habe sehr lange gebraucht um hier mal nachzufragen aus Ängsten.
Ich habe sehr viele Probleme angefangen von schweren posttraumatischen Belastungen über chronische starke Schmerzen bis hin zu Ängsten mit teilweise schlechten Gedanken.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter und leider auch viele meine Ärzte nicht. Die chronischen Schmerzen sind durch Medikamente eine zeitlang gut eingestellt gewesen, jetzt werden sie wieder stärker, meine HÄ meine, dass wieder starke Verwachsungen da wären, wo sie nicht wirklich was machen kann. Bei meiner Neurologin fühle ich mich im Moment nicht so recht verstanden. Gut ich bin auch sehr abwehrend, die Medikamente, die sie mir verschreibt, haben keine Wirkung. Sie will einen Krankenhausaufenthalt, auch meine Hausärztin, um für eine Zeit die Schmerzmittel auch i.v. geben zu können.
Ich wohne leider in einer ländlichen Gegend, wo es kaum Psychologen für eine Therapie gibt und bei denen wo ich nachgefragt habe, wären sehr lange Wartezeiten.
Meine HÄ hat mir heute Diazepam-Tropfen verschrieben, weil ich auch ganz aufgelöst in der Praxis sass und nur geheult habe.
Ich weiß, es ist ein sehr langer Text und irgendwie kommt trotzdem nicht rüber, was ich eigentlich will, ich weiß es selbst nicht genau. Ich will weniger Schmerzen haben, weniger Ängst, weniger schlechte Gedanken. Aber was soll ich machen, wenn auch schon die Ärzte keinen Rat mehr haben, außer Krankenhaus, wovor ich mich sehr stark sträube.
Was ist das eigentlich noch für ein Leben, was ist daran lebenswert? Hat jemand vielleicht noch einen Rat, was ich machen könnte?
Eigentlich habe ich nicht sehr viel Hoffnung, wenn selbst schon die Ärzte nicht weiter wissen. Aber ich versuche es trotzdem mal auf diesem Weg.
Auch wenn vielleicht nichts kommt, trotzdem danke, vielleicht fürs lesen, oft hilft ja schon das Schreiben etwas.
Liebe Grüße
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