#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Fluoxetin, Metoprolol und Dauerpanik

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Fluoxetin, Metoprolol und Dauerpanik

    hallo, Ich bin völlig verzweifelt. Ich habe jahrelang wegen Ängsten und Depressionen fluoxetin genommen, sie aber vor Monaten abgesetzt.,habe sie ausgeschlichen, wie man es tun sollte, und fühlte mich drei Monate richtig gut, merkte wie ich wieder zu mir wurde, denn mit dem fluoxetin waren zwar die Ängste Weg, aber ich war irgendwie nicht mehr ich, immer gereizt und auch lustlos.........die drei Monate waren sehr emotional, man spürte, wie eine Blockade verschwand. Dann allerdings bekam ich ständig Kopfschmerzen und ein dumpfes Gefühl im Kopf, ständig Ohrensausen und konnte keinen Menschentrubel mehr ertragen. Und mit einem Mal bekam ich es einmal ganz schlimm war und ich mich hingelegt hatte, beim wach werden herzrasen, blutdruckanstieg und Zack eine heftige Panikattacke...... Nach Überprüfungen beim Arzt EKG normal. Langzeit Blutdruck und EKG, nebst belastungs EKG alles unauffällig. Einzig was es zeigte war dass ich gestresst bin, also schon der Blutdruck und Puls etwas ruhiger sein könnte. Durch die Panik habe ich dann wieder fluoxetin eingeschlichen, was ich jetzt seit vier Wochen mit 10 mg nehme. Dazu wurde mir für ruhigeren Puls metoprolol verschrieben, die ich jetzt seit zwei Wochen mit 50 mg dazu morgens nehme. Aber mir geht es irgendwie von Tag zu Tag schlechter. Ich habe muskelverspanungen am ganzen Körper, missempfindungen, Schweißausbrüche und jeden Morgen werde ich mit herzrasen und Blutdruck von meist 150/95 wach. Die Augen gehen auf und Zack die Panik ist da. Ich komme damit nicht klar, weiß nicht sind es Nebenwirkungen der Medikamente, oder Symptome für anderes. Mein Hausarzt kann mir nicht weiter helfen, meinte nur das metoprolol wäre das nicht. Termin bei nem Neurologen habe ich erst Ende Juni...... Ich weis nicht mehr weiter, mir macht dieses befinden so zu schaffen. Ist das alles normal? Kommt das vom einschleichen und der Körper muss sich an die Medis gewöhnen? Ich bin so verkrampft und angespannt, bin echt verzweifelt über das alles....


  • Re: Fluoxetin, Metoprolol und Dauerpanik

    Hi,

    also ich denke schon das es zumindest teilweise NW sein könnten.
    Du solltest nochmal mit deinem Arzt sprechen und fragen ob er nicht ein anderes Medikament verschreiben kann, einfach um zu sehen ob sich etwas ändert.

    Vielleicht kannst du den hohen Puls und Blutdruck parallel mit Selbsthilfemaßnahmen etwas senken, so das du in absehbarer Zeit das Medikament wenigstens etwas reduzieren kannst?

    Kommentar


    • Re: Fluoxetin, Metoprolol und Dauerpanik

      "Ich habe jahrelang wegen Ängsten und Depressionen fluoxetin genommen.."

      Das Absetzen ist dabei trotz Ausschleichen oft ein Problem. Manchmal muss man sogar alternierend ausschleichen.

      Jetzt klingt das sehr nach NW, aus der Ferne lässt sich das natürlich schlecht beurteilen.
      Vielleicht hilft eine weitere Dosisreduzierung, bis Sie sich gewöhnt haben...

      Kommentar


      • Re: Fluoxetin, Metoprolol und Dauerpanik

        So heute Nacht war es echt schlimm, ich hatte eine Panikattacke nach der anderen, heul und zitteranfälle, schlafen ging gar nicht, und mittags dann noch starke Muskelkrämpfe......bin dann zum Krankenhaus gefahren und habe von all den Problemen und den Medikamenten gesprochen. Dort hat man sich dann mit einem Psychiater kurzgeschlossen und beraten......betablocker sollen sofort wieder abgesetzt werden, da ich ja nur hohen Blutdruck in Panikanfällen habe, und ansonsten er normal ist.....Fluoxetin soll ich auf 20 mg hoch gehen und zur Akutberuhigung hat man mir Atosil aufgeschrieben, welches ich sehr mit Bedarf nehmen soll......ich hoffe, dass dies jetzt die Lösung für mein Befinden ist, denn ertragen kann ich das nicht mehr wirklich....

        Kommentar



        • Re: Fluoxetin, Metoprolol und Dauerpanik

          Nun hatte ich seit dem keine panikattacken mehr mit blutdruckanstieg und herzrasen, dass ich wirklich davon ausging, dass es am betablocker gelegen hat, dass ich den evtl nicht vertragen habe.....also erstmal mit aufdosierung auf 15 mg fluoxetin angefangen, war die letzten zwei Tage arg nervös und hab auch noch viel gezittert, nur eben nicht mehr so stark.....und da wache ich heute morgen wieder mit Panik auf der Brust auf! Blutdruck wieder hoch und Puls auch. Versuche mich gerade nicht reinzusteigern, und habe mich ein bisschen auf der Stelle bewegt,, damit der Körper auch was zum schneller schlagen bekommt. Fällt mir immer noch schwer zu akzeptieren, dass mein Kopf das machen soll. Das atosil,habe ich noch nicht genommen, weil ich auch da wieder Angst vor Nebenwirkungen habe......kann ich das denn wirklich unbedenklich zu meinem fluoxetin nehmen? Warum passiert das nur immer beim wach werden? Oder im Schlaf, dass ich dann davon wach werde? Ist es wirklich so vorprogrammiert, dass, wenn mein Hirn halt wach wird, es gespeichert hat auf Warnung zu gehen, die Angst vor nem Anfall im Unterbewusstsein dann auch dann einen auslöst? Diese Anspannung im gesamten Körper, ist echt grauenvoll. Würde das wirklich besser werden, wenn ich das atosil dazu nehme? Ich bin verunsichert, bei dem betablocker hatte ich ja auch auf den Arzt vertraut, und es ging mir jeden Tag dann schlechter. Ich hab das atosil in Tablettenform bekommen, so kann ich nur die volle Dosis nehmen, da diese nicht teilbar sind. Es macht mir Angst und ich weis nicht, nehmen und abwarten, oder ohne versuchen durchzuhalten bis das fluoxetin wieder sitzt?????

          Kommentar

          Lädt...
          X