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Zwänge

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  • Zwänge

    Hallo zusammen,

    ich habe ein großes Problem das mich seit einigen Jahren nicht mehr richtig am Leben teilhaben lässt...
    Es brach jetzt erst wieder richtig aus seitdem ich keinen Job mehr habe und auf der Suche bin. Und zwar wohne ich bei meinem Freund bzw bei seinen Eltern. Wir haben dort ein eigenes Zimmer zusammen. Ich bin sozusagen zu ihm gezogen.
    Mein Problem ist ich kontrolliere jeden Tag nach dem aufstehen, ob alle meine Sachen noch in meinem Zimmer sind. Denn ich hasse es wenn jemand einfach an meine Sachen geht und wenn es nur ein Kugelschreiber ist. Wenn man mich fragt ist es kein Problem, dann weiss ich wer diesen hat.
    Aber ich habe zum Beispiel immer Panik, wenn ich mal nicht zu hause bin weil dann könnte ja jemand an meine Sachen gehen.
    Bei seinen Eltern weiss ich ja das die nur mal in unser Zimmer zum lüften kommen also das Fenster öffnen und wieder gehen. Die würden sich gar nicht wagen etwas raus zu nehmen.
    Nur bei meinem Freund bin ich mir nicht sicher, weil es sind ja dann sozusagen auch seine Sachen und wenn er nur mal eine Kleinigkeit z.B. ein Buch rtausnimmt und nicht wieder ins Regal legt dann bin ich total aus meinem Konzept.
    Ich habe ihm jetzt schon mehrfach gesagt das ich nicht mag wenn er ungefragt etwas nimmt das kann er auch verstehen und sagt mir dann auch das er nie einfach Sachen von mir nimmt und das er doch gar nicht an meine Sachen geht.
    Und am nächsten Morgen muss ich dann alles mögliche kontrollieren, weil es könnte ja sein das er über nach wo ich geschlafen habe etwas angerührt hat.
    Es hört sich alles so blöd an ich weiss, aber wie kann ich diese Gedanken wieder verringern. Ich hatte sie schonmal komplett weg, aber irendwie sind die Gedanken wieder da.
    Bitte sagt mir nicht ich soll zum Psychologen, weil ich weiss das ich es auch allein kann habe ich schonmal irgendwie geschafft.
    Habt ihr irgendwelche Tipps die ich mir im Kopf klar machen kann, das wenn ich doch einmal alles kontrolliert habe das ich das nicht nochmal machen muss, weil es geht ja keiner an meine Sachen.
    Vielleicht könnt ihr mir irgendwelche Sprüche geben die ich mir dann denken kann.

    Lg Mimi


  • Re: Zwänge


    Therapie ist aber die einzige Möglichkeit zu lernen damit umzugehen, kein anderer kann dir Tipps geben die du dann produktiv umsetzen kannst. Das sind nur Hilfen die bedingt ihre Wirkung tun, um langfristig Zwänge los zu werden muss man intensiv an seiner Psyche, den Verhaltensweisen und auch Gefühlen arbeiten, das geht nicht mit lapidaren Tipps dazu ist das zu komplex.
    Was hast du gegen eine Therapie? Du konntest dir zwar mal helfen aber die Zwänge sind wieder gekommen, eine Therapie wirkt da nachhaltiger.

    Wo ist das Problem wenn du mal mit einem Fachmann darüber sprichst?

    Auch ein gutes Selbstbewusstsein ist wichtig um sich von Zwängen zu lösen, du hast ja einige Probleme die ganzheitlich behandelt werden sollten, das geht halt am besten mit professioneller Hilfe.
    Es ist auch keine Schande zum Psychologen zu gehen, sich dafür zu schämen wäre genauso als wenn man nicht zum Zahnarzt geht, weil es einem peinlich ist das man ein Loch im Zahn hat. Man kann zwar selber den Schmerz betäuben, aber der Zahn gammelt weiter und steckt die anderen an. Bei der Psyche ist es ähnlich, man kann mit Zwängen klar kommen, aber häufig muss man zum Fachmann um sich richtig davon zu befreien.
    Wenn du nicht hingehst verschwendest du deine Lebensqualität mit Selbstversuchen, bei einer Therapie kannst du das wesentlich effektiver und wohl auch schneller haben, einschließlich Tipps die genau auf dich passen.

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    • Re: Zwänge


      "Vielleicht könnt ihr mir irgendwelche Sprüche geben"

      Wie wäre es z.B. mit dem Satz: Da hilft nur Therapie, da hilft nur Therapie, da hilft nur Therapie..

      Vielleicht gehen Sie dann?

      Kommentar


      • Re: Zwänge


        Guten Morgen,

        der nächste Therapeut wohnt 2 Stunden von hier und die wartezeit beträgt über ein halbes Jahr. Alle anderen sind über 2 Stunden entfernt und meine restliche Arbeit die ich hier habe kann ich dafür auch nicht liegen lassen....

        Daher dachte ich es kann mir hier vielleicht jemand anderweitig helfen.

        Schade!

        Naja ist nicht schlimm bis dann!

        Kommentar



        • Re: Zwänge


          Ich finde es auch schade das es über das Thema so wenig Infos gibt und Tipps zur Selbsthilfe.

          Da es z.B. zu Depressionen relativ viele Tipps gibt sollte man meinen das Zwänge auch ähnlich beeinflusst werden können, ich denke aber mal das der Ansatz wesentlich schwieriger ist. Bei Depressionen aktivieren Sport, Musik, eigentlich alles was positive Aktivität bedeutet die Ausschüttung der Glückshormone, schon regelmäßige Spaziergänge bringen eine positive Wirkung und so kann man sich bis zu einem gewissen Grad auch selber helfen.
          Ich glaube Zwänge sind wesentlich schwieriger zu knacken, da Endorphine, Glückshormone keine wirkliche Besserung bringen können .
          Du musst wissen wie das begann, womit du die Zwänge verbindest, welche Gefühle dabei eine Rolle spielen. Was du befürchtest wenn du sie nicht ausführst, welche Symbolik sie haben und dementsprechend dein ganzes Denkmuster ändern was nicht mal eben so über ein paar Forumstipps zu machen ist. Dein Verhalten, deine Ängste vor dem was ist wenn du den Zwang nicht ausführst, das Bearbeiten der eingefahrenen Gedankengänge, das muss alles geändert werden........ Das sind Dinge die regelrecht erforscht werden müssen, man selber weiß meist gar nicht woran das liegt, so das eine Therapie unumgänglich ist, denn man selber kann auch selten eine effektive Strategie entwickeln.

          Du kannst dir natürlich vornehmen dich zu beherrschen, versuchen dich schnell abzulenken um den Drang zu widerstehen. Das mag auch funktionieren, aber doch wohl eher in den Fällen die noch nicht so manifestiert sind.

          Habt ihr vielleicht eine Ambulanz, oder Klinik in der Nähe die evtl. auch ambulant behandelt? Im Notfall wäre sogar ein stationärer Aufenthalt nicht schlecht, jedenfalls besser als wenn du dich weiterhin alleine mit den Zwängen herum schlägst.

          Kommentar


          • Re: Zwänge


            @tired, tired, tired- ich kann nicht verstehen, warum du nicht deinen Beruf in diese Richtung ausübst, du hast Worte immer, da gänselts mich direkt, weil sie so treffend sind.

            Ich glaube die Häufigkeit und Art der Tätigkeit perfektioniert einem, natürlich zum naturgegebenem Interesse an der Sache dazu.
            Kann es sein, dass du von Muttern Natur hierher eingesetzt worden bist....wie geschaffen für diesen "Job"? - kleiner aber ernstgemeinter Scherz...

            Herr Doktor Riecke, lieber Doc, Sie gehen die direkte, klare, lapidare Weise an, aber ich bin mir sicher, wäre die Ausführlichkeit einer tired und vor allem die Ernsthaftigkeit und Gründlichkeit ihrer Antworten nicht da, es wäre trostlos (hier).
            Es gibt aber dem allem noch etwas hinzuzufügen, das wäre die spirituelle Sichtweise, die hätte ich, aber mir fehlen die Worte um das zu beschreiben können, was sich zu diesen Themen in mir aufdrängt.
            Gerade habe ich ein Buch beendet, Rainman- den Roman zur Verfilmung über den Authisten der von Dustin Hoffmann gespielt worden ist ,damals 1989 im Kino.
            Ich glaube jedes Detail, das in diesem Buch geschildert worden ist. Die Fähigkeit ein Buch nur anzufassen, durchzublättern und dann seinen Inhalt wiederzugeben, das Hinsehen und hunderte Teile in ihrer genauen und exakten Zahl zu nennen- auf einem Blick alles zu erkennen...sich alles zu merken, nichts, nicht das Kleinste zu vergessen- wie geht das- wir wissen es nicht wie, aber es geht.
            Da ist etwas, das weit höher steht als unser Verstand und auch der Verstand eines jeden anderen menschlichen Wesens, jedes Therapeutens, auch wenn ihn die Natur mit noch so großem Interesse ausstaffiert hat...entgegengesetzt gibt es etwas, davon bin ich einfach überzeugt, das ohne die dementsprechenden Gefühlsregungen anzusprechen, anklingen zu lassen sich niemals erreichen lässt- ich meine Gehör verschaffen lässt.

            Ist schwer zu verstehen, was ich da geschrieben habe, vielleicht gehts kürzer.
            Ich glaube sicherlich wird man mit "Herz" mehr erreichen, als mit Verstand, wenn es um ein gestörtes Seelenheil geht. Oder?

            Kommentar


            • Re: Zwänge


              Mimi, was ist, wenn dein Freund von deinen Sachen nimmt und es nicht mehr zurückstellt? Was passiert dann?
              Du wirst hoch aufgeregt, du kommst aus dem Konzept, du bist schwer beunruhigt- du hast schlicht und einfach Panik.
              Stelle dir einfach vor, versuche es, nicht du hast diese Panik, sondern ein Zug von dir, ein Wesenszug, ein TEIL von dir, nicht du.
              Wenn du jetzt beobachtest, merkst, dieses "Kleine" da drin ist schon wieder aus dem Häuschen, was wäre, wenn du dieses Schauspiel und Spektakel durchstehst und ablebst- auslebst bis zum Ende. Ok, krieg die Panik, ich stehe daneben und bin an deiner Seite.
              Wie wenn du ein kleines Kind hättest, das du als Mama versorgst und dieses Kind, die Gefühle dieses Kindes spürst du in allen Ausmaßen, wie wenn du es wärst.
              Ich selber bin nicht verschont von unsinnigsten Gefühlen manchmal.
              Das hört sich ungefähr so an: was hast du, ich spüre deine Ungeduld..ich fühle Zorn aufsteigen...oder ich spüre Unruhe, Aufregung, Orientierungslosigkeit und und und...
              Erwachsen ist man, wenn man diesen Gefühls"kindern" drüber steht.
              Deiner Panik in dir kannst du entgegenhalten, was ist, da passiert etwas ganz normales, nichts Arges, so beruhige dich doch...
              Übe dich es auszuhalten, dass manchmal ein Sturm tobt und ein Kampf und ein Krampf in dir drin.
              Mach diese Panik nicht zu deiner Grenze. Über der Panik hinaus gibt es viel Schönes und Wundervolles zu erleben und entdecken.
              Halts aus, dass du das Gefühl manchmal hast nicht mehr zu können, das stimmt nicht, oder nur zum Teil eben, für diesen einen kleinen Teil von dir.
              Du solltest zusammen mit deinem Freund, der dir sicherlich helfen wird eine Strategie ausarbeiten.
              Wie etwa: egal wenn ich noch so tobe und hechle und glaube zu vergehen, halt nicht an, setze deine Tätigigkeit fort, nimm das Buch, den Stift und lege sie weg, auch wenn es scheinbar unerträglich ist für mich. Hilf mir, diese angebliche Unerträglichkeit durchzustehen, auszuhalten, mich nicht stoppen zu lassen, mir davon nicht mein Leben schwer zu machen lassen.

              Ich habe zum Beispiel heute einen Schwall von "bösartigsten" Vorwürfen losgelassen, meiner langjährigen vertrauten Freundin gegenüber- ich habe nicht sie gemeint, wen anderen. Aber um zu begreifen, was sich da abspielt in mir machen wir das oft. Wir reden einfach, egal wie es klingt, wir zeigen innere Zerwürfnisse ohne Zensur und beide handhaben wir das mit viel Interesse- nicht mehr.
              Wie wenn wir zuhören, was ein Teil da vermeldet. Ob es wahr ist ist eine andere Frage.
              Ob berechtigt auch.
              In diesem Sinne sind wir uns gegenseitig Therapeut, da wirst du auch die angenehme Erfahrung machen, dass man dir zuhört, alles interessiert anhört, aber trotzdem, dennoch in Nichts was du vermeldest eine Ungeheuerlichkeit sieht.
              Du verlierst immer mehr die Scheu alles von dir offen zu zeigen. Jede Regung anzusprechen. Das erleichtert im wahrsten Sinne des Wortes enorm.
              Wie bei einem Kind von einer Mutter- sobald es seine Sorgen, Nöte und Ängste mitteilen können hat und auf tröstliche Worte stoßen können hat, oder einfach nur wirkliches Interesse, dann ist es beruhigter wieder. Kann wieder von Neuem beginnen unbeschwert zu spielen, nicht andauernd gestört von unausgestandenen Gefühlen die sich immer wieder in den Vordergrund drängen oder verkappt anderswo rausschlüpfen.
              Probiers halt einfach aus. Aushalten, und wenn es sich noch so erbärmlich anfühlt. Nicht schreien: stopp! Das kann ich nicht ertragen. DU schon, das "Kleine" nicht.
              Du musst nicht mit Brachialgewalt vorgehen, sondern kleine Schritte setzen, aber gezielt und konsequent.
              Im Sinne von: was andere ertragen können, das ganz normale Weglegen von einem "Sicherheitsgut" das halte auch ich aus. Ich werde es trainieren.

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              • Re: Zwänge


                Das ist aber zu viel der Ehre.

                Hast du schon mal was von Spiegelneuronen gehört?
                Das ist sehr interessant und legt für mich nahe das im Menschen noch so einiges schlummert was man kaum mit dem Verstand erklären kann.
                Ich habe auch häufig das Gefühl das Menschen mit gewissen Störungen der Seele oder gewisser Hirnfunktionen, im Gegenzug eine besondere Gabe haben. Vielleicht Stimulieren gewisse seelische oder geistige Zustände noch recht unerforschte Gehirnfunktionen, wie die Spiegeltransmitter weil sie anders ticken.
                Oder es ist umgekehrt, wenn jemand eine Gabe hat die der Verstand nicht greifen kann und die verletzlich macht, muss dafür mit einem Teil der Gesundheit seiner Seele oder seines Geistes (vom gesellschaftlichen Standpunkt, der Norm aus betrachtet) zahlen.
                Sagt man nicht Menschen mit bestimmten psychischen Krankheitsbildern, auch bestimmte Begabungen nach?
                Die Autisten sind da das beste Beispiel für.

                Ich würde fast wetten das Mimi vor allem die lästige Gabe hat sehr sensibel zu sein und auch viel bedrohliches wahrzunehmen, was sie durch Rituale (Vielleicht schon mit Spiritualität zu vergleichen) zu kontrollieren sucht. Vielleicht weil es irgendwann in einer bedrohlichen Situation schon einmal Glück gebracht hat, sensible spirituelle Menschen messen dem mehr Wert zu als andere und wenn sie jetzt damit aufhört gewinnt das Pech die Oberhand und es kann nur noch schlimmer werden.

                Kommentar


                • Re: Zwänge


                  "..wäre die Ausführlichkeit einer tired und vor allem die Ernsthaftigkeit und Gründlichkeit ihrer Antworten nicht da, es wäre trostlos (hier)."

                  Das ist völlig richtig. Tired ist nicht zu ersetzen.

                  Kommentar


                  • Re: Zwänge


                    Oje, bei so viel Lob werd ich ja ganz sprachlos. Schon bei Elektraa´s Beitrag bin ich etwas rot geworden, jetzt bin ich vollends geplättet.

                    Dankeschön.

                    Kommentar



                    • Re: Zwänge


                      "Herr Doktor Riecke, lieber Doc, Sie gehen die direkte, klare, lapidare Weise an .."

                      Hallo Elektraa,
                      der Einwand ist mir gestern entgangen:
                      Es gibt klare Regeln für die Foren-Beratung durch Ärzte. Eine davon ist in unseren Foren besonders deutlich. Unsere Beiträge dürfen keinen therapeutischen Charakter haben. Das ist z.B. im Partnerforum gar nicht so einfach einzuhalten, denn in der Psychotherapie sind ja Worte schon Therapie (da hat man es in einem somatischen Fach deutlich einfacher)

                      Das andere ist der Zeitfaktor. Ich kann für die Foren viel weniger Zeit aufwenden als manche Nutzer, die fast 24 Std online sein können und das Schreiben hier zu ihrer wichtigsten Lebensaufgabe geworden ist.

                      Das bedeutet aber großes Glück für die Fragenden, denn wenn großes Engagement noch mit Wissen und Erfahrung gepaart ist, kommt ein Maximum zustande. Da sollte die Autorenschaft sekundär sein.

                      Beste Grüße
                      Dr. Riecke

                      Kommentar


                      • Re: Zwänge


                        [quote Tired]Das ist aber zu viel der Ehre.

                        Hast du schon mal was von Spiegelneuronen gehört?
                        Das ist sehr interessant und legt für mich nahe das im Menschen noch so einiges schlummert was man kaum mit dem Verstand erklären kann.
                        Ich habe auch häufig das Gefühl das Menschen mit gewissen Störungen der Seele oder gewisser Hirnfunktionen, im Gegenzug eine besondere Gabe haben. Vielleicht Stimulieren gewisse seelische oder geistige Zustände noch recht unerforschte Gehirnfunktionen, wie die Spiegeltransmitter weil sie anders ticken.
                        Oder es ist umgekehrt, wenn jemand eine Gabe hat die der Verstand nicht greifen kann und die verletzlich macht, muss dafür mit einem Teil der Gesundheit seiner Seele oder seines Geistes (vom gesellschaftlichen Standpunkt, der Norm aus betrachtet) zahlen.
                        Sagt man nicht Menschen mit bestimmten psychischen Krankheitsbildern, auch bestimmte Begabungen nach?
                        Die Autisten sind da das beste Beispiel für.

                        Ich würde fast wetten das Mimi vor allem die lästige Gabe hat sehr sensibel zu sein und auch viel bedrohliches wahrzunehmen, was sie durch Rituale (Vielleicht schon mit Spiritualität zu vergleichen) zu kontrollieren sucht. Vielleicht weil es irgendwann in einer bedrohlichen Situation schon einmal Glück gebracht hat, sensible spirituelle Menschen messen dem mehr Wert zu als andere und wenn sie jetzt damit aufhört gewinnt das Pech die Oberhand und es kann nur noch schlimmer werden.[/quote]

                        Hi tired, nein, ich habe noch nicht von diesen Spiegelneuronen gehört.
                        Was mich betrifft, mir scheint, als würde ein sehr verspieltes und hochtalentiertes inneres Kerlchen seine Späßchen treiben mit uns.
                        ..."" denkst du der ist dumm???...und schon werden wir überrascht...hochintelligente Weise sinds, nicht Dumme...oder du denkst der ist verrückt...???? Schon die Indianer haben es erkannt, nein, nicht verrückt, was Besonderes..
                        Du weißt das auch, natürlich, nichts ist so wie es scheint.

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                        • Re: Zwänge


                          >>>nichts ist so wie es scheint.<<<

                          Ja, da hast du meine volle Zustimmung.;-)

                          Kommentar

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