Im ersten Moment war ich nicht sonderlich begeistert. Hatte das Gefühl, dass die Logopädin etwas an der Diagnose von meinem Psychiater/Psychologen zweifelt. Er hat ja in die Überweisung reingeschrieben, dass die Probleme mit dem Reden von meiner Angststörung kommen.
Sie hat sich bei der Anamnäse die Namen und Dosierungen der Medikamente aufgeschrieben und gemeint, dass das schon davon kommen könnte.
Sowas beruhigt mich nicht wirklich, wenn einer dem anderen seine Diagnosen anzweifelt...
Wobei ich schon glaube, dass das mein Psychiater/Psychologe besser einschätzen kann. Er ist ja auf mein Nachfragen nochmal im Computer nachgeschaut und gemeint, dass er da keinen Zusammenhang sehe.
Zu meiner derzeitigen Verfassung: Das Reden ist eine Spur besser, dafür sind stechende Halsschmerzen dazugekommen. Nicht auf der Seite, wo ich sie immer habe, sondern auf der anderen, linken Seite. Macht mir natürlich schon wieder Angst. Wobei ich mir vorstellen könnte und auch meine Freundin der Meinung ist, dass das sicher von meiner gepressten, angestrengten, verkrampften Aussprache kommt. Zusätzlich haben wir ja eine recht trockene Luft. Die wird wohl auch dazu beitragen.
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