Meine Tochter Laura, jetzt fast 11 Monate alt, schläft bei uns im Beistellbett. So weit so gut, eigenes Bett hat einfach nicht funktioniert, sie wird immernoch sehr häufig nachts wach und das ständige aufstehen habe ich nicht lange durchgehalten, also ein Kinderbettchen zum Beistellbett umgebaut. Mein Freund braucht zum schlafen ein offenes Fenster und auch ich finde das sehr angenehm, auch wenn es bei den Temperaturen natürlich inziwschen recht frisch wird bei uns (etwa 14°C). Nun habe ich immer mal wieder festgestellt, dass Laura nachts recht kühl wird und dann auch aufwacht und erst wieder einschläft, wenn ich sie hochnehme und wärme. Dabei trägt sie neben Body und Langarmfrotteschlafsack noch einen ärmellosen Schlafsack mit Wollfütterung der etwa so dick ist, wie meine Decke und wird, wenn wir abends ins Bett gehen und das Fenster im Nebenraum ankippen, mit einer Kinderdecke zugedeckt. Ich verstehe also langsam echt nicht mehr, warum sie immer wieder so kalt wird. Heute nun kamen wir vom Arzt mit der Diagnose eitrige Mandelentzündung und a stellen wir jetzt doch die Überlegung an, Laura in ein anderes Zimmer zum schlafen umziehen zu lassen, damit sie es wärmer hat. Aber kann es an dem Fenster liegen? Ich meine 14° ist doch jetzt auch nicht sooo kalt und sie ist warm angezogen und vor 80 Jahren sind die Babys doch auch ohne mollige Zentralheizung groß geworden...
Ich habe halt die Befürchtung, dass ich dann zum stillen und beruhigen x Mal pro Nacht rüber gehen muss und ich bin so schon echt am Ende mit unserer Schlafsituation. Gleichzeitig stellen wir die Überlegung an, wie das am besten weitergeht, da jetzt das zweite unterwegs ist, und dann soll Laura ja auch nicht ständig von dem Kleinen wach werden (ich hoffe, bis dahin schläft sie wirklich mal durch!).
Ich habe langsam echt keine Ideen mehr...
Vielen Dank,
Lee
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