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Total verzweifelt

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  • Total verzweifelt

    Einfach mal drauf los schreiben.. Alles Ring vor ca 2 Jahren an, mit Schmerzen im Nacken, die bin zu den Augen ausstrahlten Also zum Orthopäden... Ohne Befund Zum Augenarzt... Befund, sehnervvertiefung, Grenzwerten, beidseitig gleich, eventuell angeboren oder beginnender grüner Starr... Dann Fing es an... Ich befragte Dr. Google. Würde panisch, wieder zum Augenarzt... Das ganze bestimmt in 2 Jahren 8 mal... Verschiedene Augenärzte... Alle sagten, ja Befund ist da, jedoch ohne Grund zur Sorge, Kontrolle alle 3 Jahre vollkommen ausreichend... Erstmal beruhigt. Dann fing das zucken in den Muskeln an... Dr. Google gefragt... ALS...oh gott.. Panik... Neurologe... Ohne Befund... Mit Muskelschmerzen panisch zum Hausarzt.. Überweisung Neurologie stationär.. Ohne Befund... Muskelschmerzen und zucken seither besser... Nun wieder die Augen... Flimmern, schlieren, fliegfliegende Mücken, graue Flecken zeitweise... Panik... Würde ich blind, hat jemand was übersehen, wurde ich nicht richtig untersucht?! Das quält mich Tag für Tag.... Ich bin verzweifelt... Psychotherapie frühstens in 6 Monaten... Bisherige.Untersuchungen MRT Kopf 2 mal EEG EMG Augen mehrmals... Neuer Termin Mitte Mai Bisher ohne Befund Kennt das jemand?


  • Re: Total verzweifelt

    Kennt das jemand?
    Den Mechanismus kennt jeder, der eine Angststörung hat.

    Erst mal solltest du aufhören Dr. Google zu fragen, solange du das machst kann dich niemand wirklich beruhigen.
    Erlerne Entspannungs und Meditationstechniken, mach regelmäßig Ausdauersport und versuche deine Gedanken in andere Bahnen zu lenken.

    Wenn du schon mehrere Therapeuten angerufen hast, die abgesagt haben, oder ähnlich lange Wartezeiten haben, dann schreib die auf und setz dich mit der KK in Verbindung.
    Es kann sein das diese dir dann als Übergang Privatstunden zahlt, damit bekommt man meist einen früheren Termin.

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    • Re: Total verzweifelt

      Moin,

      ich kann Tired da nur recht geben:
      Solange Du keine konkrete Diagnose hast, kann Dr. Google mehr schaden als nutzen. Ich kenne das selber, wenn auch nicht so extrem: Man schnappt ein Stichwort auf, fängt an zu googlen, und wenn man nicht arg aufpaßt und immer wieder relativiert, daß da eigentlich nichts ist und daß man das, was da beschrieben wird, wahrscheinlich auch gar nicht hat - dann steigert man sich da unnötig rein.
      Damit steigert sich auch die Angst, und Angst und Psyche verstärken dann noch zusätzlich die Symptome.

      Der Weg da raus ist mal einfacher, mal schwieriger. Aber derjenige, eine Psychotherapie zu beginnen, ist schonmal (sehr) gut. Ja, Du mußt womöglich 6 Monate warten. Trotzdem sollte Dich das nicht entmutigen, laß Dich auf die Warteliste setzen. Sonst schiebst Du "diese" 6 Monate nämlich permanent vor Dir her.

      Ansonsten - auch ganz im Sinne dessen, was Tired geschrieben hat:
      Versuche, Entspannungsübungen zu lernen und zu machen: Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Entspannungs-Yoga, Tai Chi, so was in der Richtung.


      Und wie ist eigentlich Dein persönlicher Hintergrund:
      Hast Du viel Streß um die Ohren? Wenn ja, wie lange schon, wie stark, etc.? Traumatische Erfahrungen irgendwann, die jetzt nachstrahlen? Wie sieht's mit sonstigen Streßsymptomen aus - Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, Appetitlosigkeit, o.ä.?
      Nur so wird das Bild rund.


      Kopf hoch

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      • Re: Total verzweifelt

        Ich war schon immer sehr ängstlich. Vor zwei Jahren haben wir angefangen ein Haus zu bauen, in dem Jahr haben wir auch geheiratet, mein Opa ist auch in dem Jahr gestorben. Ich war, weil mein Mann viel am Haus gearbeitet hat, mit unserem Sohn fast nur allein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich mir das alles nur einbilden, da ich ja die Beschwerden wirklich habe. Vorwiegend mit den Augen. Ich gehe mit meiner Angst ins Bett, wache mit Ihr wieder auf und sie ist den ganzen Tag bei mir.

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        • Re: Total verzweifelt

          Desweiteren bin ich ständig müde, oft genervt. Bekomme plötzlich Panikattacken.

          Kommentar


          • Re: Total verzweifelt

            Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich mir das alles nur einbilden,
            Das tust du auch nicht, die Beschwerden sind vollkommen echt und real.
            Die Psyche funktioniert da über die selben Wege wie die Physis.
            Es passiert also genau das Gleiche, ein Schmerz o.ä. wird vom Gehirn aus gemeldet (so gesehen ist auch das eine organische Erkrankung und hat nichts mit Einbildung zu tun) und dann ist er da.

            Nur bei der Ursache und Behandlung gibt es dann die Unterschiede.

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            • Re: Total verzweifelt

              Aber woher kommt das? Es war dich früher nicht so. Zuviel Stress gewesen? Die Geburt meines Sohnes? Ich überlege oft hin und her. Was der Auslöser war. Um vielleicht so, die Ursache zu bekämpfen

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              • Re: Total verzweifelt

                Das kann schon vom Stress kommen, vor allem wenn dann noch der Opa gestorben ist.

                Dir ist vielleicht schlagartig klar geworden was alles so dranhängt, falls du mal krank wirst und das kann Zukunftsängste auslösen.

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                • Re: Total verzweifelt

                  Das meinte meine Hausärztin auch. Leider fällt es mir schwer das zu glauben, da die Beschwerden da sind. Ich kann nicht glauben, dass der Kopf das macht, obwohl es alle sagen. Ich möchte einfach normal Leben. Aber bei jedem neuen oder altem Symptom Fang ich an zu Googeln oder gerade in Panik.

                  Kommentar


                  • Re: Total verzweifelt

                    Gegen Googlen hilft nur beherrschen, das wird dann mit der Zeit auch leichter.
                    Die Angst vorm Krank werden kannst du vielleicht verlieren wenn du den Szenarien den Schrecken nimmst, in dem du den Fall der Fälle weiter denkst und dir überlegst was da schon schlimmes passieren kann.
                    Den negativen Gedanken kannst du positive und beruhigende entgegensetzen, so etwas das der Arzt was gefunden hätte wenn was da wäre und das man es in den allermeisten Fällen immer noch rechtzeitig in eine Klinik schafft, wenn es wirklich was schlimmes wäre.
                    Das deine Gesundheit zum Großteil etwas Schicksalhaftes ist, was du vorweg nimmst ohne das es überhaupt eingetreten ist.
                    Man kann es nicht ändern wenn man plötzlich umfällt, genauso wenig ist es beeinflussbar wenn Menschen hundert Jahre alt werden, es ist also müßig sich mit Ängsten das Leben schwer zu machen obwohl man keinerlei Einfluss nehmen kann, da auch kein Arzt etwas findet.

                    Wenn du schon in Panik bist, dann lenke deine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung.
                    Versuche Atemübungen, auf die du dich dann konzentrierst, höre beruhigende Musik, geh eine runde laufen......

                    Ich weiß, es ist schwer zu akzeptieren das der Kopf das alles machen soll, aber er macht genau dasselbe auch bei physischen Erkrankungen, es gibt da keinen Unterschied in der Wahrnehmung.
                    Schmerztabletten unterbrechen z.B. nur die Weiterleitung des Schmerzes, was im Gehirn gemanagt wird, genauso wie die Schmerzen die man mit einer Angststörung hat.
                    Du kannst es also ruhig glauben, es fühlt sich ganz einfach so echt an, weil es das auch ist.
                    Mit deiner Wahrnehmung ist alles in Ordnung, es werden nur die falschen Impulse weitergeleitet und die sendest du halt nicht vom Körper aus, sondern mit deiner Seele und die hat es nicht verdient als unecht abgetan zu werden, wenn sie mal krank ist.;-).

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                    • Re: Total verzweifelt

                      Danke, das Du Dir Zeit nimmst, da so drauf einzugehen. Ich werde mal am Montag bei meiner Krankenkasse anrufe, vielleicht bekomm ich dann schneller einen Termin. Am 19.05 habe ich einen Termin beim Augenarzt, ich hoffe, dass alles gut und unverändert ist. Vielleicht lindert das meine Angst vor dem Blind werden.

                      Kommentar


                      • Re: Total verzweifelt

                        Hi,

                        alles, was Du so schreibst, kommt mir dunkel bekannt vor...
                        Auch bei mir hat der Streß vor rund fünf Jahren "gefühlt" mir einem Mal zugenommen: Mutter gestorben, eine Woche später wurde unser Sohn geboren, mangelnde Anerkennung im Job, etc. Ich hab lange gebraucht bis ich akzeptiert habe, daß erst meine Gastritis und nun die Mischung aus Angst und Depression rein psychische Ursachen hat. Ansonsten bin ich - zum Glück - kerngesund! Und trotzdem rauben mir schon Streß und psychische Belastung bzw. Überbelastung manchmal echt viel Kraft und generieren eben auch physische Symptome: Herzklopfen, Unwohlsein in der Magengegend, Verspannungen, schmerzender Nacken, ab und zu, wenn auch zum Glück nur sehr selten, leichten Schwindel, hin und wieder Kraftlosigkeit...
                        Und gerade im Herbst und Winter hat man ja vor allem mit Kind Zuhause auch schon mal kleinere und größere Infekte im Körper. Die würde man sonst wegstecken, kaum bemerken, oder man hätte eben "nur" diese. Aber unser Körper ist komplex, und da gehört die Psyche eben definitiv auch dazu.

                        Es wird seine Zeit brauchen, bis Du das verstanden und akzeptiert hast. Bis dahin gehe durchaus immer mal wieder zum Arzt - aber lasse Dich dann von den Untersuchungsergebnissen auch ein bißchen beruhigen und glaube ihm - er/sie ist der Fachmann / -frau, und er/sie wird da sicher nichts übersehen.

                        Ok?

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                        • Re: Total verzweifelt

                          Und, lies mal in den Thread von Alex rein, bin sicher du wirst dich in vielem wiedererkennen und vielleicht auch ein paar Tipps für dich raus ziehen können.

                          Kommentar


                          • Re: Total verzweifelt

                            Alex_77 was hast Du getan, damit es Dir jetzt besser geht?

                            Kommentar


                            • Re: Total verzweifelt

                              Wenn ich das mal so genau wüßte... *g*
                              Vor allem habe ich auch immer noch spürbare Schwankungen, wenn auch auf vergleichsweise hohem Niveau. Der "Alte" bin ich definitiv noch nicht bzw. nicht mehr.

                              Was ich getan habe:
                              1. Nov 2013 (1. akute Phase - nix ging mehr): Zum Hausarzt gegangen, Citalopram 20 mg verschrieben bekommen, krank schreiben lassen für 2 Wochen. Danach ging's schon wieder halbwegs, so daß ich wieder arbeiten gegangen bin.

                              2. Mich hier im Forum angemeldet in der Hoffnung, ein paar Tipps zu bekommen und auf "Mitleidende" zu treffen, die besser verstehen, was da los ist, als ich das zu dem Zeitpunkt konnte. Hat super geklappt, da kann ich mich gar nicht genug bei allen hier für bedanken

                              3. Termin beim Psychiater ausgemacht (dauerte bis Feb 2014).

                              4. Psychotherapie weitergemacht (lief eh schon seit Dez 2012).

                              5. Reihenweise Bücher zur Depressionsbewältigung, -hilfe, Kognitiven Verhaltenstherapie, etc. gelesen. Auch Wikipedia - den Artikeln dort kann man noch am ehesten glauben, wenn man schon im Internet sucht *g*.

                              6. Erste Schritte in Richtung "langsam machen", "Ruhe bewahren", "mich nicht unnötig antreiben".

                              Das alles hat während meines ersten Schubes ganz gut funktioniert. Mitte März 2014 war ich soweit, daß ich das Citalopram eigenmächtig ausgeschlichen habe... Dachte auch, ich bräuchte den Psychiater nicht weiter, und die Psychotherapie ist terminlich auch irgendwie ins Hintertreffen geraten.


                              Klassischer Fall von "Denkste":
                              Im Juni/Juli kam dann schleichend der Rückfall, so daß ich auch 3,5 Wochen in einer Klinik war. Er war zwar nicht so tief wie der erste, aber irgendwie intensiver.

                              Was ich da getan habe:
                              1. Bei meinem Psychiater und meinem Psychotherapeuten "angekrochen" und um Wiederaufnahme der Therapien gebeten. War kein Thema; seitdem bin ich auf Fluoxetin 40 mg eingestellt.

                              2. Noch sehr viel bewußter an den Programmen "langsam machen", "Ruhe bewahren", "mich nicht unnötig antreiben" gearbeitet, bei jeder passenden Gelegenheit. Mal klappt's besser, mal schlechter, aber im Großen und Ganzen ok.

                              3. Ein Stimmungstagebuch angefangen. So kann ich mir an schlechteren Tagen vor Augen führen, daß es mir schonmal seeehr viel schlechter ging und ich im Vergleich dazu zur Zeit richtig gut dran bin

                              4. Mit "Geocachen" und "Alleine(!) ein Eis essen" wenigstens schonmal zwei Tätigkeiten gefunden, bei denen ich es halbwegs schaffe, abzuschalten und zu entspannen. An echten Übungsmethoden wie Progressiver Muskelentspannung und Autogenem Training arbeite ich noch - da klappt's mal besser, mal schlechter - in den letzten Tagen definitiv nicht so gut :/

                              5. Meinen Tag und mein "Programm" "durchziehen", aber bewußt langsamer und mit weniger (bewußtem) Druck. Zur Not lieber einen Schritt weniger - immer noch besser als gar keinen. Und die, die ich mache, eben ganz in Ruhe und möglichst ohne Hektik. Das geht natürlich auch nicht immer, gibt ja leider genügend Taktgeber im Alltag, und nicht jedem kann man da immer widersprechen... Aber doch an deutlich mehr Stellen als ich noch vor einem Jahr gedacht hätte.

                              6. Parallel zum schulärztlichen Psychiater die Behandlung bei einem homöopathischen Psychiater-Heilpraktiker begonnen mit dem Ziel, mittelfristig auf das Fluoxetin verzichten zu können. Mal sehen... nach der letzten Rücksprache mit meinem schulmedizinischen Psychiater sieht's eher so aus, als stünde ab August evtl. Venlafaxin statt Fluoxetin zur Diskussion, je nachdem, wie sich meine Symptome und die Diagnose entwickeln. Unter'm Strich ist mir das aber egal - solange es hilft und ich nicht mehr in dieses üble Loch abstürze.

                              7. Mit Freunden und Kollegen gesprochen. Ich habe das Glück, ein diesbezüglich sehr tolerantes und offenes Umfeld zu haben - und das macht es leichter, damit umzugehen, weil ich es nicht verstecken brauche. Klar hausiere ich damit nicht am schwarzen Brett *g*, und ich suche mir die Leute schon irgendwo aus, denen ich es anvertraue. Aber ich halte es grundsätzlich auch nicht hinter dem Zaun.

                              8. Infolgedessen mache ich mir auch immer und immer und immer wieder klar, daß ich nicht der einzige bin mit einem solchen Problem bzw. einer solchen Krankheit: Es trifft zwischen 10 und 20% der deutschen Bevölkerung wenigstens einmal im Leben; nach einer isländischen Studie sogar bis zu 80% der Bevölkerung. Irgendwo dazwischen wir die Wahrheit liegen. Auch in meinem Umfeld gibt es ein paar ähnlich gelagerte Fälle, auch wenn keiner davon so "klinisch-schlimm" ist wie meiner. Aber in Ansätzen geht es sehr sehr vielen Menschen so. Früher oder später. Und es trifft nicht zuletzt auch zahlreiche Prominente quer durch alle Bereiche - Medien, Politik, Wissenschaft. Das macht es mir leichter, es zu akzeptieren.

                              9. Akzeptanz. Akzeptanz. Akzeptanz. Im Prinzip ist das sogar der Schlüssel - wird an vielen Stellen so auch geschrieben und gesagt, und ich kann es nur bestätigen: Wenn man anfängt, es zu akzeptieren und zuzulassen, wird es erträglich. Es verschwindet nicht, ich möchte es immer noch lieber ganz loswerden. Aber es hat einen Teil seines lähmenden Schreckens verloren, und das gibt mir wenigstens ein solides Grundmaß an Lebensqualität und Zuversicht zurück.


                              Ich bin wie gesagt bei weitem nicht der "Alte": Ich hab mittlerweile sehr sehr gute Tage - an denen ich mich frage, was das für ein Albtraum war und ob ich die Medikamente und die PT überhaupt brauche. So wie bis Freitag/Samstag herum.
                              Und dann hab ich doch wieder angespanntere, spürbar mühsamere Tage - so wie seit Samstag herum. Alle paar Tage und Woche wieder. Das sind dann die Momente, so wie auch heute Früh, wo wieder Ohnmacht und Verzweiflung an meine Tür klopfen und hereingelassen werden wollen.
                              Aber ich lasse sie vor der Tür stehen, denn - und das ist das Allerwichtigste - hab ich auch in einem Blog gelesen und kann es nur bestätigen:

                              10. Ich kann immer handeln! Ich bin nicht ohnmächtig. Ich habe immer die Wahl, der Ohnmacht nachzugeben und zu verzweifeln - oder sie auf Abstand zu halten. Und zwar ganz in Ruhe, ganz langsam, ganz bewußt, ohne Streß und mit möglichst wenig Angst.

                              Aber unbestritten: Es ist ein Weg! Und er wird immer schöner, je besser es klappt


                              Hoffe, das hilft Dir etwas weiter. Wenn Du weitere Fragen hast, nur zu

                              Alex

                              Kommentar


                              • Re: Total verzweifelt

                                Nun sucht mich die Angst wieder heim. Panikattacken... Migräne, leider mit Aura. Länge ruhe gehabt, nun wieder da gewesen. Diese Kopfschmerzen, ok... Da gibt es Tabletten, aber die aura :-( Grausam... Flimmern für 30 min. Angst, Bleibt das. Werde ich blind, bleiben Schäden. Geht es wieder weg... Immer das gleiche. Jetzt ist sie weg, die aura, die Kopfschmerzen erträglich. Aber die Angst vor der nächsten aura bleibt, tag für Tag. Immer präsent.

                                Kommentar


                                • Re: Total verzweifelt

                                  Aber die Angst vor der nächsten aura bleibt, tag für Tag. Immer präsent.
                                  Ja, das ist auch das Problem, die Angst vor dem was kommen wird, anstatt genießen zu können wenn es mal nicht da ist.

                                  Warst du schon mal in einer Schmerzklinik?
                                  Vielleicht gibt es ja ein Migränemedikament das besser hilft, gegen die Aura?

                                  Ansonsten kannst du dir da auch nur sagen das es nichts ist was du nicht durchstehen kannst und auch da könnte eine Therapie helfen, die Zeiten zwischen den Anfällen unbeschwerter wahrzunehmen.

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                                  • Re: Total verzweifelt

                                    Hallo Alex,

                                    auch wenn D.2710 im Moment noch nicht erkannt hat, was Sie für sie mit Ihrem großartigen Beitrag getan haben, möchte ich quasi an ihrer statt Ihnen danken.
                                    Ich glaube, die Hilfe, die Ihnen durch das Forum am Anfang zuteil wurde, haben Sie inzwischen deutlich zurück gegeben. Also auch danke dafür!

                                    Beste Grüße

                                    Dr. Riecke

                                    Kommentar

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