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Wie kann ich gelassener werden (Arbeit)??????

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  • Wie kann ich gelassener werden (Arbeit)??????

    Nun hat sich die Euphorie über die neue TZ-Stelle im Seniorenheim gelegt.....
    Die letzte Woche war echt eine Horrorwoche für mich....
    Ich bin nach 2 Wochen krank-sein wieder gekommen.

    Meine Etage war wegen Erkrankung in Quarantäne, geschlossen. 2 Kolleginnen nicht da. So wurde ich auf 2 versch. Etagen verteilt. Nicht schlimm, hatte nur einige Bew. zu betreuen.
    Aber ich bekam noch eine Praktikantin an meine Seite, die diese Woche mitlaufen sollte......
    Ich bin realtiv neu ( von 3 Mon. 2 Monate anwesend gewesen) und neu auf den beiden Etagen.....
    Die Praktikantin war viel berufserfahrener und gestandener als ich und sehr forsch. Sie dominierte dann die Gespräche mit einzelnen Bew. und ich stand völlig verunsichert daneben. Ich kam nicht richtig zum Zuge....Ich sagte ihr auch, daß es für mich eine blöde Situation ist....neu in eine Situation geworfen und dann noch sie daneben.....die viel besser Bescheid weiß...und sich auskennt...

    Ich bin noch in der Probezeit und meine Unsicherheit ist wohl spürbar..... Mit der Praktikantin machte ich ab, daß sie mich nicht schlechtmacht...sie wurde auch prompt von meinen Vorgesetzten gefragt, wie es denn mit mir laufe.
    Die Praktikantin hatte Verständnis für mich!

    Durch meine Unsicherheit und das Hin-und herlaufen zwischen 2 Etagen und mir noch unbekannten Bew.....machte ich wohl einige Fehler (VERGAß MICH BEI DEN sCHWESTERN VORZUSTELLEN::IE WAREN ANFANGS NICHT ANWESEND, rannten irgendwo herum...., verwechselte eine Bewohnerin mit den Etagen...und ließ sie auf der falschen im Raum zurück.....und übersah einige Dokueinträge, da ich Stunden später nicht mehr wußte, wer wer war.....).......HORROR !!!!!!!!

    Dann wurde ich noch von der Seite über 3 Ecken angepöbelt, angezickt und verpetzt......

    Mich hat die kompetente Praktikantin sehr verunsichert. Wenn ich alleine gewesen wäre, wär ich entspannter und konzentrierter gewesen.....

    Fazit....ich fühle mich beobachtet, kritisiert und kontrolliert und grad total fehlerhaft!! Ich kann nicht entspannen, habe Kopfkino.....ich werde die Probezeit nicht schaffen......
    Obwohl: NIEMAND zu Schaden gekommen ist und ich im Umgang mit den Bewo. sehr gut klarkomme!!!!

    Dann hab ich das Problem, daß ich von dieser TZ-Stelle finanziell nicht leben kann und seit 5 Jahren eine Honorarstelle an einem Nachm. in der Woche habe! DAS habe ich gleich beim Bewerbungsgespräch gesagt!! Okay, ich brauch dann nicht arbeiten!

    Nun habe ich mehrere Extratermine Di.nachm. gehabt ....Die Honorarstelle sprach mich deswegen an....das könne so nicht weitergehen!

    Okay, ich wollte es in Ruhe mit meinen beiden Vorgesetzten klären.... die Junge ( 14 Jahre jünger als ich und sehr zickig diese Woche gewesen.) reagierte schroff und zickig...."dann eben nicht, dann nehmen wir Dich raus"......Ich wollte noch sagen, daß das doch beim Bew. gespräch klar wurde!!! Sie unterbrach mich....und ich ging dann raus.....

    Es sind nur 2.5 Std. in der Woche, aber in meinem gelernten Beruf!
    Es muß doch möglich sein, freundlich zu reden und ich habe auch gesagt, es täte mir leid, aber ich habe keine Wahl und es wäre anfangs geklärt gewesen.....

    Nun fühle ich mich schlecht, unkooperativ...und wie eine Versagerin.......

    Obwohl ich nun auch weiß (anstatt mir das zu sagen!!) das der MDK nä. Woche kommt!!
    Da war mir klar, warum alle angepisst sind und total herumzicken......

    Dennoch fühl ich mich schlecht und weiß überhaupt nicht, wie ich damit umgehen soll........

    Gespräch in der nächsten Teamsitzung????? Das ich mit Respekt behandelt werden möchte ...und bitte persönlich angesprochen werde, wenn ich einen Fehler mache oder etwas überseh...und nur weil ich noch unsicher bin, nicht dauernd darauf angesprochen werden möchte....frag ich was ist es zuviel, frag ich mal nicht...hätte ich fragen sollen.......??????

    Oder soll ich mit der Heimleiterin klären, wie es z.B. mit dem Di.nachm. aussieht????? hahaha, auch sie hat meine Unsicherheit schon bemerkt...
    Ich möchte nicht dastehen als kompromisslos oder sowas......

    Ja, ich BRAUCHE länger, um Sicherheit für mich zu bekommen und mit Streß umzugehen.......

    Ich weiß, schlimmstenfaslls schaff ich die Probezeit nicht oder werde nach 1 Jahr nicht verlängert.......
    Aber trotzdem geb ich mir viel Mühe und habe meine Kompetenzen...aber noch nie in dem Bereich als Betreuerin gearbeitet!!

    Wie soll ich damit umgehen, was kann ich tun?????


  • Re: Wie kann ich gelassener werden (Arbeit)??????


    Hi Atheba,

    das hört sich wirklich grauenhaft an.
    Ich würde erst mal versuchen mit den Leuten einzeln zu sprechen, wenn das nichts bringt es bei der Besprechung nochmal sagen.

    Die erste Zeit in einem neuen Job ist ohnehin ziemlich schwierig, versuch dir nicht zu viele Gedanken zu machen und dein Ding durchzuziehen.

    Mehr fällt mir leider nicht dazu ein.

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    • Re: Wie kann ich gelassener werden (Arbeit)??????


      Ja danke.....
      Mein Problem ist eben, ich fühl mich so, als wär ich so, wie ich bin (eben etwas langsamer, leicht gestreßt...dadurch entstehen die Fehler, die früher kaum irgendwo auftraten...) nicht richtig und passend........

      Aber diesen Di.nachm. gebe ich nicht auf!!

      Ich kann nur hoffen, daß ich mich langsam wieder einarbeiten darf und nicht soviele Dinge von mir verlangt werden, die ich nicht kann..... (Luftballons aufblasen...hab Asthma....., Tablets mit Sektgläser tragen (die Feiern hier sind sehr "edel".....).....

      Alles ist neu, außer der Direkte Umgang mit den Bewohnern!!
      und ich habe im anderen Heim mit merh fitten Senioren gearbeitet und es war freier....hier ist alles eng gesteckt und auf niedrigstem level machbar (mittel bis stark dement) und ich muß mich da noch ausprobieren....

      Theorie (2 Monatskurs Betreuungskraft) und die Praxis sind 2 Paar Schuhe!!!

      Ich denke, ich werde die Teamsitzung abwarten und schauen, was da besprochen wird......

      Aber es beschäftigt mich eben Tag und Nacht .........

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      • Re: Wie kann ich gelassener werden (Arbeit)??????


        Hallo Atheba,

        Ich finde es auch schlimm was Du das so von deiner Arbeitsstelle berichtest.
        Es sollte eigentlich nicht so sein, dass die Arbeit deine kompletten Gedanken einnimmt, auch wenn Du nicht da bist ! Ich kann aber nur sagen : mir geht es genauso...ich kenne das...ständig Sorgen und Grübelei wegen dem Job.(:\\)
        Ich finde auch, dass nur sperchenden Menschen geholfen werden kann und Du solltest Dir vielleicht Stichpunkte für's nächste Meeting machen um deine Probleme anzubringen und gemeinsam mit den Kolleginnen Lösungen zu erarbeiten.
        Hast Du Hobbies ?? Etwas was Dich wenigstens mal für kurze Zeit von der Arbeit ablenkt und wo die ein bischen Kraft tanken kannst ???

        LG

        scubagirl

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