ich möchte hier für meine Tochter eine Frage stellen:
Ihr Baby wurde 6 Monate voll gestillt und entwickelte ab dem 4. Lebensmonat einen leichten Hautausschlag, welcher vom Kinderarzt und Hautarzt erst als Baby-Akne diagnostiziert wurde. Es wurde aber dann vor allem an den Wangen wesentlich schlimmer und entwickelte sich zu einem Ekzem, welches sich nun als Neurodermitis herausgestellt hat. Seither wurden zig Salben auch mit Cortison verordnet, die alle nur eine Verschlechterung brachten. Inzwischen ist das Gesicht (außer der Stirn) und die Ohren mit stark juckenden, nässenden Ekzemen übersäht und sieht ganz furchtbar aus. Vom Leid des Kindes ganz zu schweigen. Am Körper ist es Gott-sei-Dank nicht ganz so dramatisch, obwohl sie sich auch hier beim Wickeln immer kratzen will.
Nun wurde Blut genommen und ein Allergietest gemacht. Das Baby hat trotz stillen eine Milcheiweißallergie (recht stark) und etwas schwächere Hühnereiweiß- und Weizenallergie.
Meine Tochter soll so schnell wie möglich abstillen und dem Kind Neocate Milchpulverfläschchen geben. Zusätzlich gibt sie schon seit dem 7. Monat Gläschen mit Kürbis oder Kürbis/Kartoffel. Abends auch mal einen Hirsebrei mit Wasser. Weitere Sachen hat sie noch nicht eingeführt.
Eigentlich möchte sie nicht aufhören zu stillen, da ihr Kind oft nur so zu beruhigen ist und vor allem weil stillen einfach das Gesündeste fürs Kind ist. Sie wollte mind. 12 Monaten stillen, da der Vater des Kindes Diabetiker Typ1 ist und das Risiko fürs Kind könnte durch das lange Stillen auch gesenkt werden könnte.
Sehen Sie eine Möglichkeit weiter zu stillen - zumindest teilweise - trotz der Allergien?
MfG
Penelope11
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