Ich habe folgendes Problem. Seit längerem fällt mir auf das ich Hypochondrisch bin.
Ich denke immer ich könnte schwere Krankheiten haben sobald sich an meinem Körper nur etwas verändert. So wirklich schlimm wurde es, seit dem meine Lymphknoten am Hals angeschwollen sind. Viele Ärzte haben gesagt, dass ich nichts schlimmes habe. Aber ich denke trotzdem ständig an schlimme Krankheiten.
Zu dem kann ich auch nicht locker lassen und entspannen. Selbst wenn ich im Bett liege merke ich, dass ich total angespannt bin. Ich ziehe die Schulter hoch und beisse mir auf die Zähne (habe mittlerweile auch eine Beissschiene). Sobald ich das merke lasse ich locker und nach wenigen sekunden machen ich es unbemerkt wieder. Ich habe mittlerweile sogar starke Nackenschmerzen.
Ausserdem mache ich mir um alles irgendwelche Gedanken und Sorgen. Wenn ich noch Sachen zu erledigen habe plane und denke ich ständig an die Sachen und kann Nachts oft deshalb nicht einschlafen weil ich an tausend Sachen denke.
Selbst meiner Ärztin ist das aufgefallen und sie meinte das ich immer so ernst wirke und auch meine Mimik sehr gestresst aussieht und das ich ständig mit den Zähnen auf die Lippen beißen oder ich beim Sitzen mit den Beinen wackele.
Sie hat mir daraufhin ein leichtes Antidepressiva verschrieben welches ich aber nicht lange genommen habe, weil ich nicht wirklich eine positive Entwicklung gesehen habe.
Es scheint ja wirklich etwas nicht ganz mit mir zu stimmen.
Was könnte ich haben und was kann ich dagegen tuen?
Vielen dank im vorraus
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