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was kann ich noch tun?

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  • was kann ich noch tun?

    Hallo zusammen und Herr Dr. ! Ich habe seit ca 1 Jahr das Problem mit einer Angststörung. War in einer Tagesklinik und in einer Reha. Zwischenzeitlich ging es mir gut. In Psychotherapie bin ich seit November. Die panikattacken habe ich gut im Griff und schon lange nicht mehr gehabt. Aber mein Problem sind die krankheitsängste. Ich bin Krankenschwester und kenne mich von daher auch ein bisschen aus. Im Moment sind bei mir die atembeschwerden im Vordergrund. Ständig muss ich tief einatmen um zu prüfen ob es noch geht. Dann hyperventiliere ich natürlich auch ab und zu. Aber dieses typische kribbeln was man bei hyperventilation um den Mund herum hat habe ich eigentlich immer. Ausserdem habe ich seit ca 2 Wochen ein ständig komisches mundbrennen. Die Zunge und wangentaschen fühlen sich manchmal wie wund und bitter an Wenn ich über die Lippen lecke ist es ein bitterer Geschmack. Ich verzweifel noch. Ich war beim Zahnarzt und Hno Arzt. Keiner kann etwas feststellen. Mein Hausarzt hat Blut abgenommen. Alles okay Im letzten Jahr hatte ich fast alle Untersuchungen die man haben kann. Mrt Kopf. Ct Lunge. Mrt Wirbelsäule. Magen und Darm Spiegelung. Mehrere röntgen Lunge. Herzultraschall. Mehrere lungenfunktionstests. EKG. Kehlkopfspiegelung. Immer alles in Ordnung. Ich weiß nicht was ich noch machen soll


  • Re: was kann ich noch tun?

    Hallo Jule,

    Sie haben bisher alles richtig gemacht, nämlich sehr umfangreich eine körperliche Erkrankung ausgeschlossen. So funktioniert die somatische Medizin immer, dass sie nämlich körperliche Krankheiten ausschließt, weil sich Gesundheit wissenschaftlich nicht beweisen lässt.

    Bei Ihnen steht ja nun die Angststörung im Raum. Sicherlich wurde sie korrekt diagnostiziert (schon Ihr therapeutischer Weg spricht dafür). Nun müssen Sie "nur noch" akzeptieren, dass eine Psychogenese Ihre gesamten geschilderten Beschwerden auslösen und unterhalten kann.
    Vermutlich wurde mit diesem schwierigen Unterfangen während der (psychosomatischen?) Reha schon begonnen. Nun ist es Aufgabe der Psychotherapie diesen Weg fortzusetzen.

    Beste Grüße

    Dr. Riecke

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