ich habe diverse körperliche Baustellen, vor allem die Wirbelsäule nach Unfall und Endometriose. Vor allem die Endometriose macht mir Sorgen. Nach langer Krankengeschichte mit vielen OPs war ich über Jahre schmerzfrei, nun sind sie wieder da. Der Rücken war nach dem Unfall nie wirklich ruhig und tobt sich gerade richtig aus.
Zudem habe ich für meine Kräfte zu viel Stress im Job. Ich kann nicht mehr abschalten, habe Ein- und Durchschlafstörungen. Meine Erholung aus dem vor kurzem genommenen Urlaub war nach wenigen Tagen verpufft. Ich habe das Gefühl im Stehen schlafen zu können und schlafe doch nicht.
Mein Arbeitgeber hat die Lage bereits registriert, kann aber aktuell nicht viel umverteilen. Und ich kann auch nicht ablassen, weil es mir so wichtig ist, dass alles läuft.
Urlaub bekomme ich aktuell nicht.
Nun, was kann ich tun, welche Möglichkeiten gibt es?
Vom Gefühl her geht es entweder ganz oder gar nicht. Sprich: Entweder ich arbeite, dann kann ich keine Therapien warnehmen. Weder für den Rücken oder sonstwas. Psychotherapeuten haben hier eine monatelange Vorlaufzeit.
Oder ich werde ganz aus dem Verkehr gezogen. Ich habe nach einer kombinierten Reha für Rücken/Endo/Psyche gefragt, man machte mir allerdings wenig Hoffnung auf Genehmigung. Da ich in letzter Zeit nie AU-Beschienigungen in Anspruch genommen habe, geht es wohl nicht.
Wie ist der gescheiteste Weg? ich habe eigentlich gedacht, dass mir die Auszeit einer Reha gut tun würde. Dies scheint aber so nicht zu funktionieren?
was würden Sie mir raten?
Herzlichen Dank und viele Grüße
A.N.
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