ich bin 20 jahre jung und vor einem jahr ca nach hamburg gezogen um eine ausbildung zur musicaldarstellerin zu machen.
nun zu meinem problem, seit ca. 5 monaten denke ich tagtäglich daran krank zu sein. ich hatte eigentlich demnach schon jede krankheit. magenkrebs,lungenkrebs,schilddrüsenkrebs,aids,..al les was tödlich sein kann.
ich finde immer wieder neue symptome an meinem körper, bilde mir selber ein da ist etwas, blättere die dementsprechenden symptome nach und weiß sofort, ich bin tödlich erkrankt.
das schlimmste dabei ist, dass ich mich selber damit nicht in ruhe lassen kann und es meinen alltag beeinträchtigt.
neulich hatte ich starke rückenschmerzen, ich bin davon ausgegangen es wäre ein körperliches zeichen für irgendeinen krebs.
dabei war es nur ausgerenkt, ich war demnach auch bei einem orthopäden der mir alles wieder eingerenkt hatte. nur trotzdem war ich immer noch fest davon überzeugt dass es was anderes sein müsste.
danach hatte ich fürchterliche schmerzen im bein, habe meine ganzen freunde belämmert wieso ich denn soviele schmerzen hätte und alle haben mir immer wieder dasselbe gesagt, aber glauben konnte ich es nicht.
letztes wochenende hatte ich dann schlimme magenschmerzen mit durchfall und verstopfung verbunden, sofort habe ich an darmkrebs gedacht.
vor monaten hatte ich eine lymphknotenverdickung, das kam weil ich ne woche zuvor viele pickel durch das nicht vertragen einer pille hatte, trotzdem war ich fest davon überzeugt dass ich etwas schwerwiegenderes hätte, hatte nachts um zwei meine eltern heulend angerufen und gesagt " ich glaube ich habe krebs" und bin den darauffolgenden morgen direkt zum arzt gegangen.
dieser meinte es wäre eine lymphnoten verdickung,
im ersten moment war ich total erleichtert, aber keine 6 std später kamen wieder die zweifel und meine freunde hatten mich wieder dabei erwischt, wie ich anfing an meinen lymphknoten zu tasten.
und so geht es mir nun schon seit monaten/wochen.
mal denke ich bin schwanger, dann habe ich andere krankheiten.
ich weiß nicht was ich machen soll.
ich habe nie derartig schlimmes erlebt, ich habe keinen aus meiner familie verloren, ich bin eigentlich ein sehr aufgeschlossener mensch, ich bin selbstbewusst.
alles was in den letzten monaten zuviel war, war der psychische druck, den man als freischaffender künstler aushalten muss. aber kann das der grund sein ?? ich würde mich sher über ene antpwort freuen.
mit freundlichen gruß
Kommentar