bis gestern lief alles sehr gut bei uns. Meine Tochter (17 Tage alt) hat alle drei bis vier Stunden eine Brust leer getrunken. Seit gestern sind meine von Natur aus sehr kleinen Brüste nicht mehr so voll und werden auch nicht mehr so hart. Nach dem Stillen kann ich keine Milch mehr ausstreichen. Ich spüre auch nicht mehr dieses unangenehme Kribbeln tief in der Brust, welches vorher ab und zu da war (z. B. wenn sie geschrien hat). Gestern Abend habe ich die kleine drei Stunden lang gestillt (Brust und Stillposition immer wieder gewechselt). Glücklicher Weise nuckelt sie sehr gerne an der Brust und es gab kein Geschrei. Mein Mann war so lieb und hat mir den Rücken in Schulterblättergegend massiert. Doch viel hat sich bis jetzt nicht getan. Meine Brüste sind noch immer sehr weich. Was kann ich machen, um die Milchbildung anzuregen. Gibt es Globulis, die zu jeder Frau passen? Was bringt Milchbildungsöl? Milchbildungstee und Malzbier trinke ich seit ihrer Geburt täglich. Schuld an dem ganzen Schlamassel ist wahrscheinlich das letzte Wochenende. Da war ich zum ersten Mal zwei Tage mit beiden Kindern (sie hat einen dreijähigen Bruder) alleine und ich war total überfordert, genervt und habe ständig geweint, weil ich nicht weiß, wie ich das alles schaffen soll. Ruhepausen tagsüber sind leider nicht drin. Stress und Selbstzweifel sind wahrscheinlich die Milchkiller Nr. 1 oder? Können Sie mir bitte helfen?
Viele Grüße
Fragezeichen13
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