ich hoffe, jemand hat einen tipp für mich oder irgendwelech e ideen, die mir weiterhelfen...
zu mir: ich habe eine latente schilddrüsenüberfunktion aufgrund einer autoimmunthyreopathie. diese behandele ich mit sd-hemmern. zusätzlich lasse ich mind. alle 3 monate die blutwerte bestimmen.
mein dilemma: sobald ich für mich persönlich belastende situationen erlebe (eben "stress", und den habe ich vor allem im job), verschlechtern sich die schilddrüsenwerte teilweise erheblich und auch recht schnell. ich komme mit der anpassung der dosierung meines medikaments dann gar nicht nach. davon abgesehen ist es leider auch extrem schwierig, die richtige dosis rauszufinden. in "ruhigen" phasen brauche ich fast gar keine medizin und die werte bleiben in der norm. aber in "stürmischen" phasen steh ich manchmal kurz vor der krise und dann laboriere ich mitunter monatelang daran herum, die werte wieder auf normalniveau zu bekommen.
alle möglichen äußeren faktoren versuche ich positiv zu beeinflussen: gesunde ernährung, ausreichend bewegung, auch psychohygiene (coaching) gegen den stress. die arbeitssituation kann ich aber NICHT ändern, schon weil ich jedes mal, wenn es dort schlimmer wird, mich völlig krank und nicht in der lage dazu fühle, einen jobwechsel wirklich anzugehen. sowas will ja auch vorbereitet sein.
die beruflichen stressphasen werden in den letzten beiden jahren übrigens immer länger, und ich fürchte, meine gesundheit leidet dabei nachhaltig.
ich bin in der zwickmühle und frage mich, ob jemand eine idee hat, wie ich hier wieder rauskommen kann.
(irgendwie bräuchte ich wohl mal ne "pause von allem", aber wie setzt man sowas um?)
hinweis: text geschrieben in einer aktuellen sd-überfunktionsphase, also entsprechend: zu lang + hoffentlich nicht zu wirr...
viele grüße
crash
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