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Schwangerschaft und Hund

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  • Schwangerschaft und Hund

    Hallo,

    ich habe eine Frage, die mir seit ein paar Wochen nicht mehr aus dem Kopf geht und mich einfach verunsichert.

    Mein Mann und ich haben einen Hund, der bei uns mit im Haus lebt und super lieb ist, wenn es mir mal nicht so gut geht, kommt er her und will kuscheln.

    Neulich hat mich eine Freundin meiner Mutter beim Gassi gehen gesehen und war total panisch und hysterisch, wie man bloß zu einem Hund in der Schwangerschaft Kontakt haben könnte und diesen auch noch im Haus leben lässt. Weil der Hund könnte ja zum Beispiel an Katzenkot schnüffeln, rein treten oder fressen und somit Toxoplasmose im Haus verteilen.

    Ich bin deswegen nun sehr verunsichert, da ich am Anfang mit meiner Frauenärztin über Haustiere gesprochen habe und sie mir sagte, dass mein Hund kein Problem wäre. Auch Freundinnen die bereits Kinder haben hatten in der Schwangerschaft Hunde und eine sogar noch eine Katze. Da ging alles gut, auf der einen Seite frage ich mich, warum dann bei mir nicht auch alles gut gehen sollte, auf der anderen Seite habe ich jetzt einfach nur Angst, aber ich will meinen Hund auf keinen Fall hergeben, schließlich habe ich mich damals für ihn entschieden und er gehört zur Familie. Wenn ich ihn gestreichelt habe, wasche ich auch hände und ich lasse mich nicht von ihm ablecken.

    Meine Hebamme war auch schon bei uns zu Hause zum Gespräch und hat auch unseren Hund gesehen und nie irgendwas gesagt, dass das so gefährlich wäre, wegen Toxoplasmose.

    Zum Thema Toxoplasmose war mir immer bewusst, Katzenklo saubermachen meiden, im Garten mit Handschuhen arbeiten und kein rohes Fleisch, Gemüse und Obst gründlich waschen.... hab ich und meine Ärztin sowie die Hebamme und alle Freundinnen das Thema Hund so unterschätzt?????????


  • Re: Schwangerschaft und Hund

    Hallo, nein es ist alle gut so. Lassen Sie sich von dieser unqualifizierten Aussage bitte nicht in Panik versetzen. Dazu gibt es keinen Grund! Sie sind von vernünftigen Menschen umgeben und gut informiert,. Ich Ihnen sage das Gleiche . Laden Sie nur die Freundin der Mutter aus.

    Viele Grüße

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    • Re: Schwangerschaft und Hund

      Hallo Frau Grein,

      vielen lieben Dank für Ihre Antwort.
      Ich bin froh, dass sie das genau so sehen, es würde mir das Herz brechen, meinen Hund hergeben zu müssen.

      Allerdings hat die Freundin meiner Mutter mich ganz schön verunsichert.... leider....

      Ichbin so leicht zu verunsichern und male mir halt nach solchen Aussagen immer gleich das schlimmste aus, wie zum Beispiel der Hund schnüffelt an einem Katzenhaufen (oder frisst was davon) ich merke das nicht, weil der Hund zum Beispiel im Garten ist während ich zum Beispiel Wäsche mache, dann kommt er wieder ins Haus, schnuffelt an mir und ich habe dann die "Toxoplasmose an mir hängen" und überall im Haus rum schwirren.... ich kann meinen Hund ja nicht immer 24 Stunden akribisch überwachen.

      Meine Frauenarztin meinte, dass das etwas weit hergeholt wäre, auch mein Partner meint auch, dass ich mich mal entspannen soll.

      Ich wünsche mir, dass ich das auch so handhaben kann.

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      • Re: Schwangerschaft und Hund

        Hallo, entspannen ist eine sehr gute Idee. Ihr Baby braucht die überflüssige Aufregung nicht.Sie sollten sich die Einmischung nicht gefallen lassen. Raten Sie der Freundin sich mal zu informieren. Ihre Schwangerschaft geht sie nichts an.
        Viele Leute haben Tiere. Sie sind gut für das Immunsystem. Der Hund darf auch an das Kind.
        Fragen Sie sich selbst (oder die Freundin): Was mache schwangere Bäuerinnen? Sollen Sie ausziehen, oder den Hof verkaufen?
        VG

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