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Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

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  • Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

    Hallo,
    mir ist klar, dass es einen extra Bereich für Schlafprobleme gibt, jedoch geht es mir nicht darum, mich auszutauschen, ich möchte einen Expertenrat.
    Kurz gesagt: Ich kann schon seit 3-4 Jahren kaum eine Nacht durchschlafen. Ich komme eigentlich mehr oder weniger damit zurecht, indem ich am Wochenende Schlaf nachhole oder eben früher ins Bett gehe, wenn das möglich ist.

    Ich frage mich aber, ist das ausreichend oder stellen sich doch über kurz oder lang Folgen ein. Und wenn ja, welche?

    Danke im Voraus


    Grüße
    Lilac


  • Re: Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

    Hi,
    nicht jeder hat das gleiche Schlafbedürfnis, das ist durchaus individuell. Manche brauchen mehr als 8 Stunden Schlaf, manchen reichen vier bis fünf Stunden, ohne das sie darunter leiden und trotzdem fit sind.
    Wie viele Stunden schläfst du denn pro Nacht, wie viele davon am Stück?
    Bist du am nächsten Tag zerschlagen, oder kommst du auch dahingehend zurecht, das du trotzdem fit bist?
    Was meinst du mit nicht durchschlafen?
    Es ist so das man generell nachts oft wach wird, es ist die Rede von bis zu 28 mal, allerdings vergisst man das normalerweise wieder.
    Wie oft wachst du auf, wie lange bist du dann wach, schläfst du dann ohne Probleme wieder schnell ein?
    Wie ist es mit den Schlafphasen? Hast du das Gefühl das du genug Tiefschlaf hast?

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    • Re: Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

      "Kurz gesagt: Ich kann schon seit 3-4 Jahren kaum eine Nacht durchschlafen."

      Das ist kein Maßstab für die Schlafqualität, sondern bedient nur den rechnerisch-quantitativen Aspekt.
      Am besten, Sie beantworten zuerst mal die sehr sinnvollen Fragen des Tired-Beitrages, dann lässt sich vielleicht schon die erste Aussage treffen.

      Kommentar


      • Re: Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

        Hallo und Danke für die Antworten.

        Es ist eigentlich so, dass ich irgendwann zwischen 2-3 Uhr aufwache und dann ist es so, dass ich noch um 5-6 Uhr wach bin bzw. gar nicht mehr einschlafe, da ich nach 7 aufstehen muss Wochentags.

        Ins Bett gehe ich teils schon um 21 Uhr, da ich zu der Zeit schon das Bedürfnis habe zu schlafen.

        Es gibt auch Tage, wo ich nur schwer aus dem Bett komme.
        Ob ich Tiefschlafphasen habe, kann ich gar nicht so genau sagen. Fühle mich jedenfalls nicht immer total zerschlagen.

        Hoffe das hilft weiter.

        Gruß
        Lilac

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        • Re: Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

          Ich bin natürlich kein Fachmann, kann mir aber vorstellen das dir vielleicht fünf bis sechs Std. Schlaf ausreichen.
          Wenn du um zwei, drei Uhr aufwachst und dann bis sechs Uhr im Bett liegst und verzweifelt versuchst wieder einzuschlafen (obwohl du vielleicht schon ausgeschlafen hast) bist du natürlich total zerschlagen und müde, denn das ist anstrengend, auch weil man sich darüber ärgert wach zu sein. An deiner Stelle würde ich erst einmal versuchen ein oder zwei Stunden später ins Bett zu gehen, auch wenn es schwer fällt. Falls du aufwachst und nicht mehr schlafen kannst dann steh auch auf und leg dich erst wieder hin wenn du auch müde bist und schlafen kannst. Wenn du Glück hast reicht es einfach später schlafen zu gehen um morgens auch länger schlafen zu können, einen Versuch wäre es wert.
          Sorge auch dafür das nichts deinen Schlaf stört, Lichtquellen, auch vom Wecker den du am besten so hinstellst das du die Uhrzeit nicht erkennen kannst, denn alleine das Realisieren der Uhrzeit kann bewirken das man nicht mehr einschlafen kann. Auch technische Geräte die sich ein oder ausschalten usw. sollte nicht im Schlafzimmer stehen, das kann alles dazu beitragen das du aufwachst und wenn du drüber nachdenkst gibt es vielleicht um diese Uhrzeit, wo du wach wirst, etwas besonderes z.B. das der Videorekorder einen Film aufnimmt, oder so.

          Du kannst auch mal nach "Schlafhygiene" googlen, da wirst du noch einige Tipps finden.

          Am Wochenende gehst du doch bestimmt später schlafen. Wie ist es denn da so mit dem Aufwachen und wieder einschlafen?

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          • Re: Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

            Hallo Tired,
            an Schlafhygiene hab ich alles durch. Es ist im Zimmer ruhig, dunkel, kühl. Konnte das auch früher schon nicht leiden, wenn mich z.B. Licht gestört hat.

            Später schlafen gehen bringt leider nichts. Ich werde dann etwa um die selbe Zeit wach und auch Aufsehen wenn ich wachwerde bewirkt eigentlich nur, dass ich dann noch länger brauche, um wieder einzuschlafen bzw. gar nicht mehr schlafen kann.

            Das Problem ist auch, dass ich schneller müde werde, wenn es mal stressiger zugeht bei der Arbeit oder privat. Also ich habe schon das Gefühl, dass mir der Schlaf fehlt. Mit den paar Stunden komme ich nicht aus (gehe ja deshalb schon früher ins Bett bzw. schlafe länger, wenn möglich)

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            • Re: Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

              Du hattest ja auch nach Langzeitfolgen gefragt.
              Ich sehe es so das es nicht dramatisch zu wenig Schlaf ist und das was zu wenig ist scheinst du dir ja dann auch wiederzuholen, am WE oder durch früheres schlafen gehen. Außer das du Wochentags einen sehr langen Tag hast und dementsprechend auch einen früheren Leistungsabfall als andere die länger schlafen, dürfte eigentlich nicht viel passieren. Der Körper steckt das schon ganz gut weg und holt sich auch meist irgendwann zurück was ihm fehlt. Die bis zu sechs Stunden nachts sind meiner Meinung nach ausreichend um keine krassen Langzeitfolgen zu bekommen, das du früher müde wirst ist sicher unangenehm aber nicht unbedingt schädlich, vor allem weil du ja dann auch recht früh schlafen gehst.

              Hast du schon mal daran gedacht Entspannungstechniken auszuprobieren, ich denke AT wäre da eine gute Wahl. Ein bisschen Übung wird es aber brauchen, und selbst wenn du es damit nicht schaffst wesentlich länger zu schlafen, so verbringst du die wache Zeit entspannter, mit "Ruhen", was auch schon dazu beiträgt sich besser zu fühlen.

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              • Re: Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

                "..ich denke AT wäre da eine gute Wahl."

                Es ist sogar die beste Wahl. Autogenes Training (wenn man es richtig beherrscht) kann nicht nur das wieder Einschlafen bewirken, sondern auch eine Tiefenentspannung auslösen, die einen ähnlich erholsamen Effekt hat, wie der Schlaf. Also: versuchen!

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                • Re: Langzeitfolgen von Schlafstörungen?

                  Danke euch.
                  Entspannungsübungen und AT habe ich mal ausprobiert, muss das mal gezielt üben.

                  Gut zu wissen, dass man das mit dem fehlenden Schlaf so auf die eine oder andere Weise nachholen kann.

                  Schönen Abend!

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