Vor etwa 8 Wochen hatte mein Mann einen leichten Schlaganfall. Alle Einschränkungen haben sich größtenteils zurückgebildet und er ist guter Dinge.
Nur ich leide sehr unter der traumatischen Erfahrung in der Klinik und unter der Angst um ihn. Ich habe Phasen, da kann ich aus dem Nichts weinen und fühle mich so hoffnungslos und komplett allein. Von den Umstehenden wird mir suggeriert, dass ich mir selbst dieses Fühlen gebastelt habe, denn nun sei akut ja nichts los und ich müsse stark sein und meinen Mann nicht auch noch stressen mit meinen Ängsten...
In der Phase, als er im Krankenhaus war und bis zur Kontrolluntersuchung eines wichtigen Markers letzte Woche, habe ich unter häufigem Herzrasen gelitten. Meine Ärztin hat mir pflanzliche Medikamente gegeben, die ich auch zeitweise genommen habe.
Ich fühle mich total überfordert, denn dies ist leider nicht die einzige, schwere Erkrankung in unserem Leben. Vor 7 Jahren bin ich selbst an Krebs erkrankt. Mich macht das alles sehr traurig und ich wünsche mir, dass mir jemand hilft, Wege zu zeigen, um wieder lebensfroh zu werden...
Danke, hope
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