meine kleine Tochter wird am 16.7. vier Monate alt, doch leider plagt sie sich immer noch mit den sogenannten "Koliken" herum. Wir haben bereits alles ausprobiert, was im weiten Umkreis an Tipps zu erhalten war: SAB-Tropfen, homöopathische Mittel, Massagen, Kümmelzäpfchen, Fliegergriff, Fenchel-/Kümmel-/Anisteee (sowohl sie als auch ich), das Weglassen bestimmter Speisen (Milchprodukte, Eier, Hülsenfrüchte, Kohl, Zwiebeln, Schokolade etc.) und so weiter und so fort - und ich möchte auch nicht behaupten, dass es noch so schlimm ist, wie in den ersten drei Monaten, aber zum einen treten die Schmerzen nach wie vor fast täglich auf (zur Zeit morgens zwischen 4.00 und 7.00 Uhr) und zum anderen, was ich noch bedrohlicher finde, hat sie seit nunmehr über zweiundeinhalb Monaten grünen, wasserflüssigen Durchfall.
Der Kinderarzt hat den Stuhl bereits zweimal untersucht und Nathalie nimmt auch gut zu (rasant sogar), trotzdem ist das doch nicht normal, oder?
Die neueste Diagnose lautet nun Muttermilchunverträglichkeit, ich solle besser abstillen. Der Gedanke ist mir jedoch ganz unerträglich, irgendwo glaube ich einfach immer noch, dass Muttermilch dass beste ist... oder doch nicht?
Hat irgend jemand vielleicht einen guten Rat für mich, vielleicht sogar selbst Erfahrungen mit einem solch langanhaltendem Durchfall bzw. hartnäckigen Koliken gemacht?
Mit beinahe resigniertem Gruße - Kira
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