Schon seit fast 1 1/2 Jahren habe ich erhebliche Schlafprobleme. Sie äußern sich so, dass ich mehrmals nachts aufschrecke mit dem Gefühl, keine Luft zu bekommen. Teilweise rast dann mein Herz, weil dieses Gefühl zu sterben (bzw. zu ersticken) sehr realistisch ist. Es macht mir Angst, habe mit meiner Hausärztin darüber gesprochen. Die empfahl mir eine Verhaltenstherapie. Habe versucht, einen Termin zu bekommen, wurde aber leider abgewiesen mit dem Kommentar, dass es viele Patienten mit weitaus schwereren Problemen gäbe, ich könnte ja mal in einem halben Jahr nach einem Termin fragen. Mittlerweile leidet nicht nur meine Psyche sondern auch mein Körper unter dem gestörten Schlaf. Zusätzlich reagiere ich mit Angst auf Sachen, die eigentlich normal sind (kann es z.B. nicht ertragen, wenn ein Wasserhahn tropft, bin nervös, wenn meine Tochter mal wieder Schluckauf hat, denn der könnte ja nicht mehr aufhören). Ich weiß, dass das irre klingt, aber all dieses belastet mich sehr und weiß mir eigentlich keinen Rat mehr. Wie kann ich meiner Hausärztin klar machen, dass endlich etwas geschehen muss bzw. was würden Sie mir raten? Bin wirklich für jeglichen Rat dankbar, ich weiß nämlich so langsam nicht mehr weiter wie ich das alles aushalten soll.
Viele Grüße
Isolde
Kommentar