Habe heute zum Beispiel ziemlich heftige Kopfschmerzen (tippe auf Verspannung, weil es in der Schulter auch recht weh tut).
Durch diesen anhaltenden, dumpfen Schmerz ist mein Halsweh leichter.
Selbiges Phänomen beobachte ich, wenn ich in der Nacht die Zahnschiene in den Mund gebe (neige zum Zähneknirschen und lasse mir die Kaumuskulatur demnächst massieren).
Solange sich das Ding als unguter Fremdkörper im Mund anfühlt, werden die Halsschmerzen leichter.
Kann es sein, dass bei mir da ganz einfach die Aufmerksamkeit "umgelenkt" wird?
Beobachte das auch bei körperlichen Arbeiten. Fühle mich da die erste Stunde immer total fertig durch meine ständige Abgeschlagenheit. Fühlt sich zeitweise an als ob ich gleich umkippen würde, weil die Füße so zittrig werden. Wenn ich diesen Zeitraum "durchdrücke", dann geht das Arbeiten deutlich leichter von der Hand. Als ob es reicht, dass meine Aufmerksamkeit "umgelenkt" wird.
Was meint ihr zu diesem Thema? Geht es euch auch so? Sind die Schmerzen vielleicht tatsächlich zum Großteil nur in unseren Gedanken?
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