Die fahrt nach unten hat vor 3 Jahren angefangen mit Schlafprobleme die nicht wirklich ein schlafproblem sind aber eher n zwang. Es hatte damals angefangen bei einer neuen freundin. Als ich dann nachts mal wachlag dachte ich plötzlich dass ich schlafen muss weil ich sonst schlecht aussehen würde, nicht gut drauf sein würde usw. das hat dann für Panik gesorgt und konnte dann nicht schlafen. das hat sich dann weiter entwickelt zu einer phase wo ich schon stunden vor dem schlafen gehen, angst hatte.
Im Bett war dass dann die Hölle und ich konnte auch nicht schlafen.
Ich musste dann in einem Krankenhaus wo man mich zophyclon vorgeschrieben hatte. Das hilf natürlich aber als ich wieder draussen war merkte ich dass das Zophyclon auch nachteile hatte. Ich hatte dann in der zwischenzeit eine Ärztin gefunden die mir auf Diazepam wechselte und dass dann als meine Therapie sah. Ich bin selbst auch schuldig und habe es viel zu lange genommen weil es hilf und ich suchtig war. Es hat dann sehr viele mühe gekostet das ab zu setzen. Ich hatte sogar meine Arbeit gekündigt weil ich da nicht glücklich war und mich diese Ausrutscher nicht erlauben konnte bei der Arbeit. Im nachhinhein die schlimmste entscheidung aber dazu später mehr.
Das ging gut aber hatte dieses Jahr sehr stark mit der Gesundheit zu kämpfen(Reitersyndrom) war mir Seelisch sehr stark belastet hat und auch manchmal nachts sehr schlecht schlafen liess. Als meine Freistellung dann vorbei war, hatte ich eine Stelle gefunden aber genau davor war ich in NY mit meiner Freundin. Als ich zurück kam habe ich den fehler gemacht schlafen zu gehen morgens früh. Das hat dann dafür gesorgt dass ich die nächste tagen einen enormen jetlag und schlafmangel hatte was mich ängstlich und gereizt machte. Die Folge war dass ich die Arbeit hingeschmissen habe weil ich dachte dass es wieder genau so sein würde wie vor 3 Jahren.
Das hat mir in einer Depression geworfen. Auch weil ich in Deutschland kein Arbeitslosengeld bekomme und die Krankenkasse selbst zahlen muss. In Juni habe ich via AÜ gearbeitet aber hatte vor Anfang enorm starke ängste dass die Geschichte von Mai sich wiederholen würde. Ich habe mich dadurch gekämpt aber hatte in der Zeit einige Nächste wo ich gar nicht geschlafen habe und viele wo ich 3 bis 4 Stunde geschlafen habe. Ich kann dann total müde sein aber im Bett überfallen mir dann komische gedanken die mir ängstlich machen.
Jetzt bin ich total deprimiert. Kann sogar kaum schlafen wenn ich ein bewerbungsgespräch habe und denke sehr stark an Suizid weil der zwang mir so stark gefesselt hat. Wenn ich in Bett liege, kommen Zukunftsängst, die gedanken eh nicht schlafen zu können weil ich etwas tun muss was mit Arbeit zu tun hat.
Ich habe morgen einen Termin bei einem therapeuten. Im krankenhaus will ich nicht weil ich merke dass es mir da gut geht weil ich den druck zu arbeiten da nicht habe und es die Leute da noch schlechter geht.
Ich habe aber angst dass die arbeit mit dem therapeuten auch nicht hilft und ich noch tiefer falle und dann irgendwie tue wo ich nachts an denke wenn ich in bett liege....
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