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Beim Psychiater gewesen... und jetzt ?

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  • Beim Psychiater gewesen... und jetzt ?

    Hallo,
    da bin ich mal wieder. Inzwischen hatte ich meinen Termin beim Psychiater. Ich habe mir viel von dem Termin versprochen und wurde enttäuscht.
    Er sagte mir, dass er keine Termine für eine Gesprächstherapie frei hat mir aber (wie ich es berfürchtet habe) Antidepressiva verschreiben möchte.
    Ich habe ihm gesagt, dass ich das schon für 3 Monate einmal gemacht habe und die Tabletten extrem auf meine Leber geschlagen sind. Meine Werte waren schrecklich und ausserdem würde die ganze Sache (Nebenwirkungen) doch dann bei mir einen Rattenschwanz auslösen. Er meinte aber ich soll sie jetzt mal nehmen und in 2 W wieder kommen.
    Ich war total enttäuscht...
    Ich habe lange darüber nachgedacht, auch mit meinem Mann zusammen aber ich möchte diese Tabletten einfach nicht mehr nehmen.
    Ich weiß keinen Rat ... Meine Symptome sind teilweise verschwunden aber nicht alle. Die sind wirklich hartnäckig ( (die Sache mit meinen Füßen) hatte auch erst vor 2 Tagen wieder eine richtige Panikattacke. Mir wird dann heiß und kalt und meine Hände nass.
    Ich will das nicht mehr.. gestern habe ich mich mit einer Leidensgenossin unterhalten und sie hat mir Zitate oder Worte von ihrem Psychologen erzählt und ich hatte echt große Augen.. denn sowas einleuchtendes habe ich von meiner Psychologin noch nie gehört.
    Habe ich vielleicht doch die falsche ???
    Ist das jetzt falsch von mir, die Tabletten nicht zu versuchen ?
    Ist es richtig, dass ich mir nichts mehr erzählen lasse von anderen, wie z.B. Symptome von Krankheiten ?
    LG Nicole


  • Re: Beim Psychiater gewesen... und jetzt ?


    [quote Mausi_296]Habe ich vielleicht doch die falsche ???
    Ist das jetzt falsch von mir, die Tabletten nicht zu versuchen ?
    Ist es richtig, dass ich mir nichts mehr erzählen lasse von anderen, wie z.B. Symptome von Krankheiten ?
    LG Nicole[/quote]

    Ob du die falsche Therapeutin hast kannst nur du beurteilen, wenn du dich bei ihr nicht wohl fühlst, unverstanden fühlst und es irgendwie nicht passt ist sie wohl die falsche.

    Das mit den Tabletten kannst auch nur du beurteilen, ich bin jemand der es zumindest mal versucht, bei NW kann man sie ja wieder absetzen, aber das kann nur jeder für sich selber entscheiden.
    der Psychiater ist nun mal hauptsächlich für die medizinische Seite zuständig, sicher kann er einem auch außerhalb des Themas Medikamente, Tipps geben, aber da du schon eine Therapie machst wird er dich gut versorgt wähnen.
    Du solltest den Termin in zwei Wochen auf jeden Fall wahrnehmen, überlege dir was du noch von dem Arzt wissen willst.
    Was hast du von ihm erwartet? Etwas konkretes?
    Dann sprich ihn drauf an.

    Was meinst du damit das du dir von anderen nichts mehr erzählen lässt, über Symptome und Krankheiten?
    Wenn du damit dein Umfeld, Familie und Freunde meinst tust du gut daran! Den Arzt und die Therapeutin solltest du aber ernst nehmen.

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    • Re: Beim Psychiater gewesen... und jetzt ?


      Hallo Tired,
      ja ich meinte Familie etc. Erst vor zwei Wochen habe ich wieder von einem Krebsfall im Bekanntenkreis erfahren und mir wurden wieder alle Einzelheiten erzählt. Liegt wahrscheinlich daran, dass kaum einer weiß was mit mir ist.
      Nun stoppe ich jeden, der mir irgendwas erzahlen möchte oder versuche aus der Situation zu verschwinden.
      Ich überlege dann nämlich wirklich, ob ich diese Symptome nicht auch habe und und und.. Das Wahnsinn, was das bei mir auslöst.
      Ok, dann werde ich den Termin wahrnehmen und ihm beichten, dass ich die Tabletten nicht genommen habe.
      Mal sehen, was er sagt.
      LG

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      • Re: Beim Psychiater gewesen... und jetzt ?


        [quote Mausi_296]und ihm beichten, dass ich die Tabletten nicht genommen habe.[/quote]

        Ich glaube solche Beichten sind die Psychiater mehr als gewohnt.

        Hast du schon mal über einen Klinikaufenthalt oder eine psychosomatische Kur nachgedacht?
        Wenn du Angst vor NW hast wäre das vielleicht auch eine Möglichkeit ein Medikament auszuprobieren, unter engmaschiger Kontrolle, sofern das vom Arzt als Grund befürwortet würde.

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