ich bin 28 Jahre alt und konsumiere schon seit Jahren intravenös Drogen. Die letzten Monate jedoch habe ich nichts Konsumiert. Dies möchte ich auch so fortführen. Nachi einem Krankenhausaufenthalt auf Grund einer Übersosierung wurde ich in eine stationäre Klinik eingewiesen (freiwillig). Allerdings wurde ich dort in einer Gruppe vom Alkoholikern (mangels Platz) untergebracht. Dies missfiel mir extrem. Auch wurden mir 5 verschiedene Medikamente gegeben. Antidepressiva, neuroleptika, benzopiate und noch 2 andere Medikamente. Die Diagnose des Hauses lautete "schwere Depression ohne psychotische Phasen + multipler Substanzmissbrauch + Opiatabhängigkeit bei gegenwärtiger Abstinenz". Ich hatte mich auf Grund der Übermedikation, dem Umstand, dass ich das Haus nickt verlassen "durfte" und Probleme mit den anderen "Bewohnern" auf eigene Veranlassung wieder entlassen. Daraufhin habe ich versucht eine Einrichtung zu finden die einen Tageskliniksplatz anbieten. Dort wurde ich Auf Grund der Drogenproblematik nicht aufgenommen. Daraufhin wollte ich eine Ambulante Therapie in Angriff nehmen. Doch auch beim Psyhchiater hat man mich wegen der Problematik weggeschickt. Daraufhin habe ich versucht einen ambulanten Platz beim Psychologen zu erhalten. Allerdings ist die Wartezeit in Düsseldorf extrem lang. Gibt es irgendwelche Einrichtungen die einen bei der Suche nach einem Therapieplatz unterstützen können? Egal wo ich hingehe, ich fühle mich weggedrängt und unerwünscht. Dies empfinde ich als äußerst ungerecht.
Liebe Grüsse
Hans Walter
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