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still trama

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  • still trama

    Hallo,
    mein kleiner ist jetzt 4 Wochen alt, bis jetzt ging das Stillen problemlos doch seit ein paar Tagen gibt es regelmesig beim Stillen ein risen Geschrei. Er Spukt die Brustwarze aus oder mergt nicht das er sie im Mund hat und Schreit bitterlich vor Hunger.
    das Stillen dauert nun merrere Stunden und kostet mir den letzten nerf
    Hilfe


  • RE: still trama


    hallo kati05

    ein 100% rezept kann ich dir auch nicht geben. aber oft sind die kleinen beim stillen zu warm angezogen. versuche mal, ob dein kleiner eher trinkt, wenn du ihm vor dem stillen den strampler ausziehst. wirkt oftmals wunder.

    was du auch noch versuchen kannst ist die stillposition zu wechseln. ev. fühlt sich dein kleiner eingeängt oder er erhält für sein empfinden zu wenig luft.

    wichtig ist auch, dass du ruhe bewarst. ich weiss, dass dies einfacher geschrieben ist als wirklich ruhig zu bleiben. aber deine nervositität überträgt sich immer auf deinen kleinen.

    wünsche dir eine gute stillzeit.

    gruss zol

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    • RE: still trama


      Was Du beschreibst, kenn ich nur zu gut.
      Es kann sein, das Deine Milch, wenn Dein Kind angetrunken hat, aus der Brustwarze rausschießt, so das es nicht schnell genug trinken kann, vielleicht Luft schluckt, das gibt Bauchweh. Versuche vor dem Stillen die Brust etwas auszustreichen, dann ist sie nicht so prall und die Milch schießt nicht mehr. Hilfreich ist auch vorher ein warmer Lappen auf der Brust, dann entlehrt sich die Brust von alleine ein wenig.
      Alles Gute für Euch!

      Kommentar


      • RE: still trama


        Hallo,
        auch ich kenne es alzu gut.
        Uns konnte man auch nicht genau sagen woran es liegt,hier sind die gesammelten Antworten:

        Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wird das Baby gut in eine Decke eingewickelt, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn ein Kind auf diese Weise eingepackt ist, sieht es wie ein "C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen.
        Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein.

        Eine andere Ursache kann der Schnuller sein. Schnuller können wie alle künstlichen Sauger zu einer Saugverwirrung führen. Ist das Kind dann auch noch erregt oder besonders müde, dann "erinnert" es sich unter Umständen nicht mehr an die korrekte Trinktechnik für die Brust. In diesem Fall hilft nur konsequentes Verzichten auf alle künstlichen Sauger.

        Als nächstes können Sie einmal eine Stillzeit ganz genau beobachten.
        Können Sie sehen, wie Ihre Milch in einem kräftigen Strahl aus Ihrer Brust herauskommt? Verschluckt sich Ihr Baby? Läuft Milch aus seinem Mundwinkel?

        Möglicherweise haben Sie einen sehr starken Milchspendereflex, mit dem Ihr Baby nicht zurecht kommt und er protestiert deshalb so.

        Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (legen Sie sich eine Windel zum Auffangen der Milch hin) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das "Berg auf Stillen". Dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in Ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück.

        Weitere Möglichkeiten bei einem starken Milchspendereflex sind:

        erhöhen Sie die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Sie die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößern, verschlimmert sich das Problem noch weiter.

        bieten Sie nur eine Brust pro Mahlzeit an. Dieser Vorschlage passt nicht zu dem, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn Ihr Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Sie ihm mehrere Male diesselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbieten, bevor Sie die Seite wechseln Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, sollten Sie gerade soviel Milch ausstreichen, dass Sie sich wohlfühlen, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen.

        stillen Sie Ihr Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark.

        versuchen Sie verschiedene Stillpositionen (auch das Berg auf Stillen, dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen im Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Eventuell kann Ihr Baby auch schon an ihrer Brust trinken während es auf Ihrem Bauch liegt. So könnten Sie im Liegen stillen und das Baby anschließend auf Ihrem Bauch einschlafen lassen.)

        lassen Sie das Baby oft aufstoßen.

        vermeiden sie den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird.

        Falls Ihr Baby eine Flasche oder einen Schnuller bekommt, kann es auch sein, dass es mit dem Wechsel zwischen den beiden Saugtechniken nicht zurecht kommt und nun deshalb an der Brust frustriert reagiert.

        In jedem Fall ist es empfehlenswert, dass Sie sich mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe in Verbindung setzen und sich beim Stillen zuschauen lassen.

        Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.
        LG

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        • RE: still trama


          hallo!
          nur ein kleiner "trost"...:
          wenn gar nichts geht..., evtl. die milch abpumpen und aus der flasche trinken lassen...!

          viel glück!
          beate

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          • RE: still trama


            Hallo,
            ist es denn schon besser geworden? Bin ja etwas beruhigt, daß es anscheinend nicht nur bei mir so ist...! Ich habe das Gefühl, auch Verdauungsprobleme können die Ursache sein, meine Tochter will nicht trinken, wenn sie grade Bauchschmerzen hat. Leider hat sie die meistens dann, wenn sie aufwacht und hunger hat!

            Geht es Euch auch so, daß Ihr dann manchmal stundenlang das Kind nicht stillen könnt, weil es immer weint, wenn es die Brust sieht? - Obwohl es Hunger hat, da bin ich mir relativ sicher, denn wenn sie keinen Hunger hat, und ich ihr die Brust hinhalte, weint sie nicht.

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