ich (43, w) leide seit einiger Zeit unter Schwindel, der sich durch Gang- und Standunsicherheit und Benommenheit äußert und manchmal zudem durch plötzliche Schweißausbrüche begleitet wird, Kopfschmerz im Bereich der Stirn und Schläfen und Tagesmüdigkeit. All diese Beschwerden treten nicht ununterbrochen, nicht täglich und auch nicht immer zeitgleich auf. Zunächst führte ich zumindest einen Teil davon auf schlechten Schlaf (Ein- und bisweilen auch Durchschlafprobleme, oft verbunden mit innerer Unruhe und Herzrasen) zurück. Aber nun ist mir aufgefallen, dass die Beschwerden zumeist sogar erst nach einer Nacht, in der ich - nach meinem Empfinden - gut geschlafen habe, auftreten.
Abgesehen von der gelegentlichen Baldrian-Tablette am Abend nehme ich keine Medikamente, ich trinke keinen Alkohol, keinen Kaffee am Abend und rauche nicht. Vor einigen Jahren war ich wegen des Schwindels bereits in ärztlicher Behandlung (EEG, MRT, HNO-Arzt, Orthopäde), außer einem HWS-Verschleiß konnte nichts gefunden werden. Bei der letzten Blutkontrolle bewegte sich der MCHC-Wert im unteren Grenzbereich, fT3 bei 2,9 und fT4 bei 10,6 ng/ml.
Für Ihre kurze Einschätzung und vielleicht einen Tip bedanke ich mich bereits im voraus.
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