Ich hab im Oktober mit einem neuen Studium angefangen (Master) und bin dafür auch in eine andere Stadt gezogen.
Seit dem Zeitpunkt eigentlich ist mir aufgefallen, dass ich halt viel öfters Sachen kontrollier (Herd aus, Türe abgesperrt, Fenster zu).
Früher hab ich das nicht als so tragisch eingeschätzt. Man ist halt nervös und unsicher. Mittlerweile ist es teils schon zu einer richtigen Panik und vor allem Belastung geworden (das ganze it furchtbar peinlich für mich). Als ich letztens am Bahnhof war bin ich 3 mal in die Wohnung zurückgefahren: 1 mal dachte ich, ich hätte nicht abgesperrt, das 2. mal dachte ich dass eventuell ein Nagellack aus dem Regal fallen könnte und den Boden kaputt machen könnte und beim 3. mal dann wieder weil ich ja beim 2. mal zurückfahren nicht abgesperrt haben könnte. Als ich dann sicher war abgesperrt zu haben, kamen auf einmal andere Gedanken was ich vergessen haben könnte - Kühlschrank nicht zu, Licht nicht aus?
Jetzt frag ich mich halt ob das schon Zwangsstörungen/ Zwangsgedanken sind bzw. hab ich furchtbare Angst dass das alles noch schlimmer wird und ich gar nicht mehr weggehen kann vor lauter Panik.
Gibts eine Möglichkeit wie ich mir selbst helfen kann oder ist der beste Weg über eine psychologische Betreuung?
Danke und liebe Grüße
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