Seit August letzten Jahres häufen sich bei mir Beschwerden, bei denen nie eine ausreichende bis keine Ursache festgestellt werden kann (Unterleibsbeschwerden/sehr empfindlicher Magen/Leisten- bzw. Oberschenkel-Muskelschmerzen). Das Ganze belastet schon sehr, da ich eine soziale Phobie habe (die allerdings nicht behandelt wird), und die Arztbesuche für mich eine grosse Belastung darstellen, gerade wenn ich mangels Diagnose so langsam auch bei meinem Hausarzt als Hypochonder dastehe.
Was mich jetzt zusätzlich belastet, ist, dass ich eventuell wegen o.g. Situation, seit ca. 1Woche unter einem Tic leide, den ich nicht beherrschen kann: ich fühle mich gezwungen, meinen Kopf zu schütteln oder im Nacken zu bewegen /zu spannen (teilweise mit Zuhilfenahme einer Hand) als wenn ich eine (nicht vorhandene) Verspannung lösen wollte. Beginnt meist in leichter Form bereits am Vormittag und steigert sich bis zum Abend extrem. Ablenken funktioniert nicht. So langsam fangen die Muskeln natürlich an zu schmerzen; ausserdem habe ich Angst um meine Halswirbelsäule.
Kann sich jemand einen Reim drauf machen? Gibt es hier bereits Erfahrungen damit und vielleicht Tipps, dies abzustellen? Liegt es vielleicht daran, dass ich bedingt durch die Muskelschmerzen in den Oberschenkeln nicht mehr so viel Bewegung habe wie noch vor kurzem?
Danke für seriöse Tipps und Meinungen!
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