Im letzten halben Jahr habe ich zwei Familienmitglieder verloren, was mich jedes Mal wieder total aus der Bahn geworfen hat.
Wenn ich wieder viel erbreche, stellt mein Therapeut fest, dass meine Freßanfälle und das Erbrechen für mich nach wie vor teils sehr positiv empfunden werden, dass dies einen aufrechterhaltenden Faktor darstellt. Dann fragt er gerne, warum ich denn mein Verhalten ändern möchte. Ist doch nicht lebensbedrohlich!
In diesen Moment gehen mir dann immer tausend Dinge durch den Kopf
- Er gibt mich auch auf.
- Ich nehme mich mal wieder viel zu ernst und wichtig.
- Ich übertreibe mal wieder.
- Bedeutet das, dass das ständige Erbrechen ok ist und meine Gesundheit ga nicht soviel ausmacht?
- Wäre es also ok, wenn ich so weiter mache und damit diese furchtbare Leere, Hoffnungslosigkeit und Anspannung in Schach halten kann?
Ich sage dann immer nur, weil ich weiß, dass das nicht normal ist.
Meine Frage ist jetzt (nach endlosen Erzählen), wie kann ich diese Feststellung (ist doch nicht lebensbedrohlich) deuten ? Sagt er das, weil er es als harmlos einschätzt oder versucht er mich damit zu provozieren, damit ioch deutlcih mache, ob mir meien Gesundheit und mein Leben wichtig sind.
Vielen Dank vorab für Eure Meinung
anso
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