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Warum stillen 3

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  • Warum stillen 3

    Ich möchte nur Frauen Mut machen ,die nicht stillen wollen ,warum auch immer ,dazu zu stehen und es nicht nur zu machen weil alle ,auch der Mann und die Familie,meinen es sei für Mutter und Kind das beste!
    Für das Kind vielleicht,wenn die Milch nicht belastet ist,aber für die Mutter ist es ohne Ende Streß weil sie immer verfügbar sein muß ,egal wie es ihr geht !Darauf wird keine Rücksicht genommen und das ist der Punkt!
    Wenn eine Frau Stillen möchte O.K.,dann darf sie sich aber auch nicht über zu wenig Schlaf und Streß beschweren !Eine Mutter die nicht stillt kann ihren Mann gleich von Anfang an mit zum Flasche geben mit einbinden ,er kann auch nachts aufstehen und dem Baby die Flasche geben !Es ist nämlich auch SEIN Kind!und kann dann nicht zur Mutter sagen :Eh ,Frau das Kind weint ,stillen ,ich muß moren raus zum Job:So kann sie sagen <:Eh ,Mann ich muß morgen wischen ,saubsaugen,aufräumen und mit dem Kind zur U 3,und noch für dich was nettes kochen,wenn du vom Job kommst!
    Und das ist es was ich zu bedenkengeben will!


  • RE: Warum stillen 3


    Mann, Imke, hast du ein Problem mit Stillen oder mit Männern?
    Bei der Kinderbetreuung gehts doch nicht nur ums Füttern, oder?
    Also ich stille, mein Mann ist aber trotzdem genauso mit eingebunden: Er bringt die Kleine Abends ins Bett, spielt mit ihr tagsüber, badet mit ihr und hat übrigens auch kein Problem, nachts aufzustehen und die Kleine zu bringen!!!!!Ist aber meistens nicht nötig, da sie eh bei uns im Bett schläft..

    Soll ja jder machen, wie er meint, ich hoffe, dein Mann macht alles so mit, wie du dir das vorstellst (hört sich für mich nämlich so an, als müsstest du ihn zum Papasein zwingen...)

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    • Arabelllex


      Dann gehörst wie ich zur Ausnahme .Die meisten Väter sind nämlich faul!Mein Mann ist gerne Vater und unsere Zwillinge machen ihm und mir
      Freude !
      Weiß du eigentlich das ein Baby nicht im Bett haben soll!!!!!

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      • RE: Arabelllex


        krass.... finde ja, dass man via pumpe auch gute mittelwege finden kann. soll ja auch frauen geben die gerne stillen.
        und die kinder im bett....gabs hier auch schon hitzige diskussionen... allerdings wurde noch kein todesfall von den forumsteilnehmerinnen berichtet...
        naja, mein ding ist es auch nicht, weder stillen noch kind im bett, aber zum glück gibt es eine breite auswahl an möglichkeiten mit seinem kleinen umzugehen ;-)

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        • Stillende Mutter


          Ich will mich hier mal als überzeugte Stillende Mutter melden. Meine Tochter ist nun 3 Monate alt und wir hatten bis jetzt in unserer Stillbeziehung so ziemlich alle Probleme die man haben kann: wunde Brustwarzen, zu wenig Milch, Stillstreik (das war der absolute Hammer) und trotz aller Probleme gibt es für mich nichts schöneres als das Stillen und ich weiß jetzt schon, dass ich es schrecklich vermissen werde wenns denn dann vorbei ist.

          Und ich kann Arabellalex nur zustimmen. Die Kinderbetreuung ist viel mehr als nur füttern. Mein Schatz wechselt Windeln, hilft beim Baden und spielt mit der kleinen.

          Und was die Unabhängigkeit betrifft gibts da auch gute Möglichkeiten. Mein Schatz und ich waren schon mehrmals alleine unterwegs. Die Kleine ist dann bei der Oma und ein amgepumptes Fläschchen Muttermilch im Kühlschrank.

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          • RE: Stillende Mutter


            Hallo Infinity!

            Schön zu lesen, dass es noch Gleichgesinnte gibt! Ich oute mich jetzt mal als überzeugte Stillerin eines Babys über 6 Monate (Bitte, legt los mit den bösen Kommentaren...)
            Übrigens hat Stillen echt gar nichts mit Abhängigkeit oder Unabhängigkeit zu tun! Unabhängig bin ich beispielsweise von dem Zwang, dauernd Flaschen und Zubehör mitzuschleppen, ich hab unser Essen immer und überall dabei und muss es nicht erst aufwendig zubereiten. Ich gehe übrigens auch schon wieder arbeiten, auch das kann man als Stillende!
            Meine Meinung ist: Stillen ist die natürlichste Sache der Welt und sollte eigentlich von der Gesellschaft auch dementsprechend unterstützt werden. Damit sind auch die Männer angesprochen, für die es echt noch tausend Sachen mehr zu tun gibt, als das Kind zu füttern!!!!

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            • *mich oute*


              Hallo zusammen

              Na dann oute ich mich jetzt als Langzeitstillende. D.h. unser Sohn ist heute 14 Monate alt, wird gestillt, schläft im Familienbett und wird im Tragtuchgetragen.
              Zudem fühle ich mich überhaupt nicht abhängig.
              Ich muss weder zu einer gewissen Zeit zuhause sein um Flasche zu machen, noch muss ich Thermos-Kanne, Pulver und Falsche mitschleppen. Die Temp. der Milch ist immer geregelt, es ist genügend vorhanden und jederzeit zur Verfügung.
              Mein Mann steht sehr positiv zum Stillen, aber auch er war für die Flasche zuständig, wenn ich mal weg war. Zudem sind es grad mal an die 6 Monate, die das Baby voll gestillt wird, dannach kommt die Zeit, wo Papi es geniesst, seinem Kind den Brei zu füttern und dannach kommt die Zeit, wo er sich freut, die erste Wurst für das Kind zu grillieren Ich denk mal, die 6 Monate (bei vielen wird es ja auch immer früher) sind im vergleich zur restlichen Zeit zwar sehr intensiv (können andere Phasen aber auch sein), aber sie ist wirklich kurz im gegensatz zum restlichen Leben.

              Wir geniessen jedenfalls unsere Stillbeziehung noch sehr. Auch der Papi findet es sehr schön, wenn er unsere "stille Oase" sehen kann.
              So wie's aussieht, wird dies auch noch ne ziemliche Weile so weitergehen...

              LG, Tassli

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              • RE: *mich oute*


                Hallo,
                Ich habe 2 Töchter (10J.u.fast 5J.) und habe beide gestillt,allerdings unterschiedlich lange.Meine Große 4 Wo. und meine Kleine 2 J.(8 Mon.voll).Die Zeit mit der Große war stressiger (Flaschen vorbereiten etc.)und sie hatte erst mit 10 Wo. durchgeschlafen so dass ich in der Zeit nachts schon müde war 2-3 mal füttern(war alleinerziehend).Meine Kleine ist nachts nur ein mal um 1 Uhr rum, gekommen und ich hatte die Ruhe nachts genossen und hatte mit 5 Wo. durchgeschlafen.Das durchschlaffen der Babys hat eigentlich mit der Nahrung nicht viel zu tun.Die Zeit des Stillens war wunderschön und ich hatte es überhaupt nicht stressiger empfunden als die Flaschennahrungzeit.(im Gegenteil!).Die innere Einstellung der Mutter muß stimmen sonst klappt das nicht so "stressfrei" mit dem stillen.Ich habe es genoßen und meine beide Kinder sind "groß" geworden mit der Flasche genauso wie mit der Brust,trotzdem würde ich immer wieder fürs stillen sein!
                Grüße,
                Happy35

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                • RE: *mich oute*


                  Hallo,
                  bei all dieser Stilleuphorie sollte man nicht vergessen, nicht Stillende, auch die, die bewußt nicht stillen WOLLEN, genauso zu unterstützen, ihre Einstellung zu akzeptieren und sie nicht andauernd zum Stillen überreden/überzeugen zu wollen bzw. als schlechtere Mutter abzustempeln. Leider kommt das immer noch zu oft oder sogar immer öfter vor. Etwas mehr Toleranz auf beiden Seiten wäre schon hilfreich, diese Zeit ist schon stressig genug.

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                  • RE: *mich oute*


                    @Tassli
                    Ich möchte meine Tochter auch stillen solange es irgendwie geht. Auf jeden Fall mal 6 Monate voll und dann halt einfach nach Bedarf, wie sie es wünscht. So möchte ich es halten bis sie 12 Monate alt ist und dann werde ich weitersehen. Wenn die Stillprobleme die wir immer wieder haben bis dahin anhalten, werd ich wohl dann aufhören.

                    @fridi
                    Ich geb dir da vollkommen recht. Auch Mütter die nicht stillen wollen müssen unterstützt werden. Aber ich sehe auch, dass das gemacht wird. Im KH wo ich entbunden habe wurden Mütter die nicht stillen wollten zu gar nichts gezwungen. Man wurde einfach gefragt ob man will oder nicht und wenn nicht, dann gabs eben das Fläschchen, da wurde überhaupt nicht nachgebohrt. Und das eine Mutter dir ihrem Kind das Fläschchen gibt eine schlechte Mutter ist, diese Aussage ist meiner Meinung nach sowieso schon veraltet und in nur noch sehr wenigen Köpfen wirklich verankert.
                    Ich stille unheimlich gerne würde es aber nie jemanden aufdrängen. Es muss jeder für sich selbst entscheiden.
                    Ich finds nur umgekehrt auch nicht fair. Es gibt Leute die sich über stillende Mütter lächerlich machen. Ich stille immer und überall und bin nicht erst einmal blöd angemotzt worden, warum ich meinem Kind nicht die Flasche geben kann, wenn ich unter Leute bin. So von wegen, das gehört sich ja nicht - Stillen in Gesellschaft. So was ist auch nicht fair.

                    Sorry das musste jetzt mal sein. Es heißt immer Mütter die Fläschen geben werden unterdrückt, mißverstanden und gezwungen. Aber das auch sillende Mütter manchmal blöd angemotzt werden, das wird vergessen.

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                    • stillen


                      hallo ihr,
                      ich geselle mich mal zu diskussionsrunde. ich bin im 5. Monat und ich kann nur hoffen das ich stillen kann.
                      1. finde ich es superwichtig um den körperkontakt zum baby zu haben (wobei das genauso auch mit fläschchen machbar ist)
                      und 2. ist es so, dass wir leide beide, mein mann und ich, allergiker sind und ich einfach staaaark hoffe, das unser kind durch das stillen evtl. nicht "doppelte allergien" hat.
                      Also für mich persönlich wäre es egoistisch, nicht zu stillen!
                      Liebe Grüße,
                      Birgit

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                      • RE: stillen


                        Dann hoffe ich für Dich das Du die volle Stillzeit durchhälst nie krank wirst und du dich vor Müdigkeit auf den Beinen halten kannst!
                        Ein Kind braucht eine ausgeruhte ,ausgeglichene Mutter und keine selbstgemachte Streßmutter!

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                        • RE: stillen


                          Ich muss mich hier schon wieder zu Wort melden.

                          1. Was hat das stillen mit krank werden zu tun. Ich hatte bei der Geburt meiner Tochter 40 Grad Fieber und bin die ganze Woche im KH mit Grippe im Bett gelegen und hab meine Tochter trotzdem gestillt. Man gibt die Krankheitsviren die man selber trägt nicht mit der Muttermilch mit. Das ist ein ganz alter Irrglaube. Bei meiner Mutter hieß es damals auch noch, sie müsse sofort zum stillen aufhören, als sie die Grippe hatte. Heute weiß man es besser.

                          2. Warum soll eine stillende Mutter im zwangsläufig eine unausgeruhte Mutter sein. Meine Tochter hat zum ersten Mal durchgeschlafen, da war sie grad mal 2 Monate alt. Im Gegensatz dazu, hats bei meinem Neffen (der die Flasche bekommt) über ein halbes Jahr gedauert, bis er es mal länger als 5 Stunden nachts ausgehalten hat. Das durchschlafen hat mit dem stillen überhaupt nichts zu tun. Und wenn ich ein Kind hab, das nachts nicht schlafen will, dann ist mir das stillen noch viel lieber, weil da brauch ich nicht mal aus dem Bett raus, wenn das Baby angenommen im Stubenwagen gleich daneben liegt. (so wie es bei mir war.

                          Wenn du schon mit Argumenten gegen das stillen kommen willst, dann wenigstens welche die Hand und Fuß haben.

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                          • RE: stillen


                            Es geht nicht darum ob man Grippe hat ,sonderen wie man sich fühlt!Ich hatte und habe Migräne und dann hätte ich nicht stillen können,weil ich mich übergebend über den Klo gehangen habe !
                            Und es gibt noch andere Krankheiten bei denen man
                            sich unwohl fühlt und nur noch seine Ruhe will !
                            Als Stillende ist das ,aber nicht möglich!Wenn man dann den Vater ,die Oma oder sonst wen hätte der dem Kind die Flasche gibt ,wie schön!

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                            • RE: stillen


                              Hallöchen!

                              Was Migräne betrifft kann ich dich verstehen. Ich hab selbst Migräne und wenn ich mitten in einem Anfall stecke, dann ist das ganze schon extrem schwierig das stimmt. Aber da ich sowieso die ganze Woche mit meiner Tochter alleine bin (Papi beruflich auswärts unterwegs) müsste ich bei Migräne auch sonst alles alleine machen, weil nun einfach keiner da ist.

                              Aber wie schon mal gesagt. Es soll jedem selbst überlassen sein, wie er sein Kind ernährt. Ich stlle gern und werds auch noch ein paar Monate machen.

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                              • RE: stillen


                                Mal ganz andere Frage !Du stehts in ständigem Kontakt mit deinem Kind !O.K!
                                Aber was hat der Vater für einen Bezug zum Baby!
                                Er kann nicht stillen und er ist wenig da!Was habt ihr da für ein Rezept ,das das Kind auch Nähe vom Vater erfährt,oder sagt er das ist Frauensache?!
                                Dann lies bitte mal Tread Gute Mutter von mir!

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                                • RE: stillen


                                  Hallo!

                                  Berechtigte Frage.

                                  Wir handgaben das so. Der Vater kommt Donnerstag Abends nachhause, da ist die kleine meistens schon im Bett. Das Wochenende gehört aber dann ihm. Er macht alles mit der kleinen. Spielt mit ihr, kuschelt mit ihr, wickelt sie und badet sie. Sogar zum füttern kommt er hin und wieder, weil ich am wochenende hin und wieder abpumpe nur damit er ihr das Fläschchen geben kann. Ich halt mich am WE sehr zurück und lass ihm die Zeit die er mit seiner Tochter verbringen will. So bekommt die kleine auch von ihm die nötige Nähe.

                                  Mir wärs natürlich lieber wenn er jeden Tag abends da war. Aber wenn er immer nachhause fahren würde, wäre er sowieso immer erst zuhause, wenn die Kleine schon im Bett wäre. Und morgens weg, bevor sie aufsteht, das Risiko ständig auf der STraße zu sein ist das das nicht wert. (Nicht das ich ihn gerne bei mir hätte.) In ein paar Jahren hoffen wir, dass sich seine berufliche Situation verändert und er täglich zuhause sein kann.

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                                  • RE: stillen


                                    Hallo,
                                    ausserdem spart man als stillende auch jede menge geld, das ist auch noch so ein aspekt, der nicht unwesentlich ist. ich bin gerne geizig.
                                    struppi

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