bin jetzt zufällig auf dieses Forum gestoßen, aber ich denke, das ist genau das richtige für mein Problem.
Vor über einem Jahr stand ich kurz vorm Burn-out. Durch eine Ärztin die schnell meine Situation erkannt hat und rasche Psychotherapie, konnte schlimmeres verhindert werden.
Ich litt vor allem unter Schlafstörungen, Angst- und Panikattacken, Bluthochdruck, Nervosität bzw. innere Unruhe.
Heute gehts mir überwiegend wieder gut. Ich konnte mit Hilfe der Psychotherapie äußere bzw. ursächliche Faktoren wie z.B. Stress erkennen und diesen verhindern oder zumindest mindern. Zum Ausgleich betreibe ich Sport und Yoga.
Mein Problem ist jetzt nur, dass ich noch manchmal plötzlich in diese innere Unruhe verfallen. Grundlos. Wie wenn jemand den Schalter umlegt.
Auch wenn ich mal schlecht schlafe, ist diese innere Unruhe wieder da. Dieses ungute Gefühl, wieder in diesem Kreislauf reinzukommen. Obwohl es dafür keine Gründe gibt.
In einem anderen Beitrag in diesem Forum, haben Sie folgendes geschrieben:
Manchmal hilft schon eine bewusste Betonung der Gegenwart über die Akzeptanz.
"Das hat stattgefunden, hat mich bereichert. Ich habe Krankheit, Beeinträchtigung kennen gelernt. Nun ist es vorbei und ich freue mich über jeden Augenblick, den ich nun auch bewusst erlebe!"
So etwa kann man mehrmals am Tag sein reales Leben erleben. Aber, wenn es nochmal passieren sollte, geht das Leben auch weiter (Akzeptanz).
Ich denke dies trifft sicher auch auf mich zu, da es mir an der Akzeptanz fehlt.
Haben Sie vielleicht noch einen weiteren hilfreichen Tipp für mich?
Vielen Dank im Voraus!
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