Ach herrje (:d)
Sie wollen mich wohl in den finanziellen Ruin treiben ()
Das kostet doch auch eine Kleinigkeit an Geld und mein Sohn würde mir den Kopf waschen wenn wir ständig Menschen da hätten.
Nein, dass wäre keine gute Idee.
Solange ich nicht in der Lage bin meine Situation zu meistern finde ich auch nicht die passenden Worte für die Probleme anderer.
Deswegen schreibe ich hier auch in letzter Zeit kaum einem anderen User. Ich denke ich bin derzeit kein guter Ratgeber.
Wissen Sie, ich habe mit "anderen Menschen" keine guten Erlebnisse gemacht und je mehr ich mal etwas für andere mache, um so mehr werde und wurde ich später enttäuscht.
Genau deshalb lasse ich auch kaum mehr andere Menschen an mich ran.
Ich habe seit der Reha gelernt mehr an mich zu denken als an meine Arbeit. Obwohl ich diese liebe und dort auch einen großen Selbstwert habe. Nun arbeite ich keine 60-70 Stunden wöchentl. mehr, sondern "nur" noch 40-45 Stunden. Seither werde ich gemobbt und muss mir anhören nicht mehr kollegial zu sein, weil ich eben nicht meine GANZE Kraft dem Büro widme und weil ich eben jetzt auch nicht immer alles meinen Kolleginnen abnehme.
Ich sehe nicht mehr ein Überstunden zu machen und im Gegenzug legen die Kolleginnen die Hände auf den Schoß.
Durch das weniger arbeiten habe ich natürlich auch weniger Möglichkeiten meinen körperlichen und manchmal auch seelischen Schmerz umzuleiten ...
Die Psychologen in der Schmerzklinik fanden es natürlich toll, dass ich meine Arbeit zurückgeschraubt habe aber da die Arbeit auch eine Säule ist, die mich lange Zeit getragen hat, ist das halt eine zweischneidige Sache. Die "Arbeitssäule" ist am zerfallen und die Freude auf die Arbeit zu fahren, schwindet von Tag zu Tag.
Nicht wegen der Arbeit an sich, sondern wegen der Menschen und deren Handeln und Denken ....
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