aufgrund einer mysteriösen Symptomatik wurde bei eine Lumbalpunktion durchgeführt. Nun meine Frage:
Welche Bedeutung hat es, wenn im Liquor eine Proteinerhöhung festgestellt wurde i.H.v. 499mg/l bei Referenzwert 180-430mg/l?
Kommen solche Werte auch bei Gesunden vor oder ist dies in jedem Fall pathologisch?
Alle anderen Werte waren: Glucose i.L. 3,95mmol/l (Normbereich 50% v. Serum); Lactat 1,61; Albumin-Liquor (Neph.) 366,00 (leider ohne Referenzangabe, aber ohne Kennzeichnung + oder -, daher vermutlich Normwert); IgG-Liquor (Neph.) 42,80mg/l; IgA-Liquor (Neph.) 4,11mg/l; IgM-Liquor (Neph.) 0,922mg/l (alles auch ohne Referenzangaben im Laborbericht); isolelektr. Fokussierung Typ1: Normaler Befund (polyklonal); Leuko (ZZ) 2 (Referenz <5); Erythrozyten nicht nachweisbar; Neutr./Lymphozyten/Monoz./Eosinophile jeweils nicht messbar
Die Klinikärzte sind leider auf die Erhöhungen nicht eingegangen, ich habe es erst zu Hause im Arztbereicht gelesen.
Andere Untersuchungen wie z.B. evozierte Potenziale, EEG ergaben keinen pathologischen Befund (o.B.).
Ich hoffe auf baldige Antwort auf diese eine mich stark beschäftigende Frage, da mein nächster Termin beim Neurologen erst im Mai ist.
Vielen Dank sagt
Ines14
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