mal in so einer Situation einsparen Tropfen nur teste..... Bin wieder voll durch heute....
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Re: Atosil ja oder nein?
Drei Tage Fluoxetin sind (leider) noch nichts. Oder zumindest nicht viel.
Mir ging es damals so, als ich das erste Mal Citalopram 20 mg genommen habe - die ersten paar Tage war ich nur durch den Wind. Ab der zweiten Woche hat sich das dann zunehmends gebessert, die gewünschte Wirkung setze langsam ein; ab der dritten hatte ich praktisch keine Nebenwirkungen mehr.
Da hilft nur Geduld.
Und nimm abends die Tropfen. Brauchst Dir ja nicht die volle Dröhnung zu geben, taste Dich langsam ran.
So, wie ich auf Atosil damals in der Klinik reagiert habe, würde ich die Tabletten so bald nicht wieder freiwillig nehmen. Die Tropfen jedoch in entsprechender Dosierung jederzeit, wenn es erforderlich wäre.
Kopf hoch
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Re: Atosil ja oder nein?
Hallo Alex,
wieder ein wichtiger, vor allem sehr plausibler Beitrag.
Es ist immer besser, wenn bei so heiklen Themen wie Einnahme, Wirkung und vor allem Nebenwirkungen von Psychopharmaka ein "Betroffener" argumentiert.
Die eigene Erfahrung ist einleuchtender und glaubhafter als die Meinung der akademischen "Verordner", die die Mittel selbst nie genommen haben.
Wenn es mal passt, habe ich skurrile Berichte dazu.
Beste Grüße und Dank für den Beitrag
Dr. Riecke
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Re: Atosil ja oder nein?
So, habe es mich dann heute Nachmittag mal gewagt. Ging mir nach sieben Tagen jetzt 20 mg fluoxetin sehr schlecht. Kaum dass ich wach war, schmerzten alle Muskeln so arg als zöge jemand dran. Im Kopf hatte ich das Gefühl verrückt zu werden^^ Habe dann um nicht durchzudrehen, fünf Tropfen (10mg) in ein Wasserglas geträufelt und getrunken, ohne zu überlegen. Nach kurzer Zeit wurde ich ruhiger. Bin danach immer wieder einenickt, aber das war wohl auch gut so^^ Mal sehen wie die Nacht jetzt wird......
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Re: Atosil ja oder nein?
Auch die Nacht konnte ich einigermaßen noch gut schlafen. Aber mit dem wach werden, sind immernoch diese Muskelnschmerzen da. Am heutigen Tag habe ich es ohne Zusatz geschafft, war aber sehr depressiv. Ich hoffe einfach dass es bald besser wird. Ich war heute noch beim Gastrointologen, wegen meines ewigen Sodbrennens trotz pantropazol, dem habe ich die Geschichte auch erzählt, und er fand die Muskelkrämpfe komisch. Dort wurde mir auch nochmal Blut abgenommen und ein anderes Medikament gegen mein Sodbrennen verschrieben. Vielleicht wird es ja damit etwas anders ^^ kann ja sein! da bei patropanzol auch Muskelkrämpfe als Nebenwirkungen auftreten können........ich greife nach jedem Strohhalm.......
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Re: Atosil ja oder nein?
Prima, nu habe ich mich die halbe Nacht wieder mit Unwohlsein gequält.......war kurz eingeschlafen, und hänge hier wieder mit diesen starken Verkrampfungen........das kann doch nicht normal sein^^ ich fühle mich so hilflos und allein,,Ich habe echt Angst,dass in meinem Nervensystem etwas nicht stimmt.....soll das wirklich eine Form von Angst sein? Bekommemich das nur mit Beruhigungsmittel Weg? Ich bin so hilflos, hatte sowas noch nie!
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Re: Atosil ja oder nein?
"...soll das wirklich eine Form von Angst sein? Bekommemich das nur mit Beruhigungsmittel Weg?"
Gut, dass Sie erstmal von dem Pantoprazol weg gekommen sind, denn als Dauermedikation ist das Mittel doch nicht ohne Probleme.
Nach Ihrer Schilderung kann es sich tatsächlich um eine Angststörung handeln. Bald haben Sie ja auch den Termin bei Ihrem Psychiater. Bis dahin sollten Sie Ihre Beschwerden chronologisch notieren und das Befindlichkeitstagebuch mit zum Termin nehmen.
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Re: Atosil ja oder nein?
Ich fühle mich so wahnsinnig allein! Bin seit Stunden wieder so unruhig und kann nicht schlafen! Soll ich mich denn jetzt jeden Abend mit Tropfen kalt stellen? Ich steigere mich wieder total in meinen Körper rein, alles wird hinterfragt. Bin verspannt, verkrampft, habe Kopfweh, zittere und fühle mich rund ums Herz verkrampft. Ich bin so allein damit, nur meine Kinder da, schlafend und hoffentlich gesund bleibend im Kopf.......wir haben soviele Probleme und Kummer in uns.....ich habe gedacht, wir schaffen das, aber ich glaube die Depressionen liegen tief in uns....
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Re: Atosil ja oder nein?
Ich weis nicht, was heute so schlimm ist........habe heute früh fünf Tropfen genommen, weil ich gar nicht schlafen konnte, und wieder war ich nur für 39 Minuten weggetreten, dann zitternd wieder da.......nun herzrasen und Panik, verkrampft ums Herz, mein Kopf tut weh.....ich verstehe das nicht mehr! Was ist denn nur los mit mir???????
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Re: Atosil ja oder nein?und wieder war ich nur für 39 Minuten weggetreten,
Dreh die Uhr um, so das du die Ziffern nicht mehr siehst, oder verbanne sie ganz aus dem Schlafzimmer.
Das kann ungemein dabei helfen besser zur Ruhe zu kommen und sich nicht mehr über Zeiten aufzuregen.
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Re: Atosil ja oder nein?
"....ich verstehe das nicht mehr! Was ist denn nur los mit mir???"
Hallo Rosa,
wenn man Ihren Eingangsbeitrag und alle folgenden nochmal durchliest, entsteht der Eindruck, dass Sie sich an Symptomen, Einzelwirkungen von Medikamenten und am situativen Auf und Ab (mehr Ab) orientieren. Es fehlt der Gesamtüberblick.
Können Sie nicht mal ein paar Grunddaten angeben?
Alter, Familiensituation, Alter der Kinder, Partnersituation, berufliche Anforderungen, Eltern in der Nähe?, Hobby, sportliche Ausgleichsmöglichkeiten, Dauer der Beschwerden (nicht nur, seit wann Sie Mittel nehmen) usw.
Dann können die oft sehr lebenserfahrenen Leser sich ein Gesamtbild machen und Ihnen viel besser raten, als wenn man sich an der Tropfenzahl des Atosil festbeißt.
In den medizinischen Fächern, die ein breites Behandlungsspektrum haben, ist auch der Gesamtüberblick, die sogenannte Anamnese, der wichtigste Einstieg.
Beste Grüße
Dr. Riecke
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