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Auf und Abs

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  • Auf und Abs

    Sehr geehrter Herr Dr. Riecke,

    herzlichen Dank das es hier die möglichkeit gibt sich Online noch etwas auszutauschen und von einem Experten die Fragen beantwortet zu kommen.
    Bevor ich meine Frage stelle möchte ich kurz etwas über mich erzählen.
    Ich leider seit Kindheitstagen an Angst und Panikattacken. Gezeigt durch viele körperliche Symptome die als bedrohlich empfunden werden.
    Nach einer Abladierten AV Knoten Reentry Tachikkardie im Jahr 2009 habe ich bereits eine Sprachtherapie gemacht.
    Im April 2014 hatte ich Aufgrund von Stress wieder Panikattacken wieder mit massiver Körpersymptomen und seit Oktober bin ich auch wieder in Psychologischer Behandlung.
    Seitdem hat sich viel getan. Zeitweise war ich nichtmal in der Lage morgens aufzustehen. Mittlerweile gehe ich wieder Arbeiten und der Hausbau wurde erfolgreich abgeschlossen.
    Dennoch habe ich immernoch diese auf und abs. Der Alltag und die Alltagssorgen verlangen mir immernoch sehr viel ab. Ich hab das Gefühl es bis zu einem Gewissen Punkt abfangen zu können und dann bricht es wieder über mir zusammen.

    Hier ein Beispiel: Ich hatte die letzten 6 Tage frei, was aufgrund von viel Stress auch gut war. Seit gestern sind die körperlichen Symptome in Form von Schwindel, leichter Übelkeit und Angst wieder stärker weil auch viel passiert ist. (Haustier musste eingeschläfert werden, neues Auto gesucht, Probleme mit dem Haus etc)

    Wie kann ich diese ständigen Auf und Abs besser verkraften?
    Gefühlt klappt es gut und dann wieder extrem schlecht. Auch von den körperlichen Symptomen her die täglich vorhanden sind.
    Ich würde gerne besser damit umgehen können.

    Herzlichen Danl


  • Re: Auf und Abs

    "Ich würde gerne besser damit umgehen können."

    Das ist genau der richtige Ansatz.

    Müsste ein Supervisor Ihre Psychotherapie begleiten, würde das Konzept mit einer Selbstwertstabilisierung beginnen um dann Bewältigungsstrategien einzuarbeiten.

    Selbst können Sie aber vorher schon auch einiges tun:

    Stress anders definieren

    Das Unvermeidbare vom Vermeidbaren - und damit Veränderbaren - trennen

    Jeden beschwerdefreien und schönen Moment genießen, ohne daran zu denken, dass es wieder schlechter werden könnte.

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