um es kurz zu machen: Die vergangenen 8 Monate waren eine einzige Katastrophe für mich: Trennung von der langjährigen Lebensgefährtin mit Veränderung der Wohnsituation, Krankheit in der engsten Familie, Dauerstress im Job (ständige Veränderungen und Unsicherheiten, Psychodruck).
Ich bin zunehmend erschöpft: Antriebarm, mutlos, trinke ab und zu, um zu vergessen (nicht regelmäßig), teilweise gereizt, ab und zu verzweifelt, Versagensangst (im Kontakt mit neuen Frauen, Sex, im Job, in verschiedener Hinsicht), die Arbeit schaffe ich nur wegen meiner großen Erfahrung.
Ich habe es mit hochdosiertem Johanniskraut und Omega-3-Fettsäuren probiert, bringt nicht viel.
Kann mir jemand Tips geben, wie ich mich aus diesem Loch wieder rausziehe? Medikamentös? Andere Ideen?
Bitte kein primärer Verweis an einen Nervenarzt: ist Klar, da bekomme ich SSRI mit all ihren fiesen Nebenwirkungen. So weit unten bin ich noch nicht, dass ich das in Kauf nehme, weil ich glaube, dass es mir dann eben auf einer anderen Ebene dreckig geht.
Interessieren würden mich aber Medikamentenmöglichkeiten ausserhalb der Standardantidepressiva oder eben einfach andere Vorschläge.
Viele Dank
Fred
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