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Schlafstörungen

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  • Schlafstörungen

    Guten Nachmittag allerseits.

    Ich mache mir große Sorgen. Seit Weihnachten 2012 habe ich immer wieder (im Schnitt 1-2 Nächte die Woche) extreme Einschlafprobleme (meist. kann ich bis 4 Uhr gar nicht einschlafen). Das erste Mal war es so als wäre ich einfach nicht müde. Ich war schon ein wenig unruhig aber am nächsten Abend konnte ich wieder ganz normal und ruhig einschlafen. Einige Tage darauf hatte ich jedoch wieder eine schlaflose Nacht und am Tag darauf wieder. Das geht jetzt schon einen Monat lang so weiter und ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Auch letzte Nacht habe ich nur 2 Stunden Schlaf bekommen. Ich habe mittlerweile gewaltige Angst ins Bett zu gehen. Meistens versuche ich so ruhig und normal wie möglich meinen Abend zu gestalten trinke oft noch einen Tee bevor ich zu Bett gehe. Da schaue ich wie bisher fern oder lese etwas und bis dahin gibt es auch nicht wirklich ein Problem. Erst sobald ich dann müde werde und mir meine Augen zufallen bekomme ich ein wahnsinniges Kribbeln im Bauch und ich fange an wie wild zu zittern. Dann ist es vorbei mit dem Schlafen. Ich kann mich sehr schwer beruhigen obwohl ich mich sonst eigentlich immer gut im Griff habe. Ich habe einfach immer einen festen Gedanken im Kopf (muss jetzt aber nicht einmal das Problem Einschlafen sein, sondern kann auch nur ein Lied sein, dass mir einfach nicht aus dem Kopf will). Ich habe auch schon versucht mit natürlichen Beruhigungsmitteln (Sedatol) hat aber nur das erste Mal geholfen. Ich bin wirklich an einem Punkt angelangt, wo ich denke, dass ich nicht mehr so weiter kann. Bitte helft mir!!!!


  • Re: Schlafstörungen


    bei mir hat es auch mit schlafstörungen begonnen.

    habe mich ständig auf das atmen konzentriert. mitten in der nacht hat es mich dann mit erstickungsgefühl aus dem bett gehoben.

    hat sich jetzt ziemlich gelegt. dafür sind andere körperliche beschwerden gekommen.

    was ich sagen will: wenn du das gefühl hast, dass du seelische probleme hast, dann lass dir helfen. verdrängen macht die sache nur noch schlimmer.

    einfach mal zum arzt des vertrauens gehen und durchchecken lassen.

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    • Re: Schlafstörungen


      " Ich habe mittlerweile gewaltige Angst ins Bett zu gehen. "

      Dann ist natürlich an Schlaf nicht zu denken.
      Man muss sein Bett lieben, es als eine Art Rückzugsmöglichkeit, auf die man sich freut, definieren. Dann kann man sich dem Schlaf entspannt hingeben.

      Was ist denn um Weihnachten herum geschehen?
      Haben Sie ein auslösendes Ereignis für die Schlafstörung gefunden?

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      • Re: Schlafstörungen


        Ich weiß nicht was passiert ist. Mein 9jähriger Sohn hatte im Herbst auch eine schlimme Phase (ca. 3 Monate): er konnte abends nicht einschlafen, weil er Angst hatte, dass mir oder meinem Mann etwas Schlimmes passiert. Er war total anhänglich und wollte nicht zur Schule gehen. Das war auch für mich eine anstrengende Zeit.
        Bei mir läuft es ähnlich ab, nur kann ich überhaupt nicht schlafen. Gestern Abend war es ganz schlimm. Ich war zwar hundemüde und hätte es auch fast auf der Couch verschlafen. Ich dachte mir wenn ich sofort ins Bett gehe, schlafe ich bestimmt schnell ein! DENKSTE!! Ich bin total nervös geworden habe noch eine zweite Beruhigungstablette genommen aber es half alles nichts. Ich saß verzweifelt, weinend und zitternd in meinem Bett. Erst als mich mein Mann dann etwas tröstete (er ist eigentlich nicht so der Typ dafür) und mich in die Arme nahm und festhielt konnte ich mich etwas beruhigen und nach einer halben Stunde bin ich dann eingeschlafen. Heute fühle ich mich trotz 6 stündigem Schlaf, total schlaff, ausgelaugt und angespannt. Zudem habe ich heute noch meine Periode bekommen, die immer sehr stark ist. Und ich habe noch immer Angst!Ich habe Angst total durchzudrehen und meine Familie verrückt zu machen. Ich habe Angst, wenn ich nicht mehr schlafen kann und mich nicht beruhigen kann, dass ich ausflippe. Ich möchte einfach, dass alles so wird wie früher, dass ich wieder ich bin!!!!!!

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        • Re: Schlafstörungen


          [quote somsan84]Ich weiß nicht was passiert ist. Mein 9jähriger Sohn hatte im Herbst auch eine schlimme Phase (ca. 3 Monate): er konnte abends nicht einschlafen, weil er Angst hatte, dass mir oder meinem Mann etwas Schlimmes passiert. Er war total anhänglich und wollte nicht zur Schule gehen. Das war auch für mich eine anstrengende Zeit.
          Bei mir läuft es ähnlich ab, nur kann ich überhaupt nicht schlafen. Gestern Abend war es ganz schlimm. Ich war zwar hundemüde und hätte es auch fast auf der Couch verschlafen. Ich dachte mir wenn ich sofort ins Bett gehe, schlafe ich bestimmt schnell ein! DENKSTE!! Ich bin total nervös geworden habe noch eine zweite Beruhigungstablette genommen aber es half alles nichts. Ich saß verzweifelt, weinend und zitternd in meinem Bett. Erst als mich mein Mann dann etwas tröstete (er ist eigentlich nicht so der Typ dafür) und mich in die Arme nahm und festhielt konnte ich mich etwas beruhigen und nach einer halben Stunde bin ich dann eingeschlafen. Heute fühle ich mich trotz 6 stündigem Schlaf, total schlaff, ausgelaugt und angespannt. Zudem habe ich heute noch meine Periode bekommen, die immer sehr stark ist. Und ich habe noch immer Angst!Ich habe Angst total durchzudrehen und meine Familie verrückt zu machen. Ich habe Angst, wenn ich nicht mehr schlafen kann und mich nicht beruhigen kann, dass ich ausflippe. Ich möchte einfach, dass alles so wird wie früher, dass ich wieder ich bin!!!!!![/quote]

          bei mir läuft es ähnlich ab wie bei dir leider ich schlafe zwar ein erst aufm sofa dann im bett aber im bett bekomm ich auch angst und erst recht morgens ich kann dann um 6 uhr nicht mehr einschlafen. und die gedanken kreisen hab auch angst noch durchzudrehen.

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          • Re: Schlafstörungen


            hast du mal daran gedacht zum arzt zu gehen psychiater? und dem alles zu schildern?
            so etwas kann auch depressiv machen. vielleicht kann er dir ein mittel verschreiben die deinen schlaf fördern gibt ja genug medis (antidepressivum) die schlaffördernd sind.

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            • Re: Schlafstörungen


              Ich glaube das ist wirklich die einzige Möglichkeit, die ich noch habe. Ich bin schon eher depressiv. Vielen Dank. Es tut gut zu wissen, dass man nicht ganz alleine ist.

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              • Re: Schlafstörungen


                [quote somsan84]Ich glaube das ist wirklich die einzige Möglichkeit, die ich noch habe. Ich bin schon eher depressiv. Vielen Dank. Es tut gut zu wissen, dass man nicht ganz alleine ist.[/quote]

                immer gerne. ich bin auch beim psychiater u nehme citaloparm ein 20 mg.

                ich hab zb angst mittags zu schlafen obwohl ich müde bin ich komm dann nicht zur ruhe da ich immer wenn ich dann wach werde auch wenn es nur ein vor sich hin dösen ist voll die komischen gefühle bekomme und sich meine umwelt anders anfühlt.

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                • Re: Schlafstörungen


                  "..gibt ja genug medis (antidepressivum) die schlaffördernd sind."

                  Damit hat Lanoya völlig Recht, vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Sie.

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                  • Re: Schlafstörungen


                    Hallo allesamt!
                    Vielen Dank für Eure Beiträge. Habe heute Nacht endlich wieder gut geschlafen. Bin gestern Abend mit positiven Gedanken (danke Dr. Riecke) ins Bett und bin bald eingeschlafen. Hatte eine relativ ruhige Nacht (bin 2-3 x aufgewacht, da mein Mann starke Rückenschmerzen hatte und sich immer wieder umdrehte) und heute früh, wie auch mein restliches Leben lang, mit einem offenen und einem geschlossenen Auge aufgewacht. Bin sehr glücklich darüber. Ich werde aber trotzdem einen Psychater od. Psychologen aufsuchen und einen Termin machen, da die Angst ja noch immer besteht. Zur Zeit nehme ich ein natürliches Präparat aus Hopfen und anderen Kräutern (Hops Flower) welches auch etwas gegen Depressionen helfen sollte. Mal sehen. Ich danke Euch auf jedem Fall, dass ich mich mal auch ausreden durfte und meinen Kummer und meine Angst aussprechen durfte.

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                    • Re: Schlafstörungen


                      ".. dass ich mich mal auch ausreden durfte und meinen Kummer und meine Angst aussprechen durfte."

                      Diese Möglichkeit besteht auch weiterhin zu jeder Zeit.
                      Vielleicht ist dann auch wieder ein brauchbarer Tipp dabei.

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