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Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

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  • Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

    Guten Tag werte Forumsgemeinde,

    ich lese hier schon eine ganze Weile mit und habe besonders die mich direkt betreffenden Themen durchforstet. Finde super, was hier so passiert und wie hilfsbereit alle sind. Wie das Thema schon zeigt, habe ich ein Problem und ich versuche euch das mal zu schildern und erhoffe mir einfach ein Feedback, bzw. nach Möglichkeit Ratschläge.

    Ich bin 27 Jahre alt, war stets ein fröhlicher Mensch, allerdings mit wenig Eigenmotivation für meine Zukunft. Alles hat immer geklappt irgendwie ohne viel Aufwand. Abitur, dann Grundwehrdienst und schließlich der Bachelorabschluss an einer Universität (Abitur und Bachelor mit wenig Aufwand, dafür natürlich mit recht schlechten Noten im schlechten 2er Bereich). Ich muss sagen, dass ich in relativ blöden Familienverhältnissen aufgewachsen bin. Meine sonst tolle und nette Frau Mama hat mich als Affäre eines verheirateten Mannes bekommen. Mein Vater hat diese Affäre allerdings aufrecht erhalten, sodass eine bizarre Situation entstanden ist und ich zwar einen Papa hatte, ihn aber entsprechend nie wirklich hatte außer ein paar Tage, Stunden in der Woche oder in Urlauben (die es trotzdem gab). Weil Meine Mutter ihn aber abgöttisch liebt und diese Situation auch aufrechterhalten hat, kann sich vorstellen, dass das für mich und meine Mutter selbst recht schwierig war, besonders drückte das ihre Laune, was sich wiederum an mir bemerkbar machte. Mir wurde da nie Mitspracherecht eingeräumt. Als ich alt genug war es zu begreifen, habe ich aus Respekt und Zuneigung zu meiner Mutter keine Szenen gemacht, obwohl ich dieses Szenario nicht billige oder toll finde. Habe deswegen auch ne kleine Meise was Treue angeht. Ich kann es einfach nicht ab und reagiere allergisch auf solche Dinge in meiner Umgebung. Mit meinem Vater habe ich ein recht oberflächliches Verhältnis. Er ist immer für mich da wenn ich Ihn brauche, aber eben auch nicht wie ein "normaler" Vater - bizarre Situation. Ich sage das hier auch nur, weil vllt jemand zusammenhänge herstellen kann zu meinem jetzigen Verhalten.

    Nun das eigentliche Problem ich studiere an einer Universität im Masterstudiengang und der Plan war ihn im kommenden Semester (ab April 2015) abzuschließen (Masterarbeit und 3 Klausuren). Nun begab es sich aber, dass meine Freundin - mit der ich seit 5 Jahren glückich zusammen bin - im Januar ein Jobangebot in einer anderen Stadt erhalten hat. Sie schließt ihren Master jetzt Ende März ab und hat das Angebot angenommen. Ich stand also vor der Wahl, mitzuziehen oder ein Semester wieder bei meiner Mutter einzuziehen - die Wahl viel mir leicht. Ich wollte mit in die andere Stadt, um dort zu ende zu studieren (laut Plan). Meine Freundin und ich hatten 3 Jahre am Studienort zusammengewohnt (eigene Wohnung), ehe wir im verganegenen Jahr bei ihren Eltern eingezogen sind (großes Haus, näher an der Unistadt als die Wohnung meiner Mutter). Bei der Familie meiner Freundin fühlte ich mich aber selbst immer als Gast und wollte so wenig Unannehmlichkeiten bereiten wie es nur ging. Habe mich also 1 Jahr lang sehr angepasst verhalten und habe auch meiner Freundin mehrfach gesagt, dass es mir nicht gefällt. Habe hier die falschen Entscheidungen getroffen, da ich mir eine eigenen Wohnung hätte nehmen sollen, für mein persönliches Wohl. Habe ich aber nicht getan und mich zu sehr angepasst. Im Februar 2015 mussten wir Klausuren schreiben und ich musste um jeden Preis diese Klausuren bestehen, um den Plan nicht zu gefährden. Bei Nicht bestehen dieser Klausuren hätte ich pendeln müssen zwischen neuem Wohnort und Uni, da beide Klausuren Zweit-Versuche waren (man hat nur 3 um zu bestehen bevor man exmatrikuliert wird) und im neuen Semester angeboten und von mir entsprechend belegt werden müssen als Präsenzveranstaltungen. Ich verspürte dennoch nicht soooo großen Druck bzw. habe ich in mir gar nicht gemacht, da mir die Tragweite nicht wirklich im Bewusstsein war. Ich schrieb also die Klausuren, eine lief passabel 2,3 die andere habe ich meinen Augen total verhauen, hatte in der Klausur ne Art Blackout- wurde extrem Unruhig und habe Aufgaben Ich kam aus dieser Klausur und war aufeinmal mega Apatisch. Komplett neben der Spur. Wütend, traurig, aufgewühlt, innerlich kaputt, leicht depressiv würde ich meinen.

    Die Nacht konnte ich kaum schlafen, war nassgeschwitzt, wühlte mich von der einen auf die andere Seite. Tagsüber wurde meine Innere Unruhe nur stärker. Ich hatte ein flaues Magengefühl, wackelige Beine und zittrige Hände und enorme Zukunftsängste. Jetzt kam mir auch wieder in Erinnerung, dass ich einen Studienkredit abzahlen muss ab 2016. Ich hatte sofort enorme Selbstzweifel, so als ob mir jemand meine Persönlichkeit ausgetauscht hatte innerhalb von zwei Tagen. Die folgende Nacht wurde nicht besser, kaum geschlafen und morgens enorm früh wach geworden (4-6 Uhr). Bin daraufhin zum Arzt gegangen, dem ich die Dinge schilderte und habe dort auch einen Heulkrampf bekommen im Besprechungsraum. Er schrieb mich für 1,5 Wochen krank und meinte, dass mein vegetatives Nervensystem komplett verrückt spielt. Ich sollte Neurexan nehmen 3 mal täglich und etwas für den Magen gab er mir auch. Am Ende verschrieb er mir noch Bisoprolol 1,25mg.

    Ich nahm das also alles und ich wurde ein wenig ruhiger die kommenden Tage. Konnte aber dennoch nicht richtig schlafen, wurde früh immer um circa 5-6 Uhr wach und war abends totmüde. Ab und zu überkamen mich Schübe von enormer Unruhe, Angst und meine Gedanken konnten nur um die Zukunft kreisen und meine Angst als Versager Harz 4 zu bekommen und keinen Job zu finden, wenn ich den Master nicht schaffe. Zudem hatte ich Angst meine Freundin zu verlieren (vllt Verlustangst wegen meiner Familienstory?!) Dieses Verhalten ging so weiter. Schließlich find ich an Bisoprolol abzusetzen (ausschleichen) und nehme es jetzt nicht mehr. Gestern schrieb ich noch so eine entscheidende Klausur (lief ganz okay, hoffe habe bestanden), aber zu Beginn war ich enorm nervös, zittern und kaum in der Lage klar zu denken. Hatte sehr viel gelernt und konnte zum Glück viel.

    Kurzum, ich habe die Klausur die das ganze Ausgelöst hatte BESTANDEN mit 4.0 ganz knapp. Seit dem Tag der Klausur sind Symptome von enormer ab und an aufkommender Unruhe und Selbstzweifeln, getrieben von Zukunftsangst geblieben. Ich fühle mich als wär ich eine andere Person. Mein Selbstbewusstsein ist im Keller und ich wache immernoch morgens früh auf. Ich habe keinen erholsamen schlaf mehr. Früher war ich einer der Menschen die immer durchschliefen, auch mal 10-11 Stunden wenn die Möglichkeit bestand. Ich weiß nicht, wie ich das wegbekomme. Es ist einfach kein schönes Gefühl. Hunger habe ich eigentlich auch keinen. Ich esse, weil ich in einem Umfeld bin indem recht regelmäßig gegessen wird und meine Freundin auch da ist. Alleine würde ich wohl nichts essen oder nur minimal, obwohl ich sonst immer gegessen habe.

    Kann mir jemand sagen, ob ich nochmal zum Arzt gehen sollte oder erkennt jemand irgendwas, dass ich ändern sollte? Der Umzug ist in 10 Tagen und ich sehne diesen Tag herbei, wo ich wieder meine eigenen vier Wände habe und ich selbst sein kann.


    Vielen Dank und Grüße


    Basti2015


  • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

    Hallo Basti,

    es hört sich an als wäre dir mit einem Schlag etwas bewusst geworden, in das andere langsam hineinwachsen.
    Du hast geschnallt das du Verantwortung hast, das viel von deinen Leistungen abhängt und das einem eben nicht immer alles nur so zufliegt.
    Das kann schon fertig machen, wenn das schlagartig ins Bewusstsein drängt und ich denke der Auslöser dafür könnten die Veränderungen in deiner Beziehung sein, das ihr wegziehen wollt usw.

    Du solltest versuchen umzudenken, klar musst du deine Leistung bringen aber wenn das nicht so ist dann bricht auch nicht die Welt zusammen.
    Es tun sich immer neue Gelegenheiten auf, es kann dir gar nichts passieren, egal was kommt du wirst es meistern.

    Wenn es nicht besser wird solltest du nochmal zum Arzt gehen und zusätzlich vielleicht schauen ob du eine Beratungsstelle findest, wo du Unterstützung bekommen kannst.

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    • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

      Hallo Tired, ersteinmal Danke für deine Antwort. Bei genauem darüber nachdenken, haben deine Worte wohl voll ins schwarze getroffen. Ich fürchte, dass ich nie zuvor wirklich Verantwortung für mein Handeln und mein Leben übernommen habe. Sowas in der Art habe ich auch schon vermutet, da mir so etwas wie Zukunftsangst oder alleine sich über die Zukunft wirklich Gedanken zu machen recht fremd waren. Ich hatte mir zwar einen Weg vorgegeben, aber ihn nicht konsequent oder zielstrebig verfolgt. Grundsätzlich gehst du davon aus, dass diese Problematik der Unruhe und dem Selbstvertrauensverlust temporär sein müssten oder habe ich dich falsch verstanden? Weil mir eben schlagartig klar geworden ist, dass ich in der Vergangenheit ziemlich viel habe schleifen lassen und das erste mal eventuelle Konsequenzen daraus resultieren könnten? Ich mach mir nur Sorgen, dass diese beschriebenen Symptome bleiben... Ich habe einfach Angst mit 27 und nur einem Bachelor von 2,8 keinen Job zu finden. Noch vielen Dank für deine Antwort!

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      • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

        Ja, ich denke ein Auslöser hat deine Reaktionen als Rattenschwanz hinter sich hergezogen.

        Du schreibst das du nie besondere Leistung gebracht hast, fast alles hast nebenbei laufen lassen.
        Ich frage mich gerade womit du in den vergangenen Jahren deinen Selbstwert genährt hast, oder war er vielleicht doch nicht so gut wie du es wahrnimmst und hat schon vorher gewackelt?

        Was hattest du denn vor der Krise, was dich selbstbewusst gemacht hat, woher kam Anerkennung, womit hast du dich bestätigen können?
        Warst du wirklich zufrieden, oder vielleicht schon vorher etwas antriebslos und wenig von dir Überzeugt?

        Vielleicht hat schon zuvor etwas an dir genagt, ohne das es dir bewusst ist und Veränderungen in der Lebensplanung können dann durchaus so belastend sein das auch Probleme die man zuvor nicht registrierte, plötzlich übermächtig werden und so kommt es dann von allen Seiten.

        Im Moment ist es einfach nur Chaos im Kopf, das gilt es zu sortieren und vor allem zu relativieren und auch den Ängsten nicht zu viel Raum zu geben.
        Das kannst du vielleicht schon erreichen indem du deine Horrorszenarien weiter denkst, Harz4 ist da eine Möglichkeit, aber es gibt noch hunderte andere und angenehmere, auf die solltest du dich konzentrieren.
        Versteife dich nicht nur auf einen möglichen Weg, überlege dir was du sonst noch gerne machen würdest und wie du das erreichen kannst, also einen Plan B, der dich auffängt falls wirklich was schief geht.

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        • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen


          Du schreibst das du nie besondere Leistung gebracht hast, fast alles hast nebenbei laufen lassen.
          Ich frage mich gerade womit du in den vergangenen Jahren deinen Selbstwert genährt hast, oder war er vielleicht doch nicht so gut wie du es wahrnimmst und hat schon vorher gewackelt?

          Was hattest du denn vor der Krise, was dich selbstbewusst gemacht hat, woher kam Anerkennung, womit hast du dich bestätigen können?
          Warst du wirklich zufrieden, oder vielleicht schon vorher etwas antriebslos und wenig von dir Überzeugt?
          Also ich kann ja mal kurz ausholen. Ich war schon immer recht gut in allem was ich angefangen habe oder versucht habe zu machen. Meine Grundschulzeit war enorm toll. Habe mich in meiner Klasse Pudelwohl gefühlt und die Grundschule mit 1,1 abgeschlossen. Bin dann weiter aufs Gymnasium, habe dort bis zur 9 Klasse einen Schnitt von 1,5 gehabt, war in Fußballvereinen tätig, sogar als Kapitän über jahre und wurde dann von einem heutigen Bundesligisten aufgenommen - hat allerdings nicht zu mehr gereicht. Dann habe ich aus heute mir recht unbegreiflichen Gründen die Schule gewechselt auf ein anderes Gymnasium (ich wollte wohl Latein machen, was es an meiner alten Schule nicht gab, um Tierarzt zu werden). Auf jeden Fall bin ich mit der neuen Struktur dort nicht klar gekommen, sehr viele kleine Gruppen und Hass in der Klasse. Habe mich dort mit allem zurückentwickelt, sodass meine Noten immer im 3 bis 4erbereich lagen. Schriftlich lag ich weiterhin in allen Fächern bei ner guten 2 Tendenz zur 1. Mündlich bin ich abgerutscht auf 5en und 4ren. Bin dann nach 1 Jahr zurück an meine alte Schule gegangen, weil ich mich einfach nicht wohl fühlte und in mich gekehrt war. Meine Verhaltensweisen konnte ich aber nicht mehr ablegen in der neuen/alten Schule. Ich habe mich stets im Mittelfeld bewegt, sodass ich ohne Probleme aber eben auch ohne mich anzustrengen durchs Abi kam (Resultat 3,0 Abschluss). Mich persönlich hat das nicht gestört, hatte ja keine Ziele für danach außer "irgendein Studium" zu machen. Ich war immer von mir selbst überzeugt, dass ich alles kann, wenn ich es denn ernsthaft betreibe.

          Ich musste dann zur Bundeswehr (Grundwehrdienst), auch dort habe ich mich unauffällig verhalten (Mein Gruppenleiter kannte nach 3 Wochen noch nichtmal meinen Namen, sodass ich weder herausragende Leistung ablieferte, aber eben auch keine schlechte- scheinbar typisch Mitläufer.

          Nach diesen 9 respektive 12 Monaten begann ich mein Studium an einer technischen Universität und zog in die Universitätsstadt in eine WG. Schnell verlor ich die Motivtion an den Inhalten weil mir das BWL Studium zu allgemein war. Interesse an Wirtschaft und Unternehmen hatte ich schon immer, nur solche Dinge wie Marketing, Personal oder Ethik, waren mir echt zu wider . Habe mich mit allem möglichen beschäftigt (Sport, Frauen, Partys, Kumpels) nur nicht intensiv mit der Uni- mir fehlte irgendwie der Antrieb. Ich habe natürlich meine notwendigen Leistungen gebracht, ohne besonders zu glänzen noch jemals Gefahr zu laufen irgendwas nicht zu schaffen. Mein Selbstbild war also weiterhin: alles was ich versuche, schaffe ich auch. Andere sind mit großer Motivation und Ehrgeiz an dem Studium gescheitert, besonders an den Mathe und Statistikmodulen, die die technische Uni wohl ein wenig abheben sollte. Bis ich meine Freundin dann zum Ende meines Bachelor-Studiums kennenlernte, änderte sich daran auch nichts.

          Sie war das komplette Gegenteil was Zielstrebigkeit anging. Sie hatte das Studium durchgepeitscht und war ganz passabel durchgekommen, ohne sich enorm reinzuhängen, aber eben Zielstrebig auf das Ende eingestellt. Nun ja, seitdem ich sie "hatte" ging meine Motivation hoch und sofort auch meine Leistungen, mein Schnitt zog sich in den letzten beiden Semestern von 3.2 auf 2,8 hoch, da ich entsprechende Noten schrieb.

          Schließlich habe ich dann mit dieser Motivation und einer gemeinsamen Wohnung den Schritt in den Master gemacht. Von da an war ich fokussierter und die Vertiefungsrichtungen im Master bereiteten mir sogar Freude. Zwangsläufig gingen meine Noten nach oben, ich lernte wirklich für Klausuren und befasste mich mit meiner Zukunft - ich hatte eine Zukunftsvision. Nunja mein Schnitt lag vor den besagten letzten 6 Klausuren und der Masterarbeit bei 1,6 . Ich hatte also genug positive Verstärkung meiner "Fähigkeiten". Alles was ich ernsthaft angehe, schaffe ich auch in recht guten Ergebnissen. Das ging so weiter bis wir zurück zu ihren Eltern zogen, und ich mich scheinbar "vergessen" habe. Ich habe mich ins Familienleben integriert, habe Aufgaben übernommen, die Einfahrt mit "gebaut", bin mit dem Hund raus, es gab feste Essenszeiten und dabei habe ich komplett den Fokus aus den Augen verloren. Zur Uni musste ich ja auch 3-4 mal die Woche pendeln (3 Stunden insgesamt pro Tag) Zusätzlich war ich dann am Wochenende bei meiner Mutter zu Hause oder habe Freunde getroffen. Man kann auch sagen, dass ich in alte Verhaltensmuster zurückgefallen bin...oder, dass ich mich an die unterste Stelle gestellt habe und die Bedürfnisse aller anderen über mich und das 1 Jahr lang.

          Was dann folgte habe ich oben geschildert. Es war wohl das erste mal in meinem Leben, das etwas nicht geklappt hat, obwohl ich es mir vorgenommen hatte.


          Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten. Mein Selbstbewusstsein, dass ich glaube zu haben oder gehabt zu haben, wurde durch mein "Nie Versagen können" gestärkt und dadurch dass ich eben nie "versagt" hatte bei irgendwas - bis zu diesem Tag.


          Deine Anregungen helfen mir sehr viel weiter, nur will mein Unterbewusstsein scheinbar nicht verstehen, dass es auch ohne Masterabschluss weitergehen würde. Dieser Plan B den du ansprichst. Ich sage mir das zwar, aber es wird nicht akzeptiert so richtig, weil ich mich dann eben doch als Versager fühlen würde....Schwierig....





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          • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

            Hört sich an als wärst du schon immer ein Mitläufer gewesen.
            Wenn das Umfeld entsprechend war, dann hast du Leistung gebracht, war es nicht gut, dann warst du auch nicht gut.

            An dem Punkt wo du bist stellt sich auch oft die Sinnfrage, hat man keine Ziele, oder das Gefühl sie nicht erreichen zu können, dann macht alles keinen Sinn und es macht Angst.

            Kann es sein das du nicht viel Autonomität besitzt, dich immer an andere gehängt hast, Freunde, oder Freundin.

            Mach dir keinen Plan B, mach einen Plan A draus, davon kann man auch mehrere haben.
            Sieh eine schlechte Prüfung als Schule des Lebens und versagt hat nur wer sich in sein Schicksal ergibt.
            Du solltest vielleicht deine Einstellung ändern, oder besser gesagt, dir die Zeit nehmen eine Lebenseinstellung zu finden, die dir entspricht und durch die du nicht alles so schwer nimmst.
            Nimm dir Zeit für dich, zum herausfinden was du gerne machen würdest, wie du gerne leben würdest und dann überlege dir mehrere Wege die zum Ziel führen.
            Jeder Mensch gerät auch mal in Sackgassen, schafft etwas nicht, scheitert.
            Siehe das nicht als versagen, sondern als normal an, denn der Mensch kann nicht überleben wenn er an dem verzweifelt was er nicht erreicht hat, weil es in den meisten Chroniken vieles gibt was gescheitert ist.
            Das sind die Dinge die einen prägen, einen zu anderen Zielen führen, die am Ende oft richtiger sind als die die man nicht geschafft hat und das an dem du scheiterst wird dich auch wachsen und reifen lassen, so das auch Rückschläge etwas positives haben.

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            • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

              Wenn ich mit dir jetzt über die Situation schreibe, dann kommen mir bezüglich des Mitläufer sein, einige Gedanken und auch in Bezug auf deine Anregungen auf meine nicht vorhandene Autonomie. Ich habe früh angefangen meine persönlichen Belange nicht mit meinen Eltern zu besprechen, sondern primär mit Freunden! Meine Eltern waren nur Anlaufpunkt wenn ich so keinen Ausweg mehr gefunden habe oder Unterstützung finanzieller Natur benötigte und das kam relativ selten vor. Meine Familie hat entsprechend der geschilderten Situation keinen Freundeskreis und meine Mutter sitzt primär alleine zu Hause rum nach der Arbeit und putzt oder schaut fernsehen. Mein Vater war wie gesagt immer nur sporadisch da und vllt. habe ich den Ratschlägen meiner Mutter keine Aufmerksamkeit beigemessen weil ich ihr indirekt ihr eigenes Leben nicht als gut vorgeworfen habe. Permanente Traurigkeit ihrerseits, Geldprobleme, keine sozialen Bindungen und mittlerweile vermute ich, dass ixh dieses Verhalten kopiert habe und aus der Erfahrung mein primäres Ziel war, von möglichst allen gemocht zu werden, um nicht alleine dazustehen wie meine Mutter. Das wäre zumindest der Ansatz, weshalb ich mich so sehr unter den Bedürfnissen anderer ansiedel oder angesiedelt habe. Vllt. sollte ich das mal einem Psychologen erzählen, ich glaub ich wäre lieber ohne Vater aufgewachsen als mit solch einer Situation die jetzt seit 30 Jahren andauert. Wie lernt man am besten eine gefestigte Persönlichkeit zu werden? Wie mache ich wie du sagst einen Plan A und wie finde ich heraus wo ixh hin will? Irgendwie bin ich durch das darüber nachdenken ein wenig desillusioniert. Wirklich selbstbewusst wsr ich wohl nie, vllt nach außen aber niemals von innen heraus. Kann man da effektiv etwas gegwn tun oder dafür besser gesagt? Kann ich wegen meiner Familiären Geschichte einfach zu einem Psychologen gehen? Vielen Dank an dich Tired

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              • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

                Du würdest ja nicht wegen deiner familiären Situation zum Therapeuten gehen, sondern wegen deiner psychischen Probleme, die vielleicht mit der Situation zusammenhängen.
                Sobald du einen Leidensdruck hast, den du nicht alleine bewältigen kannst und der dein Leben belastest, hast du auch das Recht dich um eine Psychotherapie zu bemühen.
                Dazu kannst du übers Internet Psychotherapeuten in deiner Nähe heraussuchen und telefonisch, manchmal auch per Mail, Kontakt aufnehmen.
                Die Termine dauern aber meistens, also mit ein paar Monaten kannst du da schon rechnen.

                Was du solange tun kannst um deine Situation zu verbessern, ist ja auch eine recht individuelle Sache.
                Erst mal wäre es gut für Ausgleich zu sorgen, Entspannungstechniken, Sport, einem Verein beitreten.
                Alles was dir Spaß machen könnte und auch deine Selbstständigkeit fördert.
                Dein Selbstbewusstsein kannst du auch dadurch stärken, das du die Dinge die du leistest auch genug würdigst, auch etwas tust was du normalerweise umgehen würdest und hinterher ordentlich stolz auf dich bist.
                Dich durchzusetzen gehört auch dazu, wenn du Gebiete hast wo du das nicht so tust.

                Du solltest überlegen was du eigentlich willst, ganz in Ruhe und ohne Stress, über deine Vorlieben und Wünsche nachdenken.
                Das Internet gibt dir da auch Möglichkeiten, wenn dir etwas einfällt was du beruflich oder in der Freizeit gerne machen würdest, dann google einfach danach, schau was du dazu brauchst und überlege wie du es umsetzen könntest.
                Sieh dich auf Seiten von Firmen und Arbeitsämtern um, schau dir Berufsbilder an die zu dir passen und vielleicht kommst du auf eine Idee, entdeckst ein Ziel, oder auch mehrere, die deine Begeisterung wecken.

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                • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

                  "Kann ich wegen meiner Familiären Geschichte einfach zu einem Psychologen gehen? "

                  Ja, dazu ist ein Psychotherapeut auch da.

                  Es wäre aber sinnvoll, nach dem Umzug in die eigene Wohnung noch etwas zu warten.
                  Es kann nämlich sein, dass dieser Sozialfaktor wesentliche Dinge in Ihnen verändert und sich eine neue - vielleicht bessere - innere Situation ergiebt.

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                  • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

                    @Tired: danke für deine Mühe! Ich werde mich um positive Veränderungen in meinem Leben bemühen und auch wieder ins Fitnesstudio gehen und mehr meine sozialen Kontaktr pflegen! Zudem informiere ich mich stärker um Möglichleiten für die Gestaltung meines Lebens so wie ich mir das vorstellen könnte

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                    • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

                      "Kann ich wegen meiner Familiären Geschichte einfach zu einem Psychologen gehen? " Ja, dazu ist ein Psychotherapeut auch da. Es wäre aber sinnvoll, nach dem Umzug in die eigene Wohnung noch etwas zu warten. Es kann nämlich sein, dass dieser Sozialfaktor wesentliche Dinge in Ihnen verändert und sich eine neue - vielleicht bessere - innere Situation ergiebt.
                      Ich werde Ihren Rat befolgen. Ich habe die Vermutung bzw. Hoffe ich sehr, dass mir der Umzug sehr gut tun wird und sich meine innere Situation verändert. Besten Dank Ich werde in geraumer Zeit hier mal Posten, wie sich meine Persönliche Situation entwickelt hat

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                      • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

                        Guten Morgen Basti,

                        ich kann zwischen Deinem Bericht und meinem bisherigen Lebensweg einige Parallelen erkennen:
                        • Auch in meinem Elternhaus war es vor allem in meiner Jugend nicht mehr allzu toll, und sowohl meine Mutter als auch mein Vater sind da durchaus von depressiver Natur geprägt.
                        • Auch mein Leben verlief bisher absolut „nach Plan“ – was allerdings genau wie bei Dir bedeutet: Ich hatte keine besonderen Plan, es entwickelte sich einfach, und es entwickelte sich grundsätzlich gut. Auch ich bin immer der Auffassung gewesen (und bin es auch irgendwo nach wie vor): Wenn ich etwas nur anpacken will und einen Sinn darin sehe, schaffe ich es auch. Bis es irgendwann anfing zu bröckeln und nicht mehr zu klappen.
                        • Auch ich bin unter’m Strich immer „nur“ Mitläufer gewesen, weder in positiver noch negativer Hinsicht groß aufgefallen.
                        • Mein Selbstwertgefühl war ebenfalls nie sonderlich ausgeprägt.
                        • Auch ich habe den Eindruck, daß ich in meiner Motivation sehr stark durch mein jeweils aktuelles Umfeld geprägt bin / werde. Und vor allem mein aktuelles berufliches Umfeld fühlt sich schon seit längerem nicht mehr positiv an…

                        Was will ich damit sagen:
                        Zum einen bist Du nicht allein mit diesen Fragen und Problemen. Zum anderen scheinen sie mal zumindest für einen bestimmten Typus Mensch, zu dem Du und ich gehören, ab einem bestimmten Punkt im Leben „normal“ zu sein.
                        Und weiterhin: Ja, es fällt auch mir schwer, mein Unterbewußtsein von der Unbegründetheit meiner Ängste und Sorgen zu überzeugen. Da spielen einfach sehr viele Faktoren mit rein, und wenn man wie wir eher „Mitläufer“ ist und sich immer schnell anpaßt, um es (allen) anderen recht zu machen, dann brennt sich dieses Muster mit der Zeit ein – wie jedes andere Muster auch.

                        Es ist allerdings schon einmal sehr gut, wenn man – wie Du – das Grundproblem als solches erkennt, bewußt wahrnimmt und nach Lösungswegen sucht.

                        Ich kann Dir erstmal auch nur raten, einen Psychotherapeuten aufzusuchen und damit auch nicht allzu lange zu warten. Du hast ohnehin mittlerweile zwischen einem halben und einem ganzen Jahr Wartezeit, bevor ein Platz frei wird. Wenn sich Deine Probleme bis dahin durch eine Luftveränderung u.ä. bessern und verschwinden, ok, dann sagst Du ab, hast nichts verloren, und jemand anders kann sich freuen. Ansonsten hast Du damit aber auf jeden Fall schonmal einen Fuß in der Tür.

                        Weiterhin ist das Thema Sport und Freizeit sicher eine große Stütze.

                        Ich drücke Dir die Daumen, nicht den Kopf hängen lassen. Das geht vorüber

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                        • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

                          Hallo liebe Leute,

                          zunächst erstmal vielen Dank für deine Antwort Alex_77. Ich habe mir dein Statement mit großem Interesse durchgelesen und wieder ein paar neue Gedanken hervorgebracht. Viele Interessante Ansätze die zu großen Teilen auch auf mich zu treffen.

                          An Alle:

                          Ich wollte euch ein kurzes Update geben, sofern ihr Interesse an meiner weiteren Entwicklung seit meinem Ausgangspostings habt.

                          Ich habe den Umzug Ende März vollziehen können und wohne nun mit meiner Freundin alleine in meinem "neuen Reich". Meine Situation hat sich seit dem Umzug merklich verbessert, da viele Stresskomponenten aus der Uni weggefallen sind und einige glückliche Umstände hinzugekommen sind. Das einzige was hier gewöhnungsbedürftig ist, ist die Tatsache des Allein-seins tagsüber. Mir fehlen einfach Kontakte hier, was aber durch meine Aufgaben die viel Zeit in Anpruch nehmen ein wenig kompensiert wird. Dieser Umstand des Allein-seins ist aber auf 4 Monate begrenzt, sodass ich guter Dinge bin. Aber der Reihe nach:

                          Vor dem Umzug konnte ich Wochenlang nicht richtig schlafen (früh wach morgens, innere Unruhe, Gefühl Unausgeschlafenheit), was bis zum Tag anhielt, an dem ich das letzte Ergebnis einer Klausur erhielt (Klausurdatum 16.03) und ich dort auch bestanden hatte. Das Ergebnis erhielt ich am 15.04 und war arg überrascht als eine 2,0 zu Buche stand. Ich hatte auf ein knappes bestehen gehofft, aber anscheinend war ich nicht mehr in der Lage mich richtig einzuschätzen und habe mir unnötig Stress gemacht und "was wäre wenn"-Vorstellungen heraufbeschworen. Seit diesem Tag geht es mir deutlich besser, schlafe auch mal länger als 7 Stunden und habe keine Probleme mehr einzuschlafen. Es gibt auch Moment in denen ich mir eine Pause gönnen. Vorher hatte ich das Gefühl immer etwas tun zu müssen und kam innerlich nicht zur Ruhe. Seit dem 13.04 nehme ich ab und an Sedariston, was eine Empfehlung meiner Eltern und einer Apothekerin war, da sie in früheren Zeiten wohl auch mal darauf zurückgegriffen haben temporär. Ob meine recht positive Wandlung (besseres Körpergefühl, keine permanenten Sorgezustände mehr) nun am vorläufigen Wegfall des Stresses liegt, an Sedariston oder an meinen täglichen Sporteinheiten oder sogar einer Mischung aus allem kann ich nicht sagen - nur so viel, dass ich mich besser fühle.

                          Nach Bekanntwerden meiner Note der Klausur habe ich meine Abschlussarbeit an der Uni angemeldet, für deren Bearbeitung ich nun 4 Monate Zeit habe. Des weiteren warten auf mich noch 3 Klausuren, sodass ich dann vllt. im Dezember meinen Abschluss in der Tasche haben könnte. Zusätzlich habe ich ein Praktikum bei meinem Wunscharbeitgeber ergattern können - habe wohl im Bewerbungsgespräch überzeugen können - welches ich nach der Abschlussarbeit antreten werde und natürlich auf eine Übernahme nach erfolgreichem Praktikum hoffe.

                          Ich hoffe, dass einfach die schlimme Phase überstanden ist. Habe meine Einstellung komplett gewandelt. Ich lasses nichts mehr zu lange aufgeschoben, kümmere mich um wichtige Dinge und habe begonnen Prioritäten zu setzen. Mir ist klar, dass es gerade nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung war, aber ich arbeite daran diesen Weg weiterzugehen und mich persönlich zu entwickeln - besser spät als nie. Verantwortung übernehmen für seine eigenen Handlungen und für sein eigenens Leben hört sich zwar gut an, ist aber im Endeffekt kein Zustand der einfach erreicht wird - zumindest für mich nicht. Ich muss / musste es erst erlernen. Für mich war dieser Schritt mit einer "schmerzhaften" Erfahrung verbunden, die ich so nie wieder erleben möchte.

                          Ich werde euch weiter darüber unterrichten wie es mir ergangen ist und hoffe, dass ich keine Rückfälle in alte Muster oder Angstzustände erfahren muss.

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                          • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

                            "Ich werde euch weiter darüber unterrichten wie es mir ergangen ist und hoffe, dass ich keine Rückfälle in alte Muster oder Angstzustände erfahren muss."

                            Danke für die Rückmeldung.

                            Es ist sehr erfreulich, dass der soziale Störfaktor weggefallen ist und Ihr Zustand sich so deutlich gebessert hat.

                            So ist es auch wahrscheinlich, dass Sie so stabil bleiben, denn die alten Zustände werden Sie wohl vermeiden können.

                            Alles Gute!

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                            • Re: Innere Unruhe, Schlafstörungen, Flaues Gefühl im Magen, Selbstzweifel, Zukunftssorgen

                              Hallo Basti,

                              schön von dir zu hören und es hört sich auch noch gut an.;-)

                              Ich denke auch, das du gute Karten hast von nun an besser klar zu kommen, schließlich hast du Erfahrungen gesammelt und kannst dementsprechend viel schneller reagieren, wenn etwas nicht rund läuft.

                              Wünsch dir eine gute Zeit!

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