ich habe eine Frage, die mir seit ein paar Wochen nicht mehr aus dem Kopf geht und mich einfach verunsichert.
Mein Mann und ich haben einen Hund, der bei uns mit im Haus lebt und super lieb ist, wenn es mir mal nicht so gut geht, kommt er her und will kuscheln.
Neulich hat mich eine Freundin meiner Mutter beim Gassi gehen gesehen und war total panisch und hysterisch, wie man bloß zu einem Hund in der Schwangerschaft Kontakt haben könnte und diesen auch noch im Haus leben lässt. Weil der Hund könnte ja zum Beispiel an Katzenkot schnüffeln, rein treten oder fressen und somit Toxoplasmose im Haus verteilen.
Ich bin deswegen nun sehr verunsichert, da ich am Anfang mit meiner Frauenärztin über Haustiere gesprochen habe und sie mir sagte, dass mein Hund kein Problem wäre. Auch Freundinnen die bereits Kinder haben hatten in der Schwangerschaft Hunde und eine sogar noch eine Katze. Da ging alles gut, auf der einen Seite frage ich mich, warum dann bei mir nicht auch alles gut gehen sollte, auf der anderen Seite habe ich jetzt einfach nur Angst, aber ich will meinen Hund auf keinen Fall hergeben, schließlich habe ich mich damals für ihn entschieden und er gehört zur Familie. Wenn ich ihn gestreichelt habe, wasche ich auch hände und ich lasse mich nicht von ihm ablecken.
Meine Hebamme war auch schon bei uns zu Hause zum Gespräch und hat auch unseren Hund gesehen und nie irgendwas gesagt, dass das so gefährlich wäre, wegen Toxoplasmose.
Zum Thema Toxoplasmose war mir immer bewusst, Katzenklo saubermachen meiden, im Garten mit Handschuhen arbeiten und kein rohes Fleisch, Gemüse und Obst gründlich waschen.... hab ich und meine Ärztin sowie die Hebamme und alle Freundinnen das Thema Hund so unterschätzt?????????
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