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Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

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  • Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

    Ich brauche einen Rat; und zwar musste ich wegen Krankheit und wegen Einnahme von starken Medikamenten eine Stillpause einlegen. Ich konnte aufgrund da ich mehrere Kinder habe nur 1x frühs und 1x abends mit der Maschine abpumpen damit die Milch nicht zurück geht. Am Anfang waren es 150ml, jetzt nicht mal 50ml! Pumpe seit 10 Tagen ab. Mein Baby ist 2 Monate alt. Meine Fragen sind:
    1. kann meine Milch komplett zurück gehen obwohl ich pumpe? Beziehungsweise was soll ich tun damit wieder mehr Milch kommt?
    2.Wenn ich wieder anfange zu stillen, wie gehe ich vor? Von der Menge wird mein Baby nicht satt oder? Soll ich noch mit Babynahrung dazu füttern?


  • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

    Hallo, haben Sie keine Hilfe/ Hebamme vor Ort? Das Pumpen ersetzt selten den eigentlichen Stillvorgang. Ich schlage vor zuerst viel öfter zu pumpen. Es kann auch nur kurz sein. Ausreichend trinken und oft ohne BH herumlaufen. ist hilfreich. Wie lange wird die Stillpause noch dauern?
    Geht Ihr Kind weiterhin an die, Brust wäre oft zu stillen die beste Milchbildung. Zu Beginn wird sich das Zufüttern nicht vermeiden lassen.
    Es gibt diverse Maßnahmen um das Ganze zu unterstützen. Deswegen die Frage oben.
    VG

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    • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

      Vielen lieben Dank für Ihre Antwort! Leider habe ich keine Nachsorgehebamme, ist mein zweites Kind und ich bin sehr gut klar gekommen. Und jetzt auf die Schnelle eine Hebamme zu bekommen ist kaum möglich. Die Stillpause ist heute um, ich habe mein Baby ständig angelegt und man merkt es wird nicht satt, musste 2x Flasche geben heute. Und ja er geht ohne Probleme an die Brust aber er saugt von der Zeit her viel kürzer als vorher, entweder weil da keine Milch mehr raus kommt oder weil er sich an die „bequeme“ Flasche gewöhnt hat und es ihm mit der Brust zu anstrengend ist. Ich versuche noch eine Hebamme zu bekommen aber habe da kaum Hoffnung. LG

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      • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

        Hallo, machen Sie unbedingt weiter. Das Entscheidende ist, das Ihr Kind an die Brust geht. Damit haben Sie schon viel Glück. Je öfter Sie anlegen (und sei es noch so kurz) um so besser. Wahrscheinlich wird sich das Zufüttern reduzieren. Geben Sie nicht auf!! Ich hatte oben schon etwas zur Milchbildung geschrieben. Habe Sie es gesehen?
        Keine Hebamme zu finden ist inzwischen fast normal in Deutschland. Ich schaue was ich online tun kann, Okay? Besorgen Sie sich noch Milchbildungsöl von Weleda. Es ist ziemlich effektiv. Trotzdem brauchen Sie ein wenig Geduld mit sich und dem Baby. Ihr Kind macht das prima.
        Melden Sie sich bitte noch weiterhin. wir schauen dann weiter.

        Ich drucke die Daumen. Es wird schon!

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        • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

          Danke, das ist so lieb von Ihnen. Ja natürlich habe ich alles gelesen und befolge Ihre Ratschläge; ich laufe ganze Zeit ohne BH rum, trinke sowieso viel (wegen OP, bei mir wurde eine Analfissur, eine Analvenentrombose und mehrere Marisken entfernt, von daher muss ich sehr viel trinken um den Stuhl weich zu halten). Das Öl besorge ich mir heute. Den kleinen lege ich bei jeder Gelegenheit an wenn er meckert. Seit gestern ca. 22 Uhr bis jetzt habe ich ständig angelegt und er hat ganz normal 2-3 Stunden am Stück geschlafen und bis jetzt weint er nicht, heißt das meine Milch reicht ihm noch aus?

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          • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

            Hallo, ja es scheint wirklich so als wurde der Michfluss ungewöhnlich rasch wieder in Gang kommen! Das ist super! Sehr lange werden Sie vermutlich nicht mehr brauchen! Das freut mich.
            Was Ihnen da passiert ist braucht kein Mensch!! Gute Besserung wünsche ich Ihnen.
            VG

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            • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

              Danke das ist sehr lieb von Ihnen. Also tagsüber kommen wir mit 1x Flasche zurecht und Rest mit Stillen und Nachts wird er 2x mal (er steht auch insgesamt 2 mal auf) mit Flasche von meinem Mann gefüttert damit ich schlafen kann und mich von der OP erholen kann. Eins beunruhigt mich ein wenig, vorher war sein Stuhlgang erst gelblich (von der Muttermilch flüssiger und von Baby Nahrung etwas fester, zäh sozusagen aber beides gelblich) jetzt seitdem er Muttermilch und zusätzlich Babynahrung bekommt, ist es mehr grünlich und flüssiger als von der Baby Nahrung, eher Durchfall mäßig, ist es normal? Und ist es schlimm wenn man nur noch mit einer Brust stillt? Bei einer Brust kommt nicht viel Milch, war bei dem ersten Kind auch so, und mein erstes Kind wollte nur noch an die eine wo viel Milch war, trotzdem habe ich jedesmal (1 Jahr lang) die „etwas magere“ Brust gegeben damit mehr Milch kommt, kam aber nicht. Muss ich das so wieder machen? Meine Sorge ist ob wenn ich dann aufhöre zu stillen die Brüste dann unterschiedlich aussehen werden wenn ich nur die eine Brust gebe?

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              • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

                Hallo, der Stuhl verändert sich ständig, Machen Sie sich keine Sorgen. Abhängig ist er z. B von der Zusammensetzung der Muttermilch. Sie wird "aktualisiert" und dem Bedarf des Kindes angepasst. Ich würde immer beide Brüste geben.
                Und ganz nebenbei: kaum eine Frau hat zwei identische Brüste. Nur in der Werbung ;.) Einseitig zu stillen ändert im Normalfall nichts an diesen Unterschieden.
                VG

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                • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

                  Hallo liebe Hebamme,
                  Ich wollte mich nochmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken !!! Ich und mein Baby kommen jetzt ohne Fläschchen zurecht, meine Milch ist wieder da. Er kriegt nur noch nachts Fläschchen von meinem Mann damit ich schlafen kann, habe mich von der Operation leider immer noch nicht erholt und habe immer noch Schmerzen, die erst abends nachlassen. Nochmals Danke!!! LG

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                  • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

                    Halo, das freut mich!! Bitte gerne doch! Haben Sie nichts für die Schmerzen bekommen? Ich kann Schüsslersalz Nr.7 empfehlen.. Wasser aufkochen. 10 Tabletten auflösen und so heiß wie möglich trinken. Wird es nicht besser, nach 20 Minuten noch einmal das Gleiche. Man kann sie immer und so oft wie nötig nehmen. Es gibt keine Nebenwirkungen.
                    Gute Besserung!

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                    • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

                      Ich habe zuerst Iboprofen verschrieben bekommen damit ich weiter stillen kann, leider hat es nicht viel gebracht, habe vor Schmerzen geschrien stundenlang und 4 Tage lang nach OP nicht geschlafen wegen den extremen Schmerzen, deswegen habe ich dann Novaminsulfon und Tralidin verschrieben bekommen und habe die maximale Dosis genommen und trotzdem unerträgliche Schmerzen gehabt. Hab schon in anderem Themenbereich hier im Forum nach Hilfe gesucht aber leider ohne Erfolg. Es sind jetzt 3 Wochen nach Operation und ich habe immer noch starke Schmerzen, nicht so extrem wie am Anfang aber ich kann weder sitzen noch liegen nach dem Stuhlgang, lässt erst am Abend nach. Beim Arzt war ich schon, er sagt sieht alles ok aus, ich könnte wegen Schmerzen im Krankenhaus bleiben und würde Infusion bekommen aber ich kann das nicht weil ich dann mein Baby zuhause lassen muss mit Mann, und wieder mit stillen aufhören müsste. Ich probiere ihren Tipp und es darf man ohne Probleme beim Stillen nehmen?

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                      • Re: Stillpause wegen Krankheit, Milch sehr stark zurück gegangen.

                        Hallo.......owieia ;.(( Die Salze kann man immer nehmen. Auch ruhig wesentlich öfter. Wenn der Schmerz beginnt beispielsweise, Ich verteile nichts was Kindern oder Frauen schadet.;) In dieser Dosierung ist die Heiße Sieben ein Akutschmerzmittel. Damit kann man mindestens die Medikamente reduzieren. Ich hoffe es hilft auch Ihnen.
                        VG

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