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Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

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  • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

    Brennen und ziehen "könnte" auch von zu viel Magensäure kommen, die Symptome können ähnlich sein wie sie bei Problemen mit dem Herzen sind.
    Ansonsten, drauf vertrauen das dein HA sein Handwerk versteht, was sicher auch so ist und versuchen es zu ignorieren und wie gesagt, nicht mehr Messen.

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    • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

      Das mit der Magensäure kann ich grundsätzlich bestätigen:
      Ich hab seit rund 2 Jahren Probleme mit einer streßbedingten (und vielleicht auch Vitamin-D-Mangel-bedingten, wie ich seit kurzem weiß) Gastritis, und auch ich mache in unregelmäßigen Abständen mit einem leichten Stechen und Brennen in der Brust und Herzgegend herum.
      Am Anfang hat mich das auch noch ziemlich verunsichert, und nachts hab ich davon auch ein paar Mal Panik bekommen.
      Aber nachdem sämtliche herzbezogenen Untersuchungen (Belastungs-EKG, Ultraschallmessung des Adernquerschnitts) negativ waren, hat sich die Angst zwischenzeitlich größtenteils gelegt.

      Und Magensäure bzw. Reflux kann die seltsamsten Symptome abseits der Bauch- und Magengegend hervorrufen:
      - Herz- & Brustraum allgemein
      - Rückenschmerzen
      - Krampfen der Speiseröhre
      - Schluckbeschwerden
      - Asthma (durch die Säuredämpfe, die dann wiederum beim Einatmen in die Lunge gelangen können)

      Ich will Dir da jetzt keine zusätzlichen Sorgen machen.
      Aber wenn der Ruhe-EKG negativ war, brauchst Du wahrscheinlich echt keine Angst um Dein Herz zu haben.

      Du könntest zusätzlich evtl. nochmal nen Belastungs-EKG machen, falls noch nicht geschehen, und die Ultraschallmessung des Adernquerschnitts (da gibt's nen Fachausdruck für, der fällt mir nur grad nicht ein. Auch die Google-Recherche auf die Schnelle war erfolglos. Dein HA weiß aber Bescheid, spätestens ein Kardiologe. Dauert auch nicht lang, Ultraschall eben, geht fix).

      Ansonsten würde ich Dir im Hinblick auf evtl. Magenprobleme mal gastritis- und refluxbezogene Untersuchungen vorschlagen: Magenspiegelung, Helicobacter-Test, Refluxmessung. Es gibt viele Fälle, in denen Patienten Reflux ohne direkte Magensymptome / -schmerzen / -Beschwerden haben.


      Als Sofortmaßnahme gegen das Brennen und Stechen kann ich persönlich Dir Atemübungen empfehlen:
      Auf den Rücken legen (Turnmatte, Bett, egal), ausstrecken, die Arme bequem abgewinkelt neben den Körper (quasi Yoga-Entspannungslage). Evtl. noch ein flaches Kissen unter den Kopf.

      1. Dann 6x tief und langsam in den Bauch atmen, so daß sich die Bauchdecke auch hebt und senkt.
      2. 6x tief und langsam in den mittleren Rippenbereich, so daß die Rippen sich auch spürbar nach außen bewegen.
      3. 6x tief und langsam in den Brustbereich, so daß die Brust sich hebt und senkt.

      Am besten die Hände immer jeweils auf die "atmenden" Körperbereiche legen, damit Du ein entsprechendes Körpergefühl entwickelst.

      Den dritten Schritt kannst Du auch noch ein paar Mal häufiger wiederholen, bis das unangenehme Stechen und Brennen in der Brust / Herzgegend nachläßt.
      Bei mir hilft das i.d.R. sehr gut, mich erstens zu beruhigen, also die Angst auszuschalten, und zweitens eben die Symptome verschwinden zu lassen. Ob letzteres damit zusammenhängt, daß mehr Sauerstoff in den Körper gelangt, oder weil Herz und Brust durch das bewußte, tiefe Atmen "mehr Platz" haben - keine Ahnung. Ist aber auch egal, wenn's hilft

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      • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

        Die angesprochenen Magenprobleme kenne ich von meinem Bruder. Der hat das schon seit Jahren...allerdings auch mit Sodbrennen was ich nicht habe. Es liegt bei uns wohl an einer angeborenen Bindegewebsschwäche...haben wir beide(bei mir bilden sich immer starke Narben bei Verletzungen).
        Zu allem Glück hab ich jetzt noch einen grippalen Infekt mit leichtem Fieber, Rückenschmerzen und starkem Kopfweh... irgendwie hab ich nicht so den Lauf!

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        • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

          Liebes Forum
          ich bin von meiner langen Reise zurück und möchte kurz berichten. Als wir dort angekommen aren hatte ich in den ersten Tagen wieder einen depressiven Schub und dauern rasenden Puls was zu dauernedem Puls...habe dann dort gleich reagiert und die Mirtazapin genommen woraufhin es auch gut wurde. Mit anfangs 15mg und nach 2 Woche dann nur noch ne halbe bin ich super und gut gelaunt durch den Urlaub gekommen. Zum Ende hin verfiel ich wieder etwas mehr in melancholie und nahm wieder ne ganze.
          Bin jetzt seit gestern wieder zuhause und irgendwie überkommt mich die Traurugkeit gerade wieder trotz der 15mg Mirta. Habe gestern dann mal 1,5 Tabletten also 22,5mg genommen und hoffe nun es wird besser. Im übrigen konnte ich mir selbst beweisen dass ich kein Herzproblem (das stechen ist immernoch da) habe...wir haben einige Wanderungen unternommen...ua. eine im Hochgebirge in NZ in der wir auf 10km 1100m Höhe gemacht haben und danach nochmal nen Abstieg von 10km(das ganze in 6h). Danach habe ich mich zwar ausgepowert aber nicht schlecht gefühlt; also sollte das Herz doch in Ordnung sein.
          Das Gefühl was mich immerwieder überfällt ist wie ein kribbeln im Körper und ich habe das Gefühl ich könnte heulen kanns aber nicht. Gerade eben wo ich euch das hier schreibe fühle ich mich einfach nur traurig.
          Ich grüble dauernd warum ich das habe und woher es kommt...ich kann mir einfach keinen Grund für diese Depression erklären!

          Was denkt ihr? Meine Hausärztin meint man ich dürfe mir keine Vorwürfe machen man könne nicht dafür wenn man eine Depression hat. Ich solle die Mirta weiternehmen und erstmal 22,5mg über 2 Wochen probieren. Einen Psychologen habe ich noch nicht gefunden...bisher nur Absagen bekommen weil sie voll sind.

          Das ganze muss doch irgendwie in den griff zu bekommen sein und der Grund dafür herausgefunden werden können...

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          • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

            Liebes Forum
            ich bin von meiner langen Reise zurück und möchte kurz berichten. Als wir dort angekommen aren hatte ich in den ersten Tagen wieder einen depressiven Schub und dauern rasenden Puls was zu dauernedem Puls...habe dann dort gleich reagiert und die Mirtazapin genommen woraufhin es auch gut wurde. Mit anfangs 15mg und nach 2 Woche dann nur noch ne halbe bin ich super und gut gelaunt durch den Urlaub gekommen. Zum Ende hin verfiel ich wieder etwas mehr in melancholie und nahm wieder ne ganze.
            Bin jetzt seit gestern wieder zuhause und irgendwie überkommt mich die Traurugkeit gerade wieder trotz der 15mg Mirta. Habe gestern dann mal 1,5 Tabletten also 22,5mg genommen und hoffe nun es wird besser. Im übrigen konnte ich mir selbst beweisen dass ich kein Herzproblem (das stechen ist immernoch da) habe...wir haben einige Wanderungen unternommen...ua. eine im Hochgebirge in NZ in der wir auf 10km 1100m Höhe gemacht haben und danach nochmal nen Abstieg von 10km(das ganze in 6h). Danach habe ich mich zwar ausgepowert aber nicht schlecht gefühlt; also sollte das Herz doch in Ordnung sein.
            Das Gefühl was mich immerwieder überfällt ist wie ein kribbeln im Körper und ich habe das Gefühl ich könnte heulen kanns aber nicht. Gerade eben wo ich euch das hier schreibe fühle ich mich einfach nur traurig.
            Ich grüble dauernd warum ich das habe und woher es kommt...ich kann mir einfach keinen Grund für diese Depression erklären!

            Was denkt ihr? Meine Hausärztin meint man ich dürfe mir keine Vorwürfe machen man könne nicht dafür wenn man eine Depression hat. Ich solle die Mirta weiternehmen und erstmal 22,5mg über 2 Wochen probieren. Einen Psychologen habe ich noch nicht gefunden...bisher nur Absagen bekommen weil sie voll sind.

            Das ganze muss doch irgendwie in den griff zu bekommen sein und der Grund dafür herausgefunden werden können...
            Sorry für die vielen Rechschreibfehler...sind mir eben erst beim nochmal lesen aufgefallen!

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            • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

              Noch eine ergänzende Frage!

              Ich bin heute morgen wieder mit sehr trauriger Stimmung aufgewacht und irgendwie ists mir den ganzen Tag zum heulen...Ich habe ja die Dosis auf 22.5mg Mirtazapin seit 2 Tagen erhöht. Kann es sein, dass dadurch sich meine Stimmungslage verschechtert? Im Urlaub hatte ich ja wie oben geschrieben mit 15mg angefangen als es mir schlecht ging und nach ca. 5 Tagen war ich gut drauf und hatte dann irgendwann sogar auf 7,5mg verringert. In den letzten 5 Tagen des Urlaubs hab ich dann wieder 15mg genommen, da meine Stimmungslage sich wiieder etwas verschlechtert hatte. Und seit ich nun zuhause bin
              ists deutlich schlechter geworden wie oben beschrieben trotz höherer Dosierung...
              Ich weiss nicht weiter aktuell...obwohl ich gerne arbeiten gehe graut es mir aktuell vor Montag wen ich wieder anfange und ich Frage mich wie ich das ganze schaffen soll? Meine Freundin weiss auch nicht was sie mit mir machen soll weil ich so traurig bin....ich willl Sie auch nicht dauernd damit belasten sie kann mir ja auch nicht helfen; aber es belastet sie eben auch!

              Grüße an euch...eventuell habt ihr ja ein paar Tips

              PS: Mein Bruder meinte ich solle mal meine Schilddrüse untersuchen lassen..meine Probleme könnten auch davon kommen. Beide Eltern schlucken schon seit Jahren L-Thyroxin. Vor einigen Jahren wurde sie bei mir auch untersucht und ich hatte teilweise auch grenzwertige Werte. Beim letzten Hausarztcheck vor einigen Wochen waren die Werte laut ihr aber normal!

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              • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                Hallo Werners,

                schön das der Urlaub gelungen ist, das hat dir bestimmt gut getan.

                Dann werde ich mal meine Laienmeinung zu deinem Auf und Ab mit dem Mirtazapin zum Besten geben.;-)

                Als du sie reduziert hast kann es schon sein das die antidepressive Wirkung nachließ und sich mit der Erhöhung wieder stabilisierte, es kann auch an der sedierenden Wirkung gelegen haben, vor allem wenn du durch die Urlaubssituation etwas nervös warst.

                Das sich mit der erneuten Erhöhung deine Stimmung verschlechtert hat, hat meiner Meinung nach nichts mit dem Medikament zu tun, denn das macht keine schlechte Stimmung. Es "könnte" daran liegen das du dadurch etwas müder bist, aber auch das bezweifle ich, da du es ansonsten ja gut verträgst.
                Bei Erhöhung der Dosis tritt eine Stimmungssteigernde Wirkung erst nach einiger Zeit ein, also bis du da etwas merkst musst du warten bis der Medikamentenspiegel einigermaßen stabil ist, ich denke mal zwei,drei Wochen vielleicht auch ein bisschen länger, wird es brauchen bis die Wirkung voll da ist und richtig beurteilt werden kann.

                Deinen Stimmungsabfall würde ich, nach deinen Schilderungen, deiner Situation zuschreiben. Irgendetwas scheint dich runter zu ziehen, wenn du zuhause bist. Stress, Überforderung, Angst, Ödnis, Arbeit........?
                Stimmungsschwankungen oder eine Verschlechterung kann auch schwer von einem Medikament aufgefangen werden, besonders wenn man eingestellt wurde als die Stimmung noch etwas besser war, du wirst niemals eine stabile Stimmung haben, das geht gar nicht. Du kannst also nur bis zu einem gewissen Punkt mit Medikamenten arbeiten, der Rest ist Selbsthilfe und Psychotherapie.
                Bei dir ist aber Medikamentös noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, das Mirta kann ja noch weiter erhöht werden wenn Bedarf ist, oder evtl. noch ein anderes Medi dazu gegeben werden. Das solltest du unbedingt mit deinem Psychiater besprechen und am Besten so bald wie möglich, besonders wenn du dich so schlecht fühlst, muss das mit dem Arzt abgesprochen werden.
                Wenn du die Medikamente erhöhst und es dir dann besser geht solltest du sie auf keinen Fall wieder eigenmächtig verringern, dann lässt natürlich die Wirkung nach und eine Faustregel soll angeblich lauten, das man die Medikamente durchgehend über ein halbes bis ein Jahr nehmen sollte um die Stimmung zu stabilisieren und das Rückfallrisiko zu minimieren.

                Die Schilddrüse kann bei Depressionen eine große Rolle spielen, aber wenn die Werte in Ordnung sind, dann sind sie in Ordnung. Du kannst dich ja mal schlau machen ob es noch andere Werte gibt die bei der üblichen Kontrolle nicht berücksichtigt werden, oder ein Ultraschall vielleicht etwas zu Tage bringen könnte was im Blutbild nicht zu sehen ist, aber wenn es keinerlei Abweichungen bei deinen Werten gibt wird wohl alles gut sein. Allerdings kenne ich mich da nicht wirklich aus.

                Du solltest eine Liste anfertigen auf der du alle Psychotherapeuten aufführst bei denen du eine Absage erhalten hast, ich weiß nicht genau wie viele du brauchst, glaube aber irgendwas zwischen drei und fünf. Dann ruf deine kk an und sage das du etliche Absagen erhalten hast aber dringend eine Therapie benötigst und wie es mit der Übernahme von privat gezahlten Stunden aussieht. Normalerweise müssten die dann, bei unzumutbaren Wartezeiten bzw. Absagen, die Kosten übernehmen.
                Somit hättest du eine gute Chance doch noch zeitnah an Termine zu kommen.

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                • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                  Meinen Psychater kann ich nicht fragen denn ich habe noch keinen! Das Medikament wurde von meiner Hausärztin bverordnet! Ich habe es bisher bei 6 Therapeuten versucht und von 3 hab ich eine Absage erhalten; den anderen dreien hab ich aufs Band gesprochen und keine Antwort erhalten; auch schön. Das waren schon welche von der KV Liste mit geringen Wartezeiten.
                  Was mich auch so beschäftigt ist eben die Tatsache, dass ich direkt nach dem nachhause kommen so absacke (weiss net obs an den 30h Flug, den 12h Zeitverschiebung oder ob mich unterbewusst was an meiner Jobsituation stört). Die Stimmunng war zwar schon in NZ am ende etwas schlechter weshalb ich ja wieder auf 15 gegangen bin) aber beiweitem nicht so wie jetzt!

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                  • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                    Das waren schon welche von der KV Liste mit geringen Wartezeiten.
                    Die Liste ist aber unabhängig von der Sonderleistung der Privatstunden, die kannst du trotzdem beantragen, da du ja keinen Termin bekommst.

                    Ich glaube es liegt an deiner Situation und natürlich bedeutet der Zeitunterschied auch Stress für den Körper.

                    Du solltest auch überlegen ob du nicht mal einen Termin bei einem Psychiater machst, der kennt sich im Detail doch besser aus als der HA.

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                    • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                      Psychater gibt es hier in der region keine guten...ich könnte trotzdem mal probieren einen Termin zu vereinbaren um die medikation zu überprüfen. Schieb halt den Berg ab Montag wieder arbeiten zu gehen vor mir her...keine ahnung warum das so ist. Hab den job seit 7jahren und mache ih gerne!

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                      • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                        Muss mich leider nochmal heute früh melden. Hatte eine schreckliche Nacht. Ich konnte komischerweise nur bis kurz nach 12 schlafen und hab den rest der Nacht wach gelegen. Sowas hatte ich seit bestimmt fast 2 Monaten nicht mehr. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit. Allerdings konnte ich mich auch gar nicht auf Gdanken fixieren. war total durcheinander und zusammenhanglos was mir da durch den Kopf gegangen ist...sowas hatte ich noch nie!!! Das macht mir Angst!
                        Irgendwie scheint mich die Tatsache morgen wieder arbeiten zu müssen total aus der Bahn zu werfen...ich verstehe es nicht da ich normal sehr gerne arbeiten gehe...habe jetzt natürlich Angst dass ich es unter den Umständen nicht schaffe und ich hänge an meinem Job.
                        Eventuell ist diese Angst auch Teil des Problems...kann mir gerade nicht vorstellen morgen 9 Stunden dort einen auf gute Laune zu machen!
                        Ich habe mir schon überlegt meinem Chef mein Problem anzudeuten, weiss aber nicht ob as so klug wäre und ich weiß auch das nach den 5 wochen Urlaub ne Menge Arbeit da für mich liegt...
                        Bin total ratlos...irgendwie hab ich mich anscheinend der Illusion hingegeben da durch die Tabletten das schon einigermassen geht...andererseits ist die Alenkung bei der ARbeit wahrscheinlich auch gut damit die Gedanken nicht dauernd kreisen.

                        Bin einfach total ratlos gerade...Habt ihr Tips?

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                        • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                          Hatte eine schreckliche Nacht. Ich konnte komischerweise nur bis kurz nach 12 schlafen und hab den rest der Nacht wach gelegen. Sowas hatte ich seit bestimmt fast 2 Monaten nicht mehr. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit. Allerdings konnte ich mich auch gar nicht auf Gdanken fixieren. war total durcheinander und zusammenhanglos was mir da durch den Kopf gegangen ist...sowas hatte ich noch nie!!! Das macht mir Angst!

                          Liegt vielleicht am Wetter, mir geht es gerade ähnlich. Dieser Zustand ist ein Symptom von Depression und Angst, also ein Symptom deiner Erkrankung. Das ist eigentlich kein Grund zur großen Sorge, es kann nichts passieren und das solltest du dir in solchen Situationen immer wieder sagen.

                          >>>Irgendwie scheint mich die Tatsache morgen wieder arbeiten zu müssen total aus der Bahn zu werfen...ich verstehe es nicht da ich normal sehr gerne arbeiten gehe...<<<

                          Angst ist ein Schutzmechanismus und sehr sinnvoll, bei dir ist aber die natürliche Funktion der Angst aus den Fugen geraten. Das bedeutet das du in einem Kreislauf bist in dem dir so ziemlich alles ein ungutes Gefühl und Angst macht, die Angst schützt nicht mehr "nur" vor Gefahr sondern hat sich so verselbstständigt das jede Situation die ein bisschen anders is den Fluchtinstinkt auslöst. Da du nicht fliehen kannst entlädt sich das in den genannten Symptomen.

                          >>>habe jetzt natürlich Angst dass ich es unter den Umständen nicht schaffe und ich hänge an meinem Job.<<<

                          Die Angst wird sicher ein sehr großer Teil des Problems sein, sie lähmt, macht hoffnungslos und unsicher, mit solch einem Gefühl glaubt man natürlich auch nicht daran das alles gut geht und die Fähigkeiten ausreichen um die Anforderungen zu erfüllen.

                          >>>Ich habe mir schon überlegt meinem Chef mein Problem anzudeuten, weiss aber nicht ob as so klug wäre<<<

                          Ich denke es wäre "noch" nicht klug.
                          Diesen Schritt solltest du, wenn überhaupt, erst machen wenn deine Arbeit wirklich so sehr leidet das es offensichtlich wird. Wobei ich vor solch einem Schritt erst mal eine längere AU vorschalten würde, um zu sehen ob es dann nicht doch noch ohne Offenbarung geht bzw. die Ruhe zu haben gründlich darüber nachzudenken.
                          Ein wichtiges Kriterium für solch eine Entscheidung sollte sein wie der Chef im allgemeinen mit Kollegen umgeht die häufiger krank sind, oder Erkrankungen haben die langwierig sind und die Arbeitskraft einschränken.
                          Oft kann man durch solche Erfahrungswerte und auch vergangene Unterhaltungen mit dem Chef recht gut einschätzen ob er eher sozial eingestellt ist und gewillt ist seine Untergebenen bei Problemen zu unterstützen, oder ob er einer ist der solche Leute lieber ganz schnell los werden möchte und beginnt Druck zu machen.
                          Du solltest dir für solch einen Schritt alle Zeit der Welt lassen, du hast diese Zeit und falls die Umstände diesen Schritt doch nötig machen bevor du zu ende gedacht hast, dann lass dir zumindest bis dahin die Zeit.

                          Ich bin auch davon überzeugt das es dir nach den ersten ein, zwei Arbeitstagen schon besser gehen wird und wenn erst mal die erste Woche um ist wirst du wieder so im Job drin sein das die Ängste weniger werden und du auch wieder ganz gut klar kommst.
                          Ich glaube es liegt einfach an dem langen Urlaub und den Ängsten die sich nun aufgebaut haben, Versagensängste, ich denke die werden sich stark reduzieren sobald du wieder in der Routine bist, merkst das nicht schlimmes passiert und dadurch deine Selbstsicherheit wieder zunimmt.

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                          • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                            Wie sieht es denn bei dir im Moment mit Sport aus?
                            Der hilft wirklich, die Regelmäßigkeit machts und zumindest geht es einem dann streckenweise besser.

                            Kommentar


                            • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                              Ich versucje täglich Sport zu treiben. Wollte mich gerade vorhin auf meinen Hometrainer setzten und wieder ne halbe stunde strampeln....bei der kälte und im Winter geht ja mit Fahradfahren nicht viel draußen Habe immer gern Sport gemacht konnte es aber im letten Jahr nicht mehr so wie früher machen. Meine bevorzugtenSportarten darf ich leider aufgrund von Meniskusschäden nicht mehr ausüben.
                              Im Urlaub waren wir auch viel unterwegs und ordentlich wandern zum Teil richtig Alpin. Da hab ich auch meine Herzangst überwunden. Nach ne Wanderung mit 1100 Höhenmetern konnte ich nix am Herz haben.
                              Mein Trainingsstatus war auch deutlich besser als ich vorgestern trainiert hab am Rad. Da hat der Urlaub wirklich was gebracht.

                              Was mich halt wirklich bedrückt ist die Tatsache das meine eigentlich Frohnatur zur Zeit verschwunden ist...und da leide ich sehr drunter. Zusätzlich weiss meine Partnerin auch nicht wirklich was mit meinem Zustand anzufangen...sie weiss eben nicht wie sie mir helfen soll..nd ich glaub ich geh ihr mit meinem Gerede auch ab unda an schon auf die Nerven!

                              Übrigens Danke tired das du mir immer kompetent mit Rat und Mut zur Seit stehst...das hilft mir sehr und ist nicht selbstverständlich.

                              Übrigens was den chef angeht wir verstehen uns sehr gut und arbeiten eng zusammen. Hier liegt eventuell auch ein Teil meiner Depression zugrunde. Er hätte gerne das ich ein Zusatzstudium mache und später die Geschäfte des Unternehmen führe...nur ich weiss eben noch nicht wirklich ob ich die Verantwortung für soviele Angestellte und deren Familien tragen möchte....eventuell kommt das noch zu den zusätzlichen Belastungen oben drauf!

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                              • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                Hallo Werner,

                                zunächst mal schön, daß Du wohlbehalten zurückgekommen bist

                                Was Deine aktuelle Stimmungslage angeht, so kann ich nur sagen, daß es mir in den letzten 3-4 Wochen zwar tendenziell sehr viel besser geht, ich aber trotzdem auch immer wieder Momente und Tage habe, wo ich mehr "drinhänge". Vielleicht nicht so schlimm wie Du, aber doch deutlich genug, daß ich mich auch frage, wohin meine grundsätzlich gute Laune der letzten 15 Jahre hin ist und was mit mir los ist.
                                Bei alledem ist mir aber auch bewußt geworden, daß ich meine Stimmungsschwankungen aufgrund der im Hintergrund lauernden Depression vielleicht auch nur bewußter wahrnehme und interpretiere. Und vielleicht bin ich dabei auch etwas übersensibel geworden und mache teilweise Mücken zu Elefanten.

                                Auf jeden Fall versuche ich die Ratschläge von tired und crashdog in meinem Thread zu befolgen:
                                1. Ich mahne mich selbst mehr zur Ruhe.
                                2. Ich gönne mir entsprechend mehr bewußte Auszeiten.
                                3. Ich habe etwas konsequenter mit dem Meditieren begonnen. Hier könnte ich Dir das Buch "Meditation für Anfänger" von Jack Kornfield wärmstens ans Herz legen. Inkl. super gemachter CD zur Anleitung. Mir hilft's.
                                4. Ich gehe regelmäßiger raus: Laufen, und wenn ich mich dafür zu schlapp fühle (wie bspw. am Freitag), dann breche ich eben auf halber Strecke ab und gehe ein Stück nur spazieren. Und grad gestern und heute haben wir hier (Niederrhein) echt Glück mit dem Wetter - strahlendblau und Sonnenschein. Deswegen: Hometrainer ist gut und schön zum Auspowern. Aber unterschätz die Wirkung von Licht und Sonnenstrahlen nicht!
                                5. Einmal die Woche versuche ich auch, irgendeinen anderen Sport zu machen. Diese Woche war's schwimmen, nächste Woche wahrscheinlich auch, dann vielleicht mal wieder Tennis oder Badminton. Auch, um eben Abwechslung reinzubringen.


                                Und vor allem eines:
                                Auch, wenn die Versuchung groß ist - aber mach keine Experimente mit der Dosierung Deines Medikaments !!!
                                Ich hab vor ein paar Woche auch die Erfahrung gemacht, daß schon das teilweise Vergessen und späte Einnehmen meiner Citalopram-Dosis mich ziemlich aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Plötzlich waren meine Symptome teilweise wieder da, wenn auch zum Glück in (stark) abgeschwächter Form. Hat aber gereicht, daß ich bestimmt zwei Vormittage mich erstmal aus dem Sumpf rauskämpfen mußte, der dabei war, mich runterzuziehen.


                                Heute früh noch im Bett hatte ich auch wieder einen leichten Mini-Anflug. Kein Wunder - hatte vorgestern früh die Einnahme vergessen und erst abends die halbe Dosis nachgeschoben. Gestern und heute früh dann wieder normal, und es dürfte sich gerade wieder einpegeln. Aber schon das Vergessen vorgestern könnte für den Anflug heute früh mit verantwortlich sein.

                                Deswegen das Wichtigste:
                                Bleib bei der verordneten Dosis und nimm die regelmäßig ein. Keine Halbierungen, keine Verdopplungen. Einfach konstant das, was Deine HA'in Dir verordnet hat. Und dann sollte es nach 2-3 Wochen eigentlich besser gehen. Falls nicht => Rücksprache mit der Ärztin und von IHR die Dosis ggfs. steigern lassen.


                                Zuguterletzt ist das Wetter hier in Deutschland / NRW aktuell sicher auch noch einmal ein Katalysator: Erst kalt, dann zu warm, dann innerhalb eines Tages wieder ein Temperatursturz, nachts Frost, tagsüber dann wieder angenehm warm... Da hat so ziemlich jeder im Familien-, Bekannten- und Kollegenkreis, mit dem ich über's Wetter spreche, seine Probleme und Wehwehchen mit.


                                Laß den Kopf nicht hängen, das wird wieder.
                                Und wenn bei euch auch die Sonne scheint, dann geh heute Nachmittag mit Deiner Partnerin spazieren. Oder auch allein - das kann euch beiden guttun: Du bist an der frischen Luft, tankst Licht und Sonne und kannst Deine Gedanken ordnen, und Deine Partnerin hat mal 1-2 Stunden Abstand (auch das Problem kenne ich; daher der Ratschlag ).

                                Kopf hoch - ist ein schöner Tag, und das Leben ist es wert, gelebt und genossen zu werden.
                                Wie heißt es in dem Lied so schön: "Schön ist es, auf der Welt zu sein, sagt der Igel zu dem Stachelschwein..."

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                                • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                  Hallo Alex

                                  war gerade mit meiner Freundin mal für 1,5h spazieren und eventuell gehe ich gleich noch joggen.(problematisch wegen 2 defekten menisken)
                                  Ja das mit dem Medikament hab ich mir auch schon überlegt; ob das für dieses extrem schnell absacken verantwortlich ist. Immerhin musste ich 12h Zeitverschiebung überbrücken und damit hat sich der Einnahmeintervall verschoben. Normal nehme ich es immer zw. 9-10 Uhr abends...und dann gehts auch gut. Ich konnte während des gesamten Urlaubs gut durchschlafen und habe erst jetzt wieder Probleme(letzten Tage hab ich mal jetlag gedacht...aber heute nur bis 12Uhr und bei dem miesen Gefühl kanns auch mit der depri zusammenhängen).
                                  Ich bin halt extrem überrascht wie schnell es abwärts ging...zum Ende des Urlaubs (die letzten 5 Tage) hatte ich schon eine gewisse melancholie gemerkt und bin deswegen wieder 15mg von 7,5 gegangen. Aber schlagartig als ich zuhause war gings abwärts und zwar richtig heftig und schnell...und da bin ich jetzt!

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                                  • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                    "Er hätte gerne das ich ein Zusatzstudium mache und später die Geschäfte des Unternehmen führe..."

                                    Das erklärt auch die unbewussten Vorbehalte gegen den Arbeitsbeginn morgen.
                                    Auch wenn es vordergründig keine "Probleme" gibt, gehen Sie nicht einfach so nach 5 Wochen wieder an Ihren Arbeitsplatz, sondern für das Unbewusste ist es eben viel mehr als nur eine normale Arbeitsstelle.
                                    Alle Zukunftserwartungen Ihres Chefs, vielleicht auch von ein paar mitwissenden Mitarbeitern, fließen zusammen und bilden einen großen Wall, den Sie übersteigen müssen.
                                    Übrigens hätte aufschieben keinen Effekt, man verlagert nur. Und im Gesamtkontext gesehen, sollten Sie Ihrem Chef vorerst nichts sagen von den psychischen Schwierigkeiten. Bis die Umstrukturierungen in der Firma aktuell werden, haben Sie sicher auch Ihre Stabilität wieder. Es gibt keinen Grund, warum dies nicht eintreten sollte!

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                                    • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                      Ich werde dann mal probieren mich durchzubeissen und hoffen dass die Mirtazapin wieder richtig ansprechen in der höheren Dosierung. Wird sicher eine harte Woche...
                                      Bemühe mich dann auch morgen nochmal um einen Therapieplatz! Aktuell hab ich gerade das Gefühl ich müsse heulen...ohne Grund!

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                                      • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                        So ich werde mich dann mal zur Arbeit begeben...Komisch das man sich schlimmer fühlt (total aufgeregt und mulmiges Gefühl im Bauch) als an nem ersten Arbeitstag in ner neuen Firma. Ich den Job ja schon seit 7 Jahren. Hab heute Nacht wieder nur bis kurz vor 4 geschlafen....schon komisch. So traurig fühl ich mich heute früh nicht; eher aufgeregt und irgendwie komisch!
                                        Ich bin mal gespannt wie die 9h heute werden!

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                                        • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                          Auch, wenn ich mich selbst noch regelmäßig sabotiere und Deinen Gedanken deshalb gut nachvollziehen kann, trotzdem:

                                          Es wird immer so schwer / hart, wie man es sich einredet.

                                          Deshalb: Ruhig bleiben, atmen, und Deine Gedanken bewußter in positiver Hinsicht steuern. Dann geht es schon Und wenn es die Zeit zuläßt, mach auch heute Mittag während der Mittagspause ne Viertelstunde nen Spaziergang. Ich genehmige mir einen solchen mittlerweile täglich, mal vormittags, mal nachmittags, je nachdem ob und wie die Sonne eventuell auch scheint. Ich genieße dann die frische Luft (naja, ok, so frisch, wie sie auf einem Industriegelände sein kann *g*), freue mich, daß mir die Sonne ins Gesicht scheint und das Gras im Licht leuchtet. Und es ist mir wurscht, was andere darüber denken, solange auf meinem Schreibtisch nicht grad was dringendes anbrennt. Jeder Raucher verqualmt am Tag in Summe mehr (Arbeits)Zeit (ist jetzt nicht gedacht, jemandem auf die Füße zu treten - nur als quasi Gleichberechtigung für meinen Spaziergang gegenüber anderen).

                                          Und noch n Tipp: Fang ein Positiv-Tagebuch an. Nimm Dir jeden Abend vor dem Ins-Bett-Gehen die Zeit, das, was schön war, in Stichworten kurz darin zu notieren. Du wirst nicht glauben, was für positive Effekte das auf die Psyche und Deinen Schlaf haben wird. Mir hilft es jedenfalls enorm. Und halte darin durchaus auch mal scheinbar unscheinbare Kleinigkeiten fest.

                                          Ich hab zum Beispiel für meinen gestrigen Tag auch so Sachen aufgeschrieben wie:
                                          Den Grünkohl, den meine Frau für mich gekocht hat - obwohl sie selbst keinen mag
                                          Blauer Himmel, Sonnenschein, leuchtender Mond am Nachmittagshimmel
                                          Unserem Kleinen dabei zuzusehen, wie er mit seinem Laufrad begeistert jede Pfütze mitgenommen hat
                                          Zuhause nach dem Spaziergang warmen Kakao trinken und Kekse essen
                                          Duft des frisch gewaschenen Schlafanzugs

                                          etc.

                                          Das wirkt wirklich Wunder, weil ich mir dadurch bewußt mache, wie schön das Leben ist. Den büro-täglichen Mini-Spaziergang halte ich in dem Tagebuch übrigens auch fest.

                                          Nen Therapieplatz solltest Du Dir auf Fälle organisieren, egal, wie viele Anrufe dafür nötig sind. Ein kombinierter Psychiater + Psychotherapeut wäre vielleicht insofern optimal, weil Du da - abgesehen von den medizinischen Aspekten der Diagnose - unter Umständen auch nicht erst auf nem AB landest, sondern bei einer Sprechstundenhilfe. Und der kann man schonmal etwas vor"heulen", um das halbe Jahr Wartezeit zu verkürzen. Mir hat das Mitte November nen Termin für Anfang Februar statt im Juni eingebracht. Aus damaliger Sicht zwar immer noch ne heftige Wartezeit - aber mittlerweile ist Mitte Januar, dauert also nur noch drei Wochen.

                                          Das wird / ist ein guter und schöner Tag, wirst schon sehen

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                                          • alex_77
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                                            Und wenn's gar nicht geht, laß Dich krankschreiben! Wenigstens für diese Woche, eventuell auch 2-3, so lange, wie es eben braucht.
                                            Es bringt Dir und Deiner Gesundheit überhaupt nichts, wenn Du Dich da durchzubeißen versuchst, obwohl Du am zusammenklappen bist. Und den Einsatz dankt Dir am Ende niemand, vielleicht noch nicht einmal Dein Chef.

                                            Ich drücke Dir natürlich die Daumen, daß es sich auch so bessert

                                        • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                          Hallo Werners,

                                          ich hoffe du hast den Tag bis hierher gut gemeistert und es geht dir nach dem weitgehend überwundenen Angstgegener "Montag";-) nun besser?

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                                          • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                            Also der Tag ist vorrüber und war gut! Hatte nach dem Urlaub 280 Mails in Ordner da war Arbeit genug...Ich habe ca. 2h gebraucht um mich wohl zu fühlen(am Anfang wars komisch) und dann gings wie normal und immer und auch heute Abend bin ich recht gut drauf. Hab bei nem Therapeuten angerufen über Connections und der wollte zurückrufen. Hat er auch nur leider hatte ich da ein Meeting im Unternehmen.

                                            Aber an sich siehts heute gut aus...

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                                            • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                              kurz noch als Anmerkung: hab heute meine Blutwerte bekommen aus der Mirtazapin Monatskontrolle. Alles OK bis auf den Gamma GT...der war bei 65 was immer das auch heisst.
                                              Kann mir irgend jemand das einordnen...ist nach einem Monat von dem Zeug?

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                                              • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                                Heute ists leider wieder schlechter...habe schlecht geschlafen bin erst um 12 eingeschlafen und um 4 wieder wach. Fällt mir schwer die form zu waren beim arbeiten und das obwohl ich Spaß daran habe...echt komisch diese Gefühle einzuordnen! Und das alles trotz 22,5 mg mirta...im urlaub hatte i h mit 7,5mg top Laune...ich verstehe das alles einfach nicht!

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                                                • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                                  Du nimmst die höhere Dosierung ja noch nicht so lange, die antidepressive Wirkung brauch halt ihre Zeit.
                                                  Wie lange nimmst du jetzt diese Dosierung? Eine Woche?
                                                  Dann kann es schon noch ein, zwei Wochen dauern bis es bei der Stimmung messbar ist.

                                                  Ich glaube das du schlecht schläfst liegt nicht unbedingt daran dass das Medi versagt, es hatte ja geholfen, sondern das es dir schlechter geht und du vielleicht sehr aufgewühlt oder unruhig bist, dir extrem viele Gedanken machst.
                                                  Man kann lernen die Gedanken in eine bestimmte Richtung zu lenken, gerade wenn es ans Schlafen geht ist das manchmal hilfreich, du kannst dir Geschichten erzählen, die Gedanken einfach ziehen lassen oder dich irgendwohin träumen. Es sollte nur nichts aufregendes sein, keine Gedanken an den Job oder die Erkrankung oder so.
                                                  Wenn bei mir nicht gerade vollkommen Land unter ist und sich auch keine neue Situation ankündigt auf die ich mich einstellen muss, hilft mir das sehr oft.
                                                  Im Grunde nichts anderes als eine Form der Meditation, mit den üblichen Meditationsformen habe ich so meine Schwierigkeiten, hin und wieder klappt es aber sehr gut mit meinen eigenen Varianten.
                                                  Du musst halt viel probieren, was dich in Schlummerstimmung bringt und eine beruhigende Wirkung hat.
                                                  Bei den Medikamenten habe ich festgestellt das ich viel schlechter schlafe wenn ich den Zeitpunkt verpasse, wenn ich sie zu spät nehme brauche ich viel länger um einzuschlafen. Das muss wohl auch jeder für sich herausfinden, ich nehme sie ca. drei Stunden vorm Schlafen gehen, da scheinen sie bei mir die richtige Wirkung für die nötige Bettschwere zu haben.

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