bei mir wurde eine schwere Depression diagnostiziert bei einer bestehenden Rheumatoiden Arthritis (RA). Also eigentlich verbunden mit normalerweise regelmäßigen Schmerzen.
Seit Ausbruch der Depression (schon Monatelang) kenne ich gar keine Schmerzen mehr (noch nicht einmal Kofpschmerzen?), habeallerdings auch kein Hinger oder Durstgefühl mehr. Bin nervös unruhig, habe eine Angststörung und kann nicht schlafen. Muss mich immer erinnern, damit ich überhaupt etwas esse. Daher habe ich auch schon 13 kg abgenommen. Es gibt unterschiedliche Auslöser der momentanen Depression. Schon in der Kindheit hatte ich psychisch Probleme. Hatte Neuroleptiker damals verordnet bekommen. Danach keine Therapien oder psychiatrischen Behandlung. Als Grund wurde damals Ausfälle des Kleinhirns festgestellt, hatte aber auch schwere Sprachstörungen und eine soziale Phobie, bin den menschen aus dem weg gegangen. Genaue Diagnose ist nicht herauszufinden. Das EEG hatte als Kind (ca 6 - 10 Jahre alt) auch Auffälligkeiten, soviel ich weiß. Heute bin ich 46 und kann keinen mehr Fragen, da alle verstorben sind.
Bei mir wurde 2004 RA diagnostiziert, als meine Handgelenke bereits steif geworden sind. Wohlgemerkt, ohne dass ich das gespürt hätte, obwohl ich sehr sportlich als Kind gewesen bin und heute auch gerne Sport treibe. Wie kann man das einfach nicht merken? Vielleicht auch damals psychische Störungen?
Normalerweise ist es doch andersherum, die Schmerzen verstärken sich doch bei einer Depression?
Kann mir Jemand dazu etwas sagen, warum es bei mir seit Monaten andersherum ist?
Das wäre toll.
Mora
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