Ich leide unter einer Sozialen Phobie und begleitenden Panikattacken. Nachdem ich meinem Arzt davon berichtet habe, hat er mich ersteinmal zum Psychologen geschickt um den Verdacht auf Angststörung bestätigen zu lassen.
Ich war anfang Mai bei dieser Psychologin (Diagnose: Soziale Phobie) und seither ist nicht wirklich etwas passiert.
Ich habe unheimliche Angst davor, dass wenn ich zu einer Therapeutin gehe (es muss unbedingt eine Frau sein, mit Männern fühle ich mich etwas unwohl) und ich ihr schildere wie es mir geht sie nur sagt dass das ganz normal ist...und das obwohl ich ja schon bei einer Psychologin war...
Meine Eltern sagen mir auch ständig das ist doch ganz normal...
Mit meiner Mutter kann ich kaum darüber sprechen, ich habe das Gefühl, dass sie mich als Hypochonder abstempeln will (meine Oma, ihre Mutter jammert auch immer rum und desswegen ist sie von meinen "Leiden" nur genervt)
Auch mit meinem Vater ist das schwierig, obwohl er als Diakon (kath.) auch als geistlicher Begleiter fungiert.
Ich hatte Vorgestern einen Termin bei einer Therapeutin, die mir allerdings geraten hat eine Verhaltenstherapie zu machen (sie arbeitet nur Tiefenpsychologisch) um mir Techniken beibringen zu lassen die mich wärend einer Angstattacke beruhigen.
Mein Vater sagte nur mit einem ironischen lachen: Das könntest du bei mir auch lernen, da musst du nicht extra zu nem Therapeuten...
Das alles macht es mir nicht unbedingt leichter. Außerdem könnte ich mit meinem Vater nicht arbeiten, da er immernoch das kleine glückliche und Hyperaktive Kind sieht das ich einmal war...
Ich habe Angst (und diese Gedanken kommen immer wieder), dass die Therapeutin genauso reagiert wie meine Eltern und das kann ich nicht einfach ausschalten, ich bin am verzweifeln...
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